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Die Roaming-Gebühren in der EU bleiben doch

Seit Jahren wird über sie diskutiert und ab 2016 sollten sie eigentlich wegfallen: die Roaming-Gebühren in der EU. Nun kam heraus, dass sie doch bleiben sollen.

Für die europäischen Netzbetreiber wäre der komplette Wegfall der Einnahmen aus Roaming-Gebühren in der EU wohl nicht zu verkraften. Seit 2007 wurden die Gebühren zwar schon verringert, doch komplett wäre zuviel. Daher wurde eine alternative Lösung ausgearbeitet, welche uns als Endkunden natürlich nicht gefällt.

So werden Roaming-Gebühren auch weiterhin Bestandteil der EU sein, ab dem 1. Januar 2016 soll man jedoch ein Freikontingent von 50 Minuten, 50 SMS und 100 MB Datenvolumen pro Jahr (!) haben. Allerdings bedeutet das nur, dass man diese Kontingente im Ausland zu den Inlandspreisen bekommt. Wer keine Flatrate hat, zahlt also seine üblichen Gebühren.

Ich denke 50 SMS und 50 Minuten sind in Ordnung, jedoch sind 100 MB definitiv zu knapp bemessen. In der heutigen Zeit wird das Internet viel mehr genutzt als alles andere. Auch zur Kommunikation setzt man eher auf WhatsApp oder Skype. Da sind 100 MB schnell weg. Diese Grenze sollte eindeutig noch angepasst werden.

via Macerkopf, Bildquelle: Shutterstock

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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