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Apple HomePod: Der Siri-Speaker kommt erst nächstes Jahr

Der HomePod stellte das Highlight der Neuankündigungen auf Apples Entwicklerkonferenz dar. Der Lautsprecher ist mit Siri verbunden und bringt einige spannende Funktionen mit sich. Mit Hilfe eines A8-Prozessors ist es dem Gerät möglich, die Umgebung auszumessen und den Klang an diese anzupassen. Durch die Integration von Siri ist es zudem möglich, den Lautsprecher über Sprachbefehle zu steuern. So kann das Internet-Radio über Apple-Music gestartet oder ein bestimmtes Lied abgespielt werden. Auch das Speichern von Terminen ist über den HomePod möglich. Der HomePod ist technisch bestens ausgestattet und stellt eine Alternative zu bereits etablierten Sprachassistenten dar. Der Vorteil des HomePods besteht vor allem in der Verbindung zu allen denkbaren Apple-Funktionen.

Apple plant, den HomePod als bessere Alternative zu Amazon Alexa auf dem Markt zu positionieren. Durch den an den Raum angepassten Klang und die zahlreichen Zusatzfunktionen soll der HomePod seinen Anwender überzeugen. Neben „Audio beam-forming“ und „Multi-Cahnnel echo cancellation“ unterstützt der HomePod eine automatische Bass-Anpassung. Durch diese soll auch bei sehr hoher Lautstärke ein unverzerrter Klang gewährleistet werden. Auch ein 4-Zoll-Subwoofer trägt zum ausgezeichneten Klang bei.

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Die sechs Mikrofone des HomePods sollen die Aufforderung „Hey Siri“ auch bei Hintergrundgeräuschen bemerken. Zudem soll die Aufforderung auch aus einiger Entfernung vernommen werden können. Alle Siri-Funktionen stehen auf dem HomePod zur Verfügung – somit lassen sich auch Smart-Home-Devices steuern, Wetterberichte ausgeben oder Termine abrufen. Der HomePod soll auch durch ein iPhone oder ein iPad gesteuert werden können. Bezüglich der Datensicherheit gibt Apple an, dass die Datenübertragung erst mit dem Befehl „Hey Siri“ beginnt, welcher lokal aufgefasst wird.

Insgesamt will Apple mit dem HomePod die Vorteile der Konkurrenz in einem einzigen Gerät vereinen. Während einige Konkurrenten zwar eine hervorragende künstliche Intelligenz, jedoch eine schlechte Soundqualitäten und die anderen Konkurrenten eine ausgezeichnete Soundqualität mit schlechter künstlicher Intelligenz lieferten, solle das Produkt von Apple in beiden Bereichen erstklassig sein.

Der HomePod kommt mit einer Größe von 172 x 142 Millimetern, einem Gewicht von 2,5 Kilogramm und einem Multiroom-Speaker-Support mit AirPlay 2 auf den Markt.

Der Verkaufsstart des HomePods steht im Dezember an – allerdings nur in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Australien. In Deutschland wird das Gerät nächstes Jahr für einen Preis von 349 Euro erhältlich sein. Ob der Apple HomePod etwas taugt, wird sich also erst Ende des Jahres zeigen.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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