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Ikea präsentiert smarte Steckdose zum Schnäppchenpreis

Das Smart-Home-Segment bei Ikea wächst und gedeiht prächtig. Nun hat das schwedische Einrichtungshaus eine neue schlaue Steckdose in der Pipeline. Sie soll auf den Namen Tretakt hören und in erster Linie mit einem attraktiven Preis überzeugen.

Ikea bringt Nachfolger zu Trådfri

Wer kein eingefleischter Experte im Produktportfolio von Ikea ist, kann angesichts der mitunter eigenwilligen Namen schnell mal durcheinander kommen. Mit Tretakt will das schwedische Möbelhaus nun einen Neuzugang in petto haben, wie die Kollegen von Golem.de auf Nachfrage vom Unternehmen erfahren haben. Demzufolge dürfte die bisherige smarte Steckdose Trådfri auf lange Sicht wohl eingestampft und durch die neue schlaue Steckdose ersetzt werden.

ikea tretakt
Tretakt im Bundle mit dem passenden Schalter Rodret. (Bild: Ikea)

Offenbar haben einige Filialen das eigentlich für April 2024 geplante Produkt bereits im Angebot. Und das zu einem überaus fairen Preis. So kostet die Steckdose allein 7 Euro. Wer sie im Set mit dem dazugehörigen Schalter namens Rodret kauft, zahlt insgesamt 10 Euro. Angesichts eines Einzelpreises des Schalters von bereits 6 Euro, ist das ein echtes Schnäppchen.

Tretakt ist kleiner und günstiger

Der Stein kam ins Rollen, nachdem auf Reddit ein Gerücht über den neuen Schalter gestreut wurde. Da sich dieses nun als Tatsache erwiesen hat, wird man auch die Produktdetails des Leaks mit gutem Gewissen glauben können. So soll die Tretakt im Vergleich zur Trådfri viel kleiner ausfallen. Ein Schalter an der Steckdose selbst ermöglicht das Ein- und Ausschalten. Die Einbindung ins eigene Smart-Home erfolgt mittels Zigbee 3.0. Doch nicht nur das Gehäuse, sondern auch der Preis schrumpft. Für seine bisherige smarte Steckdose verlangte das schwedische Möbelhaus nämlich 13 Euro. Da stellt sich natürlich die Frage, wie der Preisunterschied zustande kommt. Ein Grund könnte in der Kompatibilität liegen.

ikea tretakt
Bild: Ikea

Auf Nachfrage von Golem.de stellte Ikea zunächst klar, dass die Tretakt nicht mit dem bisherigen Hub der Serie Trådfri kompatibel sei. Man benötige vielmehr ein Hub der Dirigera-Serie. Allerdings muss man die Auskunft mit Blick auf die schwedische Produktseite der Steckdose mittlerweile bezweifeln. Schließlich lässt sich dort lesen, dass auch Tretakt zum Trådfri-Gateway kompatibel sein soll. Sollte das tatsächlich der Fall sein, gäbe es erst recht keine Daseinsberechtigung mehr für die alte Trådfri Steckdose. Mittlerweile hat Golem.de bei Ikea noch einmal nachgehakt, um die Verwirrung aus der Welt zu schaffen. Doch auch ohne Smart-Home-Anbindung ist die Tretakt vor allem im Bundle mit dem praktischen Schalter ein echt praktisches und vor allem preiswertes Gadget.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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