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Asus ZenBook S kommt mit 13,9-Zoll-Display in 3,3K-Auflösung und 3:2-Format

Hersteller Asus hat bei seinem beliebten ZenBook S einiges verändert. Am deutlichsten dürfte wohl das neue Display sein. Während Das Unternehmen bislang auf ein 16:9-Display setzte, kommt es im neuen Modell in 3:2 daher. Gestochen scharf ist es aber nach wie vor.

Mut zu Veränderung

Asus hat viele verschiedene Notebooks im Angebot. Unter den portablen ZenBooks stellt das ZenBook S aber zweifelsfrei eines der besten dar. Hier punktet der Hersteller mit einer Kombination aus Portabilität und Leistung. Das neueste Modell bietet unter anderem den starken und effizienten Tiger Lake-U von Intel. Darüber hinaus stattet Asus es mit einem 13,9 Zoll großen Display aus, welches in hoher 3,3K-Auflösung daherkommt. Die krumme Auflösung rührt von der eher untypischen Formatwahl von 3:2. Hier wechselt Asus vom eher gängigen 16:9-Format des Vorgängers.

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Hohe Auflösung statt OLED

Die Hardware-Experten von Asus haben jede Menge neuer Notebooks vorgestellt. Hierbei wurde deutlich, dass der Hersteller zunehmend auf OLED setzt. Doch beim ZenBook S geht Asus einen anderen Weg. Anders als beim Flip S bzw. dem Flip 13 und 15 erhält das ZenBook S kein OLED-Display – auch nicht optional. Hier setzt Asus vielmehr auf ein gestochen scharfes Bild. So löst das 13,9 Zoll große Display mit 3.300 x 2200 Pixeln auf. Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt, dass das ZenBook S damit nicht nur ein wenig größer, sondern auch hochauflösender ist als beispielsweise das Surface Laptop 3 aus dem Hause Microsoft. Beim Format orientiert sich Asus ganz offensichtlich an Huawei. So setzt das MateBook X Pro ebenfalls auf das Format 3:2. Bei der Farbtreue sowie der Helligkeit soll das ZenBook S ebenfalls punkten können. Neben einer Pantone-Zertifizierung des Panels bietet das Panel nämlich auch sehr helle 500 Nits.

Das knackscharfe Display im neuen 3:2 Format ist wohl die größte Neuerung.

Leistungsstarkes Innenleben

Damit das Display mit ansehnlichen Bildern gefüllt werden kann, setzt Asus auf leistungsstarke Komponenten. Doch dadurch wird das ZenBook S keinesfalls zum Schwergewicht. Das kommende Notebook wiegt schmale 1,35 kg und ist keine 16 mm dick. Herzstück des portablen Notebooks ist der Tiger Lake-U-Chip aus dem Hause Intel. In Kombination dazu sorgt Intels Xe-Grafikeinheit für entsprechende Grafikleistung. Wieviele SKUs das ZenBook S im einzelnen haben wird, wissen wir jedoch noch nicht. Beim Arbeitsspeicher und dem Speicherplatz hat man die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten. Insgesamt stehen dabei bis zu 16 GB RAM und bis zu 1 TB PCIe 3.0 x4 M.4-SSD Speicherplatz zur Wahl. Darüber hinaus bietet das ZenBook S umfangreiche Anschlüsse. Neben 2x Thunderbolt 4 befinden sich am ZenBook S USB-A 3.2 Gen 1, ein microSD-Kartenleser sowie ein HDMI Anschluss.

Dank seiner schmalen Maße dürfte das ZenBook S in jede Tasche passen.

Der perfekte Begleiter

Asus spendiert dem ZenBook S einen Akku, der 67 Wh Leistung bietet. Damit soll das portable Notebook bis zu 11 Stunden durchhalten können. Vieltipper werden sich über das praktische ErgoLift-Scharnier freuen. Hier wird die Tastatur des ZenBook S automatisch angewinkelt, wenn man das Notebook aufklappt. Außerdem ermöglicht das Notebook aus dem Hause Asus die Nutzung von Windows Help. Dank der eingebauten Infrarot Kamera kann man das ZenBook S dann bequem via Gesichtserkennung entsperren. Selbstverständlich bietet auch das Asus ZenBook S NumberPad 2.0. Herbei verwandelt sich das Trackpad in ein Ziffernblock.

Auch das ZenBook S bietet NumberPad 2.0.

Preise und Verfügbarkeit

Wer sich an der neuen Generation des ZenBook S aus dem Hause Asus interessiert, muss sich noch bis zum vierten Quartal 2020 gedulden. Dann soll das portable Notebook zu einer UVP ab 1.999 Euro auf den Markt kommen.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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