Bitfenix bringt ein neues Gehäuse namens Saber auf den Markt. Wie gewohnt von Bitfenix bietet es eher eine schlichte Optik mit gewohnter Ausstattung. Das Gehäuse ist an der Front mit adressierbaren RGB-Zierstreifen in säbel- bzw. schwertähnlicher Kontur ausgerüstet, welches auch der Grund für den Namen ist. Das neue Gehäuse soll vor allem Gamer und Streamer ansprechen.
Das von Bitfenix neu vorgestellte Gehäuse stellt vornehmlich Optik in den Mittelpunkt. Diese wird auch verstärkt beworben. Neben den RGB-Zierleisten, die bereits aus Enso und dem Enso Mesh bekannt sind, gibt es ansonsten keine ausgefallenen Elemente, wodurch das Gehäuse doch eher schlicht wirkt. Wie von Bitfenix bekannt, kommt es mit dem üblichen Designelementen; schwarzer Stahl gepaart mit einem seitlichen aus gehärtetem Glas gefertigtem Panel. Der Innenraum ist wie üblich in zwei Kammern unterteilt.
Das neue BitFenix Saber – Ausreichend Stauraum und RGB-Zierleiste
Die Hauptkammer des neuen Saber-Modells bietet ausreichenden Stauraum für Komponenten. Hauptplatinen bis zum E-ATX-Formfaktor können dadurch installiert werden. Es können CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von bis zu 17,8 cm installiert werden. Bei der Grafikkarte liegt die maximal verbaubare Länge bei 40 cm. Grafikkarten können auch bei Bedarf vertikal eingebaut werden. Radiatoren mit bis zu 360 mm Länge können ebenso untergebracht werden. In der Front können die Radiatoren bis zu 280 bzw 360 mm groß sein. Im Deckel kann ein 240-mm-Radiator installiert werden. Wie von Bitfenix gewohnt, kann an der Rückseite ein 120-mm-Radiator zusätzlich installiert werden.
Ab Werk ist hier ein 120-mm-Lüfter mit RGB-Beleuchtung installiert. Laut Datenblatt handelt es sich bei diesem Lüfter um einen aus der Spectre-Serie. In der Front ist ab Werk ebenfalls ein 120-mm-Lüfter installiert. Von diesem ist die Produktreihe unbekannt. Auch besitzt dieser keine RGB-Beleuchtung. Insgesamt können bis zu sechs 120-mm-Lüfter eingebaut werden.
Es sind sechs Montagepunkte für Festplatten vorhanden. Man kann wahlweise entweder zwei 2,5- oder zwei 3,5-Zoll-Laufwerke unter der Abdeckung des Netzteils montieren. Auf der Rückseite des Mainbord-Trays können weitere vier 2,5-Zoll-Festplatten installiert werden.
In der Front, auf dem Boden und unter dem Deckel sind spezielle Staubfilter installiert, die einen ausgiebigen Schutz vor Staub bieten sollen. Die Filter lassen sich ohne Werkzeuge entfernen. Außerdem ist im Lieferumfang eine magnetische und geschlossene Abdeckung für den Gehäusedeckel enthalten. Diese reduziert die Geräuschemissionen, verschlechtert jedoch den Airflow. Wem Geräusche also nicht viel ausmachen, der sollte auf diese Abdeckung verzichten.
Die Front des Gehäuse ist das Markenzeichen von Bitfenix. Die Front erscheint im gebürstetem Aluminium-Design, obwohl sie aus Kunststoff besteht. Zwischen diesen sind RGB-Zierstreifen installiert. Die Form der Zierstreifen erinnert an die Konturen eines Schwertes. Man kann die Beleuchtung sowohl via Software als auch via integriertem Controller steuern. Im Front-I/O ist hierfür ein Schaltelement installiert. Neben diesem sind Audio-Anschlüsse sowie zwei USB-3.0-Anschlüsse untergebracht.
Der neue Bitfenix Saber Midi-Tower ist ab ab dem 9. August für 89,90 Euro bei Caseking erhältlich.