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MWC: LG G6 mit großem Display vorgestellt

Auf dem aktuell stattfindenden Mobile World Congress hat LG sein neues Premium-Smartphone vorgestellt. Mit dem G6 versucht LG auf Feedback seiner Kunden und die Ergebnisse von Marktuntersuchungen einzugehen. Was bietet das neue Smartphone? Dazu mehr im Artikel.

Großes Display für eine Hand

Das LG G6 kommt mit einem 5,7 Zoll QHD+ Display, welches mit 2880 x 1440 Pixel auflöst. Erstmall kommt statt dem 16:9-Format 18:9 zum Einsatz. Durch die größere Darstellungsfläche sollen Videos noch besser auf einem Smartphone dargestellt werden. Außerdem können Fotos im 1:1 Verhältnis aufgenommen werden. Wahlweise sind auch die Formate 4:3, 16:9 oder 18:9 möglich.

Das Metallrahmen des neuen Flagschiffes von LG besteht aus Aluminium. Die Vorder- sowie Rückseite komplett aus Glas. Obwohl wieder zwei Kameras auf der Rückseite angebracht wurden, ist keine Erhebung zu erkennen. Um die Einfassung des Bildschirms möglichst schmal zu halten, sind die Frontkamera, der Sensor und die Lautsprecher in einer Reihe auf der Oberseite angebracht. Punkten soll das Design mit einem abgerundetem Gehäuse und Display. Ein nettes Feature bietet der Metallrahmen dann doch noch. Er fungiert als Stoßdämpfer, falls euch das Smartphone aus der Hand fallen sollte.

Dolby Vision- und HDR-Unterstützung

Damit das Display auch voll zur Geltung kommt, werden gleich zwei Standards für High Dynamic Range unterstützt: Dolby Vision und HDR 10. Bessere Farb- und Helligkeitsdarstellung werden erreicht. Das bringt vorallem Vorteile für die kommenden Shows auf Netflix und Amazon. Deren Angebot soll irgendwann in HDR Qualität zur Verfügung stehen.

Genug Leistung stellt bietet das LG G6 zumindest. Mit dem Qualcomm Snapdragon 821 und 4GB Arbeitsspeicher hat das Smartphone viel auf dem Kasten. Wie viel Performance genau im Gehäuse steckt, werden die ersten Benchmarks zeigen.

Dual Kamera mit 13 MP

Mittlerweile sind zwei Kamera bei Smartphones angesagt. Auch im LG G6 sind zwei Kameras verbaut. Eine Standard- und eine Weitwinkelkamera. Beide bieten zwar 13 Megapixel, mit der Weitwinkellinse lassen sich bis zu 125 Grad fotografieren.

Außerdem können Fotos gleich im 1:1-Format geschossen werden. Erleichtertes Teilen für alle Instagram-Sternchen da draußen. Weitere Funktionen sind die direkte GIF-Erstellung aus Fotos und ein 360-Grad-Panorama-Modus.

Extras: Akku, bessere Wärmeverteilung und Google Assistant

Um auch genügend Leistung zu bringen, steckt LG einen 3.300 mAh Akku in das Smartphone. Somit ist der Akku größer als noch im Vorgängermodell. Eine spezielle „Heatpipe“ soll dafür sorgen, dass das Smartphone besser gekühlt und die Wärme gleichmäßig verteilt wird. Um die Kühlung noch weiter zu verbessern, wurden Teile, die sich stark erhitzen, möglichst weit voneinander entfernt.

Bisher nur bei Googles Pixel im Einsatz: Google Assistant. Das LG G6 hört immer mit und antwortet bei Fragen oder Ansagen, selbst wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist. Wer außerdem Baden gehen will, kann das Smartphone einfach mitnehmen. Nach IP68-Standard ist das Gerät staub- und wasserdicht bis zu 1,5 Metern Tiefe und für eine Dauer von 30 Minuten.

Zum Preis oder der Verfügbarkeit des LG G6 hat sich LG noch nicht geäußert. Sobald Infos bereit stehen, wird das hier aktualisiert.

 CPU Qualcomm Snapdragon 821
 Bildschirm 14,5cm (5,7″) 18:9 QHD+ mit 2880 x 1440 Pixel
 RAM 4GB LPDDR4
Speicherplatz 32 oder 64GB (mit bis zu 2TB MicroSD erweiterbar)
Kameras 5 MP Selfie-Kamera

13 MP Weitwinkel (f/2,4 / 125°)

13 MP Standardwinkel (f/1,8/71°)

 Akku 3300 mAh (fest verbaut)
Betriebssystem Android 7.0 Nougat
Abmessungen 148,9 x 71,9 mm x 7,9 mm
Gewicht 163 g
Netzwerk LTE-A3 Band CA
Verbindungstechnologien WLAN 802.11 a, b, g, n, ac, Bluetooth 4.2 BLE, NFC, USB Type-C 2.0 (kompatibel mit 3.1)
Farben Astro Black, Ice Platinum, Mystic White
Weitere Merkmale Wasser- und staubgeschützt gemäß
IP68, Fingerabdrucksensor,
UX 6.0, Dolby Vision, HDR10, Qualcomm Quick Charge 3.0.

Lukas Heinrichs

Mitgründer von Basic-Tutorials.de und leidenschaftlicher Zocker und zusätzlich noch Redakteur für den Blog, hält mich meistens mein Arbeitsleben von Unmengen an Artikel ab.

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