News

Dell XPS 13: Die neue Generation mit Kohle- und Glasfaser

Mit der Neuauflage des Ultrabook XPS 13 enthüllt Dell bereits vor der CES ein Highlight des Jahres 2018. Bereits seit mehreren Jahren setzt Dell bei seinen Notebooks der XPS-Reihe kohlefaserverstärkten Kunststoff ein, der auch optisch hervorgehoben wird. So wird der verstärkte Kunststoff unter der Tastatureinfassung und der Handballenablage sichtbar gemacht und somit zu einem Highlight. Der einzige Nachteil besteht in der farblichen Limitierung, die sich durch die sichtbaren Kohlefasern ergibt. Außer einer schwarzen Färbung des Notebooks bleiben kaum Möglichkeiten.

Für das neue Jahr hat Dell sich nun eine Lösung dieses Problems ausgedacht. Erstmals wird als Alternative zur Kohlefaserverstärkung eine Glasfaserverstärkung angeboten. Dieses Geflecht wird optisch ebenso zu einem Highlight stilisiert wie die Kohlefasern – es ist jedoch weiß. Die Außenseite des Deckels und die Bodenplatte des Notebooks werden wie gewohnt aus Aluminium gefertigt. Wer sich für die schwarze Variante mit Kohlefasern entscheidet, erhält silbernes Aluminium. Die weiße Variante wird mit rosegoldenem Aluminium ausgestattet.

Änderungen in 2018

Das gesamte Gehäuse erscheint im Vergleich mit den Vorgängern kleiner. Dies hat zur Folge, dass kein normaler SD-Kartenleser ins Gehäuse passt. Stattdessen wird nun ein solches Gerät für MicroSD-Karten verwendet. Darüber hinaus finden sich dreiUSB-Buchsen des Typs C, welche für das Laden des Akkus sowie zum Anschluss von Monitoren genutzt werden können. Darüber hinaus unterstützen zwei dieser Buchsen Thunderbolt 3.

Dell setzt weiterhin auf äußerst dünne Bildschirmränder. Dies hat wie bei den Vorgängermodellen eine Verlegung der Kamera unter den Bildschirm zur Folge. Dell platziert die Kamera nun jedoch mittig und nicht mehr auf der linken Seite des Bildschirms, was Videochattern entgegenkommen dürfte. Außerdem kann die Kamera nun zum Einloggen mittels „Windows Hello“ verwendet werden. Ein ebenfalls dafür geeigneter Fingerabdrucksensor findet sich im Einschaltknopf des Laptops.

Im Inneren des Laptops arbeiten Vierkernprozessoren aus Intels achter Core-i-Generation wahlweise mit 8 oder 16 GByte LPDDR3-Speicher. Die Speicherkapazität kann ebenfalls gewählt werden. Die SSDs fassen minimal 128 GByte und maximal 1 TByte. Der Bildschirm wird in Full-HD-Auflösung wahlweise mit oder ohne Touch, in 4K mit sRGB-Abdeckung immer mit Touch geliefert.

Verfügbarkeit

In den USA ist das neue Notebook ab sofort zu Preisen ab 1000 US-Dollar netto erhältlich. In Deutschland kostet die Kohlefaserversion mindestens 1350 Euro, während die Glasfaservariante für Preise ab 1750 Euro in den Handel kommen wird. Zusätzlich wird eine Entwicklerversion erscheinen, die mit vorinstalliertem Linux aufwartet.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"