Das es Probleme mit dem MagSafe-Zubehör gibt, ist schon länger bekannt, doch jetzt wird auch Apple selbst konkret was die Problematik angeht.
Eigene Lederhüllen betroffen!
Die betroffenen Hüllen von Apple sind aus einem weichem und hochwertigen Leder hergestellt, um das iPhone vor Kratzern und Bruch zu schützen. Da Leder ein natürliches Material ist, kann es nach einiger Zeit des Gebrauchs zu Flecken, Falten oder einer Patina kommen. Dazu kann das MagSafe-Zubehör leichte Abdrücke hinterlassen. Konkret bedeutet das, wenn der Nutzer das MagSafe-Ladegerät in Verbindung mit der Lederhülle nutzt, kann es zu kreisrunden Abdrücken auf der Lederhülle kommen. Dies kommt laut Apple durch die Komprimierung des Leders. Will man das vermeiden, sollte man die Lederhülle vorm Laden abnehmen.
Apple geht die Problematik mit dem Zubehör nun auch selbst an und weißt auf seiner Produktseite direkt auf die Veränderungen nach einiger Zeit des Gebrauchs hin. Apple selbst empfiehlt dazu auch, wenn der Nutzer Abdrücke vermeiden will, solle er ein Silikon Case oder ein Clear Case verwenden. Ob dieser Ratschlag von Apple der Beste ist, bleibt offen, da die Abdrücke auch schon auf anderen Materialien zu sehen waren. Dies zumindest nach den bisherigen Nutzerberichten, wobei es auch bei den Silikonhüllen zu Abdrücken kam. Ob man damit leben kann, für 63,35 Euro, nach der Zeit einen kreisrunden Abdruck zu haben, muss am Ende jeder selbst wissen. Zumindest warnt Apple schon einmal vor.
Abgesehen von den Abdrücken auf den Lederhüllen gibt es noch einen Punkt auf den Apple auf seiner Seite im Zusammenhang mit dem MagSafe-Zubehör aufführt. Die Wärmeentwicklung zum Beispiel ist höher, als beim kabelgebundenen Laden. Wird die Batterie zu warm, so kann die Software das Laden auf über 80 Prozent begrenzen.
