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Beyerdynamic stellt Konferenzsystem Phonum vor

Telefonkonferenzen sind nach wie vor zentraler Bestandteil des Alltags in mittleren und großen Unternehmen. In Zeiten der Globalisierung nimmt ihre Bedeutung eher zu als ab – Teams sind mittlerweile über die ganze Erde verteilt und stehen dennoch in beständigem Kontakt. Meetings sind nicht mehr auf einen kleinen Besprechungsraum konzentriert, sondern finden kontinentübergreifend statt. Kurzum: Die Vernetzung in der Arbeitswelt ist größer geworden, sodass heute noch mehr Flexibilität gefordert ist. Aneinandergekettete Telefone oder gar Handykonferenzen mit unzähligen über den Globus verteilten Teilnehmern können diese Flexibilität kaum mehr gewährleisten. Beyerdynamic will hier Abhilfe schaffen und präsentiert das kabellose, auf Bluetooth basierende Konferenzsystem Phonum, das größtmögliche Flexibilität bei gutem Klang und komfortabler Verbindung gewährleisten soll.

Tragbares Konferenzsystem: Der Meetingraum für überall

Ein großer Vorteil des Phonum-Systems besteht in seiner einfachen Transportabilität. Das gesamte System ist nicht nur klein, sondern auch akkubetrieben, sodass es an jedem beliebigen Ort eingesetzt werden kann. In der heutigen Geschäftswelt, die immer weniger auf zentrale Arbeitsorte setzt, ist dies ein absoluter Pluspunkt. Eine Akkuladung soll laut Beyerdynamic für eine Gesprächszeit von bis zu zwölf Stunden genügen. Wird das System per USB-Kabel verbunden, wird es während der Benutzung zudem aufgeladen.

Um das System in Betrieb nehmen zu können, wird lediglich ein Bluetooth-Gerät benötigt, über das die eigentliche Verbindung zum Gesprächspartner hergestellt wird. Pro Konferenzraum, in dem das Phonum-System zum Einsatz kommen soll, wird demnach lediglich ein einziges Smartphone oder ein einziger Laptop benötigt. Dieser wird per Bluetooth mit dem Phonum-System verbunden, welches Töne in beide Richtungen überträgt. Das Meer an Smartphones, Telefonen und Laptops wird also durch die Kombination eines einzigen Smartphones mit dem Phonum-System ersetzt, was Konferenzgespräche in der Praxis deutlich komfortabler machen soll.

Der Klang: Viele Optionen für viele Zwecke

Hinsichtlich des Klangs will Beyerdynamic keine Kompromisse eingehen. Er soll hervorragend sein und auf die Bedürfnisse der Konferenzteilnehmer zugeschnitten werden können. Zu diesem Zwecke integriert der deutsche Hersteller die Gecko-360-Grad-Technologie in sein mobiles Konferenzsystem. Über dieses System lässt sich die Aufnahmerichtung der integrierten Mikrofone flexibel einstehen. Zur Verfügung stehen die Aufnahmeoptionen „360 Grad“, „Fix“ und „Follow“. Während bei der 360-Grad-Option Töne aus dem gesamten Raum aufgenommen werden, ist die Aufnahmerichtung bei der Einstellungsoption „Fix“ vorgegeben. Im Follow-Modus richtet die Aufnahme sich automatisch auf die jeweils Sprechenden – bei einem Sprecherwechsel folgt das Mikrofon also, was sicherlich komfortabel ist. Inwieweit dieser Modus auf ein Durcheinandersprechen vorbereitet ist, ist jedoch nicht klar. Insgesamt kommen drei Mikrofonkapseln zum Einsatz. Hintergrundgeräusche und Echos sollen in jedem Falle aktiv ausgeblendet werden, was der Übertragungsqualität zugutekommen soll.

Weiterhin will Beyerdynamic für eine außergewöhnlich gute Verständlichkeit der übertragenen Sprache sorgen. Hierfür kommt ein sog. Downfire-Soundsystem zum Einsatz. Der Schall, der vom jeweiligen Konferenzpartner übertragen wird, wird über den Lautsprecher auf eine unter diesem befindliche Reflektorplatte geleitet und von dort aus gleichmäßig im Raum verteilt. So sollen alle im Raum befindlichen Personen unabhängig von ihrer Positionierung dem Gespräch problemlos folgen können. Beyerdynamic will damit dafür sorgen, dass Konferenzgespräche entspannter und produktiver werden – die Anwesenden sollen ihre Konzentration nicht auf das angestrengte Lauschen zum rein akustischen Verstehen des Übertragenen, sondern sofort auf den Inhalt des Gesagten richten können.

Auch abseits des Hauptverwendungszwecks kann diese Technologie nützlich sein. So spricht der Hersteller beispielsweise von besonders guter Musik- und Filmsoundwiedergabe über das Downfire-Soundsystem.

Erhältlich ist das Phonum-System ab sofort überall im Fachhandel. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 299 Euro.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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