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MacBook Pro (2023): Apple stellt neues 14- und 16-Zoll-Notebook mit M2 Pro und M2 Max vor

Etwas überraschend hat Apple soeben das neue MacBook Pro (2023) vorgestellt, das in einer 14- und in einer 16-Zoll-Variante daherkommt. Die Nachfolger des Pro-Modells aus dem Jahr 2021 setzen zudem auf brandneue SoCs: den M2 Pro und M2 Max.

MacBook Pro (2023): Alle Infos im Detail

Eine bis zu sechsmal so schnelle Performance im Vergleich zu schnellsten Intel-basierten MacBook Pro soll das neue MacBook Pro (2023) bieten, das mit bis zu 96 Gigabyte an Unified Memory daherkommt.

War bereits der M1 Pro und M1 Max in den Vorgängermodellen ein echtes Arbeitstier, stattet Apple die neuen Modelle nicht mit dem eigenen M2-Chip aus, sondern bringt hier ebenfalls die neuen Varianten M2 Pro und M2 Max an den Start.

MacBook Pro (2023)
Bild: Apple

Apple M2 Pro

Der M2 Pro ist der langsamere der beiden neuen Chips – doch auch dieser dürfte noch immer für eine beeindruckende Leistung sorgen, dank der selbst der Schnitt von 8K-Videos kein Problem darstellen dürfte.

Dabei kombiniert der SoC in der Spitze acht Performance- mit vier Effizienz-Kerne und verfügt somit über zwei Efficiancy Cores mehr als der M1 Pro. Laut Apple soll damit eine um bis zu 20 Prozent höhere Leistung erreicht werden.

Hinzu kommen bis zu 32 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher, eine Grafikeinheit mit bis zu 19 Kernen und eine Speicherbandbreite von 200 GB/s, doppelt so viel wie im Falle des M2. Auch die Neural Engine, die für KI-Berechnungen zuständig ist, soll um satte 40 Prozent schneller arbeiten.  Damit sollen beispielsweise Bildverarbeitungen in Adobe Photoshop um bis zu 40 Prozent schneller sein als im Falle des MaxBook Pro (2021) mit M1 Pro.

Apple M2 Max

Der M2 Max legt nochmal eine Schippe drauf. Dieser bietet dieselben Zwölf Rechenkerne, setzt aber auf bis zu 38 GPU-Kerne – sechs mehr als im Falle des Vorgängers M1 Max. Hinzu kommen bis zu 96 GB Arbeitsspeicher und eine Speicherbandbreite von unglaublichen 400 GB/s. Abgerundet wird das durch bis zu 8 Terabyte an SSD-Speicher.

Apple M2 Pro und M2 Max
M2 Pro und M2 Max bieten deutlich mehr Leistung. (Bild: Apple)

Das MacBook Pro (2023) Display

Kaum nennenswerte Neuerungen gibt es hingegen beim allgemeinen Design des MacBook Pro (2023) und des Displays. Je nach Variante kommt eben ein 14-Zoll- oder 16-Zoll-Mini-LED-Display (Liquid Retina XDR) zum Einsatz, das in der Spitze bis zu 1.600 Nits hell wird.

Eine 1080p-Webcam ist einmal mehr mittig in einer Notch beheimatet. Auch das große Trackpad und die Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung werden übernommen, genauso wie die Farben in Silber und Space Grau.

Gesteigerte Akkulaufzeit

Durch die gestiegene Anzahl an Effizienz-Kernen, steigt auch die Akkulaufzeit des MacBook Pro (2023). Beim 14-Zöller sollen bis zu 18 Stunden Videowiedergabe oder bis zu 12 Stunden beim kabellosen Surfen möglich sein. Das 16-Zoll-Modelkl soll sogar auf 22 Stunden, respektive 15 Stunden beim Surfen kommen.

Die Auswahl an Anschlüsse bleibt nahezu unangetastet. Beide des MacBook Pro (2023) Modelle bieten HDMI, dreimal USB-Type-C (alle drei inklusive Thunderbolt 4), einen MagSafe Anschluss zum Aufladen, einen SDXC-Kartenleser und einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Unterstützt wird zudem nun schnelles Wi-Fi 6E.

MacBook Pro (2023): Preis und Verfügbarkeit

Das MacBook Pro (2023) kann ab sofort direkt über die Website von Apple bestellt werden und soll ab dem 24. Januar 2023 ausgeliefert werden. Los geht es preislich ab 2.399,00 Euro für das MacBook Pro 14 mit 10-Core-CPU und 16-Core GPU, 16 GB RAM und 512 GB Speicher. Maximal werden 3.699,00 Euro aufgerufen.

Das 16-Zoll-Modell startet ab 2.999,00 Euro und kostet in der Spitze mit 38-Core GPU, 32 GB Arbeitsspeicher und 1 TB Systemspeicher satte 4.149,00 Euro. Gehst du dann auf 96 GB RAM und 8 TB SSD-Speicher hoch, werden ohne Software 7.599,00 Euro fällig.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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