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Acer Predator Triton 700: Neues Ultrabook für Gamer endlich verfügbar

Das Ultrabook Predator Triton 700 von Acer begeistert in erster Linie durch sein dünnes Gehäuse (18,9 mm Dicke) sowie sein edles Design. Die Dual AeroBlade 3D Metall Ventilatoren, die im Predator Truton 700 eingebaut sind, erhöhen den Luftstrom im Gehäuse um satte 35 Prozent. Das Gesamtgewicht liegt bei gerade einmal 2,58 kg. Das Gaming-Ultrabook bietet jedoch auch ein sehr tolles Innenleben, das in jeglicher Hinsicht auf die Bedürfnisse der PC-Zockerwelt ausgelegt ist. Auffallend beim ultradünnen Predator Triton Gaming Notebook-Serie ist sein vereinfachtes schwarzes Chassis-Design, welches deutlich weniger lärmverursachend als die meisten der stark aufgepumpten Gaming-Notebooks auf dem Markt ist.

Die Technik des Ultrabooks Predator Triton 700

Der Predator Triton 700 kommt mit einem Intel Core Prozessor und einer Nvidia GeForce GTX 1080-Grafikkarte daher.  Die NVMe-SSDs, die im Raid-0-Verbund arbeiten, und die 16 oder 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher sind an dieser Stelle besonders hervorzuheben. Zwar ist dadurch eine großartige Spieleleistung gewährleistet, allerdings nur auf Kosten einer großen Hitzeentwicklung und Leistungsaufnahme.

Das Display und Touchpad des Ultrabooks Predator Triton 700

Das Ultrabook der 7. Generation von Acers renommierten Triton-Reihe beherbergt ein 15,6-Zoll-FHD-IPS-Display mit 120 Hz. Es wird zwar Nvidias Gsync-Technologie unterstützt, jedoch nur beim Anschluss an einen externen Monitor. Es gibt zudem ein Touchpad, das sich jedoch nicht wie üblich unterhalb der Tastatur befindet, sondern darüber – eingearbeitet in eine Glasoberfläche, die Einblick in das Gehäuse ermöglicht. Optimal erscheint diese Lösung nicht, allerdings richtet sich das Ultrabook auch an Gamer, in der Regel eine Maus benutzen und somit nicht auf das Touchpad als Bedienungsquelle angewiesen sind. Unter der Glasplatte befindet sich zudem der Kühler des Predator Triton 700.

Die Tastatur und das Gehäuse des Ultrabooks Predator Triton 700

Die große Corning Gorilla Glasplatte über der Tastatur beinhaltet das Kühlsystem des Notebooks und das Touchpad, auf die bereits weiter oben eingegangen wurde. Hervorzuheben ist bei diesem Ultrabook zudem die RGB-Beleuchtung der mechanischen Tastatur, die auch in einer dunklen Umgebung für ausreichend Sicht sorgt. Diese Beleuchtung kann ganz nach den individuellen Farbvorstellungen angepasst werden. Im Gehäuse integriert ist ein Mikrofon, das für die Kommunikation mit Mitspielern verwendet werden kann. Ebenfalls vorzufinden ist eine Webcam – die direkt im Panel-Rahmen sitzt – und zwei Stereolautsprecher.

Die Konnektivitätsmerkmale des Ultrabooks Predator Triton 700

Als Herzstücke hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten des Predator Triton 700 gelten der Killer DoubleShot Pro Netzwerkadapter und der Thunderbolt 3-Port, der Geschwindigkeiten bis zu 40 Gbps bietet und einen Dual 4K Video-Ausgang unterstützt. Der Predator Triton 700 verfügt außerdem über zwei USB 3.0-Ports, einen USB 2.0-Port, einen HDMI 2.0-Port, einen DisplayPort-Anschluss und einen Gigabit-Ethernet-Port. Letztgenannter Anschluss ist für User gedacht, die eine LAN-Verbindung bevorzugen. Das Networking wird von der Killer DoubleShot Pro-Technologie angetrieben, welche die schnellstmögliche Netzwerkverbindung (Ethernet oder Wireless) bietet und alle wichtigen Daten über diese Schnittstelle sendet.

Preis und Verfügbarkeit des Ultrabooks Predator Triton 700

Der Einstiegspreis bzw. die damit verbundene unverbindliche Preisempfehlung von Acer liegt bei 3.499 Euro. Damit liegt der Preis 100 Euro über dem im Mai angekündigten Preis, damals wurde jedoch noch nicht genannt welche GTX 10-Grafikkarte verbaut wird. Außerdem sollte das Ultrabook bereits im August auf den Markt kommen, ist nun erst im Oktober verfügbar.

Unser Fazit zum Ultrabooks Predator Triton 700

Acer entdeckt immer mehr die Zielgruppe der Gamer für sich, was sicherlich auch daran liegt, dass sich mit diesem Klientel ordentlich Geld verdienen lässt. Jedoch funktioniert das nur, wenn die Modelle des Herstellers auch der Erwartungshaltung der Zockergemeinde gerecht werden. Dies ist beim Ultrabook Predator Triton 700 definitiv der Fall. Trotz des hohen Einstiegspreises stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis auf ganzer Linie. Ebenso begeisternd ist die Leistung, die in diesem Ultrabook steckt – gerade mit Blick auf das unglaublich dünne und leichte Gehäuse.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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