Der japanische Elektronikkonzern Sony hat mit der Alpha 7C eine der kleinsten spiegelfreien Vollformatkameras der Welt vorgestellt, die ein Kit und kompaktes Zoomobjektiv für 2100 Euro beinhaltet.
Technische Daten Sony Alpha 7C
Die Sony Alpha 7C wiegt 509 Gramm ohne Objektiv und Herstellerangaben zufolge ist ihr Gewicht wie Größe mit einer APS-C-Kamera vergleichbar. Der verbaute Bildsensor arbeitet mit 24,2 Megapixeln, er wird von einem Bionz X Bildprozessor unterstützt.
Es kann zwischen 15 Blendenstufen gewählt werden, die Kamera unterstützt bis zu ISO 51.200 (auf 205.800 erweiterbar). Der integrierte fünfachsige Bildstabilisator soll einwandfreie Aufnahmen ohne Verwacklungen gewährleisten. Die Vollformatkamera unterstützt 16-Bit-Verarbeitung, eine 14-Bit-RAW-Ausgabe und bietet ein Autofokussystem mit 693 Phasendetektionspunkten.
Echtzeit-Augenerkennung
Die Echtzeit-Augenerkennnung der Sony Alpha 7C bietet eine genaue Scharfstellung bei Mensch und Tier. Der Fotograf kann bei Bedarf das Touch-Tracking aktivieren, bei dem das gewünschte Objekt wie etwa ein Vogel über das Display auf der Gehäuserückseite eingerahmt und sofort von den Bildsensoren für eine Videoaufnahme oder Foto verfolgt wird.
Beim verbauten 3 Zoll großen LC-Display wurden 921.000 Bildpunkte verwendet, er lässt sich kippen und schwenken. Auf 2,35 Millionen Bildpunkte kommt der OLED-Sucher der kompakten Kamera. Videos werden in 4K aufgenommen und in Full HD sind Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde möglich. Ein Blitz ist nicht installiert, doch der Zubehörschuh kann entsprechende Blitzgeräte aufnehmen.
Im Oktober kommt die Sony Alpha 7C für 2100 Euro auf den Markt. Für 2400 Euro gibt es das Kit mit Standardzoom, das Blitzlichtgerät HVL-F28RM ist ab dem Winter für 280 Euro verfügbar. Der Standardzoom ist Sony zufolge ab Januar 2021 einzeln zum Preis von 500 Euro erhältlich.
