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Klein, kleiner, am kleinsten: Streacom DB1 mit nur 4,98 Litern Volumen

Nicht einmal 5 Liter Volumen hat das neue Streacom DB1 und ist damit das bislang kleinste lüfterlose Gehäuse vom Hersteller Streacom.

Kein Platz für eine Grafikkarte

Das neue Streacom DB1 ist gerade für Prozessoren mit integrierter GPU entwickelt worden. Dabei bewältigt es bis zu 45 Watt TDP mit passiver Kühlung. Da das ITX-Gehäuse nicht besonders viel Platz bietet, hat auch keine Grafikkarte Platz im Inneren. Im DB1 kann ein Mainboard im Mini-ITX-Formfaktor eingebaut werden. Dazu noch ein 2,5-Zoll-Laufwerk und je nach Größe des Mainboards noch eine M.2-SSD. Das Streacom-Gehäuse unterstützt Prozessoren mit einer TDP von bis zu 45 Watt, welche vom Gehäuse selbst passiv gekühlt werden. Dafür gibt es im Inneren ein variabel zu befestigendes CPU-Modul mit Kupferplatte und Heatpipes. Mit diesem wird die Abwärme vom Prozessor direkt an die seitlichen Kühlrippen des DB1 abgeführt. Kompatibel ist das Modul dabei mit den aktuellen Desktop-Sockeln. Durch die 4 mm starken Außenseiten aus Aluminium dient das gesamte Gehäuse als Kühler. Dabei sind die Seiten über vier Aluminiumstäbe miteinander verbunden.

Kompakt und leicht

Das Streacom DB1 kommt gerade einmal auf 1,8 kg bei den Maßen 222 × 222 × 101 mm (L × H × B). Mit nur acht Schrauben lässt es sich einfach komplett auseinander bauen und nach Wunsch können die Seiten in verschiedener Orientierung wieder angebracht werden. Dabei kann das DB1 liegend oder auch als Tower stehend verwendet werden. Der Frontanschluss des ITX-Gehäuses ist modular gestaltet und hat im Lieferumfang einen USB 3.0 Typ A Anschluss, welcher sich durch eine USB-Typ-C-Buchse austauschen lässt. Da für ein gängiges Netzteil kein Platz ist, hat Streacom das Nano PSU mit 90 Watt herausgebracht. Dieses ist genau auf die Dimensionen des Gehäuses ausgerichtet.

Verfügbarkeit und Preis

Anfang nächsten Jahres wird das kleinste Gehäuse von Streacom zu 109 Euro im Handel erhältlich sein. Zur Auswahl gibt es die Farben Schwarz und Silber. Das Netzteil Nano90 soll ungefähr 68 Euro kosten.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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