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Bitwala: Ab sofort können auch Ether gehandelt werden

Das Startup Bitwala, das in Berlin ansässig ist, verbindet die Vorteile einer klassischen Bank mit denen des Kryptohandels. Ab sofort hat das junge Fintech-Unternehmen neben Bitcoin auch Ether im Angebot. Wer bis zum 11.01. ein Konto eröffnet, erhält Ether im Wert von 30 Euro geschenkt.

Beim Ether handelt es sich um die Kryptowährung des Ethereum-Netzwerkes. Nach Marktkapitalisierung bemessen handelt es sich bei ihr um die zweitbeliebteste Kryptowährung nach dem Bitcoin, der ebenfalls bei Bitwala ge- und verkauft werden kann.

Bitwala bietet Kundinnen und Kunden neben einem kostenlosen Girokonto und einer kostenlosen Debitkarte von MasterCard die Möglichkeit, Bitcoin und nun auch Ether auf vergleichsweise einfachem Wege zu erwerben: Die Kryptowährungen können mit Euroguthaben, das sich auf dem Bankkonto befindet, gekauft werden. Jeder Handelvorgang kostet dabei 1 Prozent des Handelsvolumens sowie einen Euro Netzwerkgebühr.

Das Startup will mit seinem Angebot auch technisch und finanztechnisch weniger versierten Interessierten die Möglichkeit bieten, in Kryptowährungen zu investieren. Klassischerweise sind Kauf und Verkauf von Kryptowährungen mit für Laien großen Hürden verbunden – bereits das Eröffnen eines Kryptowallets dürfte Durchschnittsnutzerinnen bzw. -nutzer überfordern. Bitwala bindet ein solches Wallet mit allen zugehörigen Handelsoptionen ins eigene Online-Banking ein und bietet zusätzlich die Sicherheiten eines in der EU tätigen Bankhauses, mit der die allermeisten Kryptobörsen keineswegs aufwarten können. Im Europäischen Wirtschaftsraum ist das Angebot von Bitwala bisher einzigartig.

Philipp Beer, Chief Growth Officer des Unternehmens, spricht davon, blockchainbasierte Finanzprodukte möglichst einfach für jedermann zugänglich machen zu wollen. Auch Geschäftsführer Ben Jones hebt diesen Aspekt hervor: „Dank unserer erstklassigen rechtlichen und technischen Standards müssen unsere Kunden keine Blockchain-Experten sein, um in diesen spannenden Markt einzusteigen“.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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