Im Rahmen der CES 2022 in Las Vegas hat Razer zwei spannende Hardware-Neuigkeiten präsentiert. Mit Project Sophia erwartet uns der erste modulare Gaming-Tisch des Herstellers, während der Enki Pro HyperSense Gaming-Stuhl uns das Spielerlebnis spüren lässt.
Razer Project Sophia: Modularer Gaming-Tisch
Zwei spannende Neuerungen hat Razer auf der CES 2022 in Las Vegas präsentiert. Allem voran mit Project Sophia einen innovativen und modularen Gaming-Tisch, der sich an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen lässt.
Doch hoch-modulare Tisch lässt sich für alle Bedürfnisse anpassen – egal ob Office-Nutzung, im Gaming-Betrieb oder für das Livestreaming. Razer Project Sophia setzt sich aus insgesamt 13 separaten Modulen zusammen, die allesamt mit für verschiedene Einsatzzwecke nützlichen Komponenten angepasst werden können.
Dazu zählen beispielsweise ein zweiter Bildschirm, System-Monitoring-Tools, Streaming-Panels, Audio-Mixer oder Bleistifthalter und vieles mehr.
„Project Sophia ist unsere futuristische Vision eines vielseitigen Gaming- und Workstation-Setups, die sämtliche Anforderungen verschiedener PC-Nutzungsszenarien erfüllt,“ so Richard Hashim, VP of Growth bei Razer. „Das modulare System erlaubt es Anwendern, ihren Schreibtisch schnell umzugestalten und das mit einer nahezu unendlichen Flexibilität.“
Starke Technik, direkt verbaut
Direkt in Razer Project Sophia verbaut sind starke Komponenten, darunter Intels neueste Prozessoren und eine Nvidia GPU, die selbst den anspruchsvollsten Aufgaben gewachsen sind. Um auf dem Tisch für den maximal möglichen Platz zu sorgen, sind sämtliche Komponenten in einem kompakten Chassis platziert, dass mit Magneten an der Unterseite der Glas-Tischplatte befestigt wird. Das Chassis lässt sich schnell und einfach abnehmen, um beispielsweise neue Hardware zu verbauen.
Die einzelnen Module wurden so gestaltet, um verschiedenen Anwendern das zu bieten, was gerade benötigt wird. Content-Creatores können ganz einfach Touchscreens, Tablets oder andere Eingabegeräte anbringen, die Hotkeys oder Makros ausgeben. Gamer hingegen können sich auf Module fokussieren, die das Spielerlebnis verbessern – wie beispielsweise ein THX Surround-Sound-System oder ein schneller Monitor.
Streamer können Project Sophia in ein vollständiges Live-Streaming-Setup, bestehend aus Kamera, Mikrofon, Streaming Deck und vielem mehr verwandeln, während Office-Anwender beispielsweise auf ein Hotkey-Modul, eine Wireless-Charging-Station und einen Becherwärmer setzen.
Natürlich darf bei dem Schreibtisch auch die Razer Chrom RGB-Beleuchtung nicht fehlen, denn die verbauten LEDs lassen sich direkt in das Ökosystem einbinden. Außerdem setzt Project Sophia auf ein riesiges OLED-Display mit selbstleuchtenden Pixeln und das wahlweise mit einer Größe von 65 oder 77 Zoll.
Razer Enki Pro HyperSense
Eine Neuauflage erfährt zudem der Gaming-Stuhl Razer Enki (unser Test). Der Razer Enki Pro HyperSense setzt auf ein innovatives haptisches Feedback, um so für ein noch nie dagewesenes Gaming-Erlebnis zu sorgen. Damit findet Razers HyperSense-Technologie, die beispielsweise bereits im Gaming-Headset Razer Kraken V3 HyperSense überzeugen konnte, erstmals in einem Gaming-Stuhl Anwendung.
Möglich macht das eine Einheit für haptisches Feedback, die von Hersteller D-BOX entwickelt wurde und das Geschehen auf dem Bildschirm zum Leben erweckt – natürlich auch hier inklusive Chroma RGB-Beleuchtung.
Zum Start werden bereits über 2.200 Spiele, Filme oder Musiktitel unterstützt – darunter Games wie F1 2021, Forza Horizon 5 oder Assassin’s Creed: Valhalla. Auf dem Razer Enki Pro HyperSense wird die gesamte Umgebung in den Games zum Leben erweckt.
Doch selbst Titel, die nicht direkt von der Software unterstützt werden, profitieren von den Features. Hier generieren verbundene Controller, beziehungsweise Maus- und Tastatureingaben ein physisches Feedback, das vom Gaming-Stuhl bei Verwendung umgesetzt wird.
Sogar beim Anschauen eines Livestreams soll man von den Funktionen des Razer Enki Pro HyperSense profitieren und so sogar Musik, Soundeffekte und Soundtracks miterleben können. Viele der populärsten Streamingplattformen werden direkt unterstützt.
65.000 Haptische Variationen
Im Inneren des Razer Enki Pro HyperSense werkelt ein fortgeschrittener haptischer Motor, der eine Vielzahl an Vibrationen, Texturen und Bewegungen spürbar machen kann. Insgesamt können so rund 65.000 haptische Variationen erlebt werden und das bis +/- 1 G-Kraft und bis zu einer vertikalen oder rückwärtigen Neigung von 1,5 Zoll (also rund 3,81 cm).
Dank einer Echtzeit-Synchronisierung wird das Feedback zudem in unter 5 Millisekunden wiedergegeben. Ansonsten setzt der neue Gaming-Stuhl auf dieselben Stärken, die bereits den Enki auszeichneten. Dazu zählen die besonders breite Sitzfläche, die integrierte Lumbalstütze und vieles mehr.