Nutzer von Chrome aufgepasst! Der Browser aus dem Hause Google leidet offenbar unter einer empfindlichen Sicherheitslücke. Diese solltest du nun dringend mittels Software-Update schließen.
Google Chrome mit Sicherheitsproblemen
Derzeit läuft es nicht so gut für den Internetbrowser des großen Tech-Konzerns. So kann man durchaus das Gefühl bekommen, dass eine Sicherheitslücke die nächste jagt. Infolgedessen zeigt sich das Unternehmen bemüht, wieder für einen zuverlässigen Schutz seiner Nutzer zu sorgen. Nun hat es offenbar wieder ein Problem mit der Cybersicherheit von Chrome gegeben.
Zumindest hat das Unternehmen ein Software-Update ausgespielt, das mindestens eine empfindliche Lücke schließen soll. Umso wichtiger ist es, dass du dich als regelmäßiger Nutzer des Browsers darum bemühst, die aktuellste Version zu nutzen. Überprüfen kannst du das Ganze schnell und unkompliziert über die Einstellungen des Browsers. Klicke hierfür auf die drei Punkte in der rechten oberen Bildschirmecke.
Dort klickst du dann auf „Hilfe“ und anschließend auf „Über Google Chrome“. Hier kannst du erkennen, welche Version du aktuell nutzt. Wichtig ist, dass hier mit 123.0.6312.86 bei Windows respektive 123.0.6312.87 bei MacOS die aktuellste Version steht. Andernfalls musst du dich dringend um ein Update bemühen. Bei Linux und Android ist die aktuellste Software die Version 123.0.6312.80.
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Update löst gleich mehrere Probleme
Mit dem Update auf die neueste Version des Google-Browsers wird nicht nur eine Sicherheitslücke geschlossen. Vielmehr scheint es bei dem Programm gleich mehrere Schwachstellen gegeben zu haben. Eine davon stuft der Tech-Konzern gar als kritisch und damit äußerst gefährlich ein. Hier soll es Dritten möglich sein, auf den Speicher der Software zuzugreifen.
Infolgedessen könnten Kriminelle beispielsweise Schadprogramme auf fremde Systeme schleusen und dort dann auch ausführen. Neben der wahrhaft bedenklichen Sicherheitslücke soll es noch drei weitere geben. Diese werden nicht als kritisch eingestuft, sondern sollen „nur“ ein hohes Risiko aufweisen. Weiterhin sollen mit dem Update weitere Probleme gelöst worden sein, sodass in Summe sieben Verbesserungen durchgeführt wurden.