Lexus: Toyota-Tochter möchte vier neue E-Autos bringen
Bislang war es im Bereich der Elektromobilität still um den asiatischen Hersteller Lexus. Doch nun hat Toyotas Luxus-Marke die Bombe platzen lassen und erste Bilder zu einem kommenden Sportwagen mit Elektromotor veröffentlicht. Neben den Visualisierungen kann man sich auch an spannenden Spezifikationen erfreuen. So soll der spezielle verbaute Akku beispielsweise 700 Kilometer Reichweite ermöglichen.
Vier E-Autos in Planung
Insgesamt sollen sich derzeit vier verschiedene Elektroautos bei Lexus in der Entwicklung befinden. Neben drei Modellen für die „breite Masse“ soll sich darunter auch ein schicker Sportwagen befinden. Bei diesem ist vor allem die auffällige Optik sprichwörtlich ein echter Hingucker. Insbesondere die modernen Formen und das überaus flache Design muten sehr futuristisch an.
Für Kenner des Lexus dürfte der geplante E-Flitzer allerdings nichts neues sein. Schließlich hat sich der Hersteller ganz offensichtlich am Design seines mittlerweile zwölf Jahre alten Lexus LFA orientiert. Allerdings produzierte die Toyota-Tochter gerade einmal 500 Stück des exklusiven Sportwagens mit zehn Zylindern.
In zwei Sekunden von 0 auf 100
Doch nicht nur die Reichweite von 700 Kilometer klingt beachtlich. Auch ansonsten klingt die Leistung des E-Sportlers wirklich vielversprechend. So soll er beispielsweise in ca. zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen können. Sowohl Reichweite als auch Leistung sollen unter anderem auf die Verwendung eines Feststoff-Akkus zurückzuführen sein. Damit führt Toyota eine gänzlich neue Technologie auf den derzeit umkämpften Markt der Elektroautos ein. Vergleichbare Feststoffakkus gibt es gegenwärtig nämlich von keinem anderen Automobilhersteller.
Gehören Feststoffakkus die Zukunft?
Doch Toyota ist nicht das einzige Unternehmen, das an die möglichen Vorteile von Batterietechnik mit Feststoffen glaubt. Mittlerweile investieren auch andere namhafte Hersteller in die Technologie. Beispielsweise haben auch Stellantis (Opel, Peugeot, Alfa Romeo, usw.) und Mercedes-Benz bereits ein Auge auf die mutmaßliche Revolution im Bereich von Akkus geworfen.
Auch VW ist mittlerweile an Feststoffakkus interessiert. Im Jahr 2018 hat das Unternehmen die stolze Summe von 100 Millionen Euro in den Batteriehersteller Quantumscape gesteckt, der sich auf eine entsprechende Produktion spezialisiert hat.
Details fehlen noch
Leider sind die bisherigen Infos zu den kommenden Modellen rar gesät. Dazu gehören nicht nur mehr Details zu den übrigen drei kommenden Fahrzeugen. Auch allgemeine Informationen wie Erscheinungsdaten und Preise hat Lexus noch nicht genannt.
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