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Cooler Master Cosmos C700M: Viel Flexibilität für viel Geld

Mit dem C700M bekommt die Cooler-Masters-Serie ein neues Spitzenprodukt. Der Hersteller verspricht Flexibilität – diese hat jedoch ihren Preis. Für die versprochene Vielseitigkeit werden rund 440 Euro verlangt.

Hierfür bietet das Gehäuse jedoch einiges. Angefangen beim Mainboard, das sowohl normal als auch invertiert angebracht werden kann, erhält der Nutzer zahlreiche Freiheiten, sein eigenes PC-System ganz nach seinen Wünschen zu gestalten. Hinzu kommt eine dritte Ausrichtungsvariante des Mainboards. Bei dieser zeigen die I/O-Ports der Hauptplatine ebenso wie die Erweiterungskarten zur Oberseite des Gehäuses.

Auch die Grafikkarte kann auf verschiedene Weisen angebracht werden. Hier kann der Nutzer zwischen dem gewöhnlichen Einbau in normaler Position und der Montage mit Hilfe eines Riserkabels wählen. Entscheidet er sich für letztere Möglichkeit, kann der Winkel der Grafikkarte dank einer flexiblen Halterung frei zwischen 0 und 90 Grad gewählt werden. Hinsichtlich der Länge existieren nur Beschränkungen, wenn Festplattenhalterungen im direkten Weg des PPAs montiert werden. In diesem Falle darf er höchstens 320 Millimeter lang sein.

Dank der Modulbauweise des Gehäuses können die Festplattenhalterungen jedoch auch höher montiert werden, sodass die Grafikkarte keiner Größenbeschränkung unterliegt. Ein weiterer Vorteil, der sich aus dieser Anbringung ergibt, ist der freie Platz in der Nähe des Netzteils. Dort kann in diesem Falle ein Radiator angebracht werden.

Wird die Front aufgeklappt, findet sich ein Steckplatz für 5,25 Zoll große Laufwerke. Weiterhin sind fünf interne 3,5- oder 2,5-Zoll-Einschübe sowie vier weitere 2,5-Zoll-Einschübe zu finden. Das Gehäuse bietet zudem einen USB-3.1-C-Anschluss, vier USB-3.0-Anschlüsse und einen Audioausgang.

Optisch will das Gehäuse ebenfalls überzeugen. So wurde das Deckelelement eindeutig überarbeitet. Es überzeugt nun durch modernes Design und Aluminiumfertigung. Im Inneren finden sich neue Kabelkanäle, die die Kabel verschwinden lassen und so freie Sicht auf die Hardware schaffen sollen. Die Kabelgruppen einzelner Komponenten lassen sich dank der Kabelkanäle zudem besser voneinander trennen.

Gekühlt wird das Gehäuse durch vier 140-mm-Lüfter. Steuern lassen sie sich nicht nur über die integrierte Steuereinheit, sondern auch per PWM-Signal. Weitere Lüfter können im Deckel (dreimal 140 mm oder 120 mm) und im Boden (zweimal 140 oder 120 mm) installiert werden. Die Lüfter sind unbeleuchtet. An der Ober- und Unterseite des Gehäuses finden sich jedoch LED-Streifen, deren Farbe individuell gewählt werden kann.

Zur Verfügbarkeit des Gehäuses macht der Hersteller bisher keine Angaben.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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