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Need for Speed: Kurze Meinung als Ergänzung zum Test

Unser ausführlicher Testbericht zu dem aktuellen Need for Speed (PC) ging ja grade erst online und hat unseren Tester Manuel so gut überzeugen können, dass er dem Spiel ganze 89 % als Bewertung gegeben hat. Hätte ich den Testbericht geschrieben, wäre die Wertung ähnlich ausgefallen, denn ich habe das Spiel, als es herauskam, auch einige Stunden gesuchtet. Dennoch habe ich noch einige Punkte anzusprechen, die Manuel nicht angesprochen hat, oder einfach anders bewertet hat. Da ein Testbericht zu einem Spiel immer sehr subjektiv ist, ist das keine Kritik an dem Testbericht, sondern stellt lediglich eine kleine Ergänzung dar.

Screenshots & Spielaufnahmen

Als Reviewer möchte man natürlich auch seine eigenen Spielaufnahmen machen, doch das gestaltet sich bei Need for Speed leider schwierig. Diverse Screenshot-Tools bekommen nur ein weißes Bild geliefert. In unserem Testbericht haben wir letzten Endes Desktop-Aufnahmen gemacht, während des Spiel im Fenstermodus lief, und diese ausgeschnitten. Klar hat EA in Need for Speed die Möglichkeit eingebaut Schnappschüsse zu machen, diese blenden jedoch immer das HUD aus und sind auch gar nicht immer möglich. Also bitte, EA: Entweder baut ihr eine vernünftige Möglichkeit zum Aufnehmen ein, oder lasst doch bitte andere Tools ihre Arbeit machen. Immerhin habt ihr davon nur Vorteile, wenn die Leute euer Spiel verbreiten.

Entspannt durch Ventura Bay

Im Gegensatz zu einigen meiner Freunde, möchte ich einfach nur Rennen fahren. Während die anderen durch Ventura Bay rasen um zum nächsten Rennen zu kommen, habe ich meistens einfach die Teleport-Funktion genutzt. Danke EA, dass ihr uns dort die Wahl lasst.

Nervige Videosequenzen & Anrufe

Die Videosequenzen sind schön anzusehen, dennoch hat sicherlich nicht jeder die Geduld sich alle anzugucken. Man kann einige Frequenzen zwar überspringen, leider jedoch nicht alle. So wird die Story hinter Need for Speed rüber gebracht, doch nicht jeder interessiert sich dafür – oder kennt sie schon von der Konsole. Eine Funktion zum Skippen wäre also klasse gewesen.

Grafisch auf hohem Niveau

Need for Speed hat eine hohe Grafikqualität. Das Spiel sieht einfach super aus. Die Effekte während man über die Straßen fegt sind einfach atemberaubend. Das Spiel hat mir empfohlen mit meiner Geforce 770 etwa mittlere Grafikeinstellungen zu verwenden, ich konnte jedoch auch auf hohen Grafikeinstellungen weitestgehend flüssig spielen.

Geil, geil, geil

Insgesamt hat mich das aktuelle Need for Speed wieder von sich überzeugen können. Nachdem ich monatelang auf die PC-Version gewartet habe, denn eine Konsole habe ich nicht, hat es mich stundenlang gefesselt – und das schafft selten ein Spiel. Ich bin nicht mehr so ein extremer Zocker wie noch vor einigen Jahren, doch hier habe ich wieder richtig viel Spaß gehabt.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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