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Buick setzt fortan voll und ganz auf Elektroautos, stellt Coupé vor

US-Autobauer Buick haftet nach wie vor das Image des „Altherren-Autoherstellers“ an. Was er nicht zuletzt dem Buck Regal aus dem Jahr 1987 zu verdanken hat. In Zukunft will man sich jedoch einzig und allein auf Elektroautos konzentrieren und gibt mit dem Konzeptwagen eines Coupés einen interessanten Ausblick.

Buick setzt auf E-Autos

Ab dem Jahr 2024 will Buick das erste rein elektrische Fahrzeug in Nordamerika an den Start bringen. Bis zum Ende der Dekade will man dann ausschließlich Elektrofahrzeuge anbieten, wie The Verge berichtet. Diese sollen dann unter den Namen Electra angeboten werden.

Mit der Wildcat zeigt man ein erstes spannendes Konzeptfahrzeug in Form eines futuristisch anmutenden Coupés, das mit markanten, geschwungenen Formen und einem „Silberpfeil-Look“ auf sich aufmerksam macht.

So das ikonische Logo des Herstellers, das sich aus drei Schilden zusammensetzt, wird modernisiert. Damit ist Buick der letzte der vier Automobilhersteller unter dem Dach von General Motors, das seine E-Auto-Pläne vorstellt.

Buick Wildcat Konzept: Wellness-Behandlung im schicken Flitzer

Die Buick Wildcat sieht schnittig aus, so viel steht fest. Technische Daten darf man von dem Konzeptfahrzeug zwar noch nicht erwarten, aber das Design macht schon mal eine Menge her. Doch nicht nur hinsichtlich des Designs will Buick damit die Zukunft einläuten, auch die experimentellen Features klingen spannend.

So steht die Wildcat auf breiten Rädern und fällt recht flach aus. Ein Teil des Dachs kann sich öffnen, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Die Chrom-Felgen präsentieren sich dabei in der Optik einer Turbine, während die Außenspiegel ausschließlich auf eine Kamera setzen. En kleines Display an der Innenseite zeigt an, was sich hinter dem Auto befindet.

Auch das Innenleben der Buick Wildcat könnte direkt aus einem Science-Fiction-Film entsprungen sein. Dabei wird das Cockpit von einem riesigen Display dominiert. Zudem soll das E-Auto auf die Stimmung von Fahrerin und Fahrer reagieren können.

Erkennt die Wildcat eine erhöhte Herzfrequenz, dimmt sie automatisch das Licht und schaltet eine Massagefunktion der Sitze ein. Dank Aromatherapie-Funktion sorgt das E-Auto zusätzlich für eine angenehme Atmosphäre – so zumindest die Idee von Buick.

Die Wildcat ist übrigens kein neuer Name im Hause Buick. Bereits in den 1960er Jahren brachte der US-Autobauer eine gleichnamige Limousine an den Start. „Die Marke Buick hat sich einer vollelektrischen Zukunft bis zum Ende der Dekade verschrieben. Buicks neues Logo, die Nutzung des Namens Electra und ein neues Design liefern einen Ausblick darauf, wie sich unsere zukünftigen Produkte innerhalb der Marke präsentieren werden,“ so Duncan Aldred, Vizepräsident von Buick.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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