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gamescom 2017: Observer-Entwickler im Gespräch

Kurz vor der gamescom wurde Observer veröffentlicht, aber das hält uns nicht davon ab,  auf besagter Veranstaltung mit den Entwicklern zu reden. Das Cyberpunk-Horror-Adventure hat es nämlich ganz schön in sich. Wer Interesse an dem Spiel oder dem, was die Erschaffer über ihr Werk zu sagen haben, wird im folgenden Text klüger werden.

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Story

Wir schreiben das Jahr 2084. Die Gedanken der Menschen werden permanent digitalisiert, wodurch es möglich ist, eben jene zu hacken und auszuspionieren. Eine Fähigkeit, die unser Protagonist, Dan Lazarski, als Mitglied der Spezialeinheit Observer selbstverständlich besitzt. Über eine Kabelverbindung kann er sich an das Gehirn eines anderen Menschen anschließen.

Während Dan versucht, verschlüsselte Nachrichten seines vermissten Sohnes zu entschlüsseln, muss er immer neue Mordfälle lösen. Somit beginnt eine Reise durch den Wahnsinn und den Horror, der in den Köpfen der Menschen wohnt, während die Leichen sich auftürmen…

Gameplay

Das Gameplay ist relativ simpel. Ihr untersucht die Leichen von Mordopfern, Gegenstände in deren Umgebung und zieht anhand der digitalen Informationen, die an diesen noch haften Schlussfolgerungen über die Identität des Opfers und auch über die Umstände ihres Todes zu ziehen.

Natürlich gehört es auch zu eurem Job, Leute zu befragen und in den Dialogen die Entscheidungen zu treffen, die euch die meisten Informationen liefern.

Nach Aussage der Entwickler dauert es etwa 8-10 Stunden, Observer durchzuspielen, vorausgesetzt, man rusht nicht durch.

Dystopie ohne Gesellschaftskritik

Obwohl das Spiel in einem ausgesprochen unbehaglichen Setting spielt, soll Observer nicht schocken oder warnen. Lediglich Diskussionen soll der Titel hervorrufen. Das Spiel zeigt eine Möglichkeit auf, die an keiner Stelle bewertet wird.

Ein weiteres Ziel war es, sich von anderen Cyberpunk-Titeln abzugrenzen und eine eigene Form des Genres zu erschaffen.

Dies wurde beispielsweise mit der morbiden, heruntergekommenen Stadt umgesetzt. Aus diesen Gründen finden sich auch überall in der Umgebung Hologramme. Um nun mal die unschönen Stellen zu überdecken.

An anderer Stelle grenzt man sich ab, indem nicht alles vernetzt ist. Um in die Köpfe anderer Menschen einzudringen, ist eine physische Verbindung nötig.

Fazit

Observer ist ein solides Horror-Adventure, mit einer packenden Atmosphäre. Die Geschichte ist zu Beginn etwas verwirrend erzählt, sorgt aber gerade dadurch für viel Spannung. Und hierbei am wichtigsten: Es gibt keine Jump Scares. Über die Story und die Atmosphäre wird der Horror aufgebaut. Das Gameplay ist interessant und erfrischend. Wer Spaß an Horror und Krimis hat, sollte einen Kauf definitiv in Erwägung ziehen.

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