Backups können schnell groß werden – vor allem in Unternehmen sind diese schnell im Terabyte-Bereich und nicht jeder hat eine schnelle Standleitung mit riesigem Upload. Neben einem Offline-Backup ist ein Cloud-Backup auch nicht verkehrt, denn so kann man von überall auf die Daten zugreifen.
Google arbeitet nun mit Drittanbietern zusammen um eben jenen Datenmengen, die nicht selber hochgeladen werden können, habhaft zu werden. In Nordamerika hat sich bereits ein Anbieter gefunden, wir müssen uns noch ein wenig gedulden.
Ablaufen wird es dann so, dass man per Post Festplatten, Magnetbänder oder USB-Sticks an den Anbieter sendet und dieser die Daten in die Cloud hochlädt.
Für Privatanwender eventuell weniger von Interesse, für Unternehmen mit riesen lokalen Backups eventuell schon eher. Vor allem, wenn man einen Umbruch in der Datensicherung anstrebt und die Dateien künftig auch online sichern möchte. Denn ein initialer Upload wird ansonsten eine halbe Ewigkeit dauern.
Beachten sollte man dabei unbedingt den Datenschutz. Beim Upload können die Drittanbieter natürlich einen Blick auf die Daten erhaschen, weshalb sich Google auch bewusst davon distanziert. Man sollte also nicht unbedingt vertrauliche Daten unverschlüsselt verschicken und hochladen lassen. Unternehmen sollten sich dort unbedingt mit einem Datenschutzbeauftragten absichern.
Quelle: Google via Newgadgets, Bildquelle: iJeab / Shutterstock.com