Die bereits im Jahr 2017 veröffentlichte Hybrid-Konsole Nintendo Switch hat schon einige Jahre auf dem Buckel, gehört für uns aber auch heute noch zu den besten Gaming-Handhelds. Der Nachfolger in Form der Nintendo Switch 2 scharrt jedoch bereits mit den Hufen. Gerüchten zufolge soll es bereits im Jahr 2025 soweit sein. Ein Leaker bestätigt nun erneut, dass die kommende Konsole auf NVIDIA DLSS setzen und so, trotz etwas betagter Hardware, eine starke Leistung bieten soll.
Nintendo Switch 2: Bessere Performance als Steam Deck
Ofizielle details zur Nintendo Switch 2 sind bislang noch Mangelware. Nachdem die Konsole ersten Gerüchte zufolge bereits 2024 erscheinen sollte, steht die Veröffentlichung nun für das Jahr 2025 im Raum. Die Gerüchteküche um den Nachfolger der am dritthäufigsten Verkaufen Spielekonsole aller Zeiten brodelt bereits auf Hochtouren.
Leaker Moore’s Law is Dead hat in seinem neuesten Video nun erneut ein Gerücht bekräftigt, laut dem die meisten Switch 2 Spiele laut Quellen von NVIDIA die KI-Upscaling-Technologie NVIDIA DLSS nutzen sollen.
Unter der Haube der kommenden Handheld-Konsole soll der NVIDIA Tegra T239 ARM-SoC arbeiten, der früheren Gerüchten zufolge bereits im Jahr 2022 fertiggestellt wurde. Die GPU soll auf der Ampere-Reihe beruhen, die wir aus den GeForce RTX 3000-Modellen kennen.
Er ist im 8-nm-Verfahren gefertigt und daher weniger effizient als beispielsweise die Chips der PS5 Slim oder des Steam Deck, dafür aber kostengünstiger. Diesen Leistungsnachteil soll Nintendo jeoch auf andere Art ausgleichen können, wie der YouTuber nun erneut bestätigt hat.
Demnach soll die Nintendo Switch 2 die KI-Upscaling-Technologie NVIDIA DLSS nutzen und so im Handheld-Modus sogar die Leistung des Steam Deck übertreffen können. Im Dock soll sich zudem etwa die Grafikleistung der Xbox Series S erreichen lassen, während auch Raytracing unterstützt werden soll, was einen deutlichen Sprung für die neue Nintendo-Konsole darstellen würde.
Upscaling sorgt für Performance-Boost
Via X verrät der Leaker, dass die Informationen zu den Spezifikationen der Nintendo Switch 2 echt seien und merkt in enem Gespräch an, dass die Konsole von der grundsätzlichen Leistung her nicht mit der Xbox Series S mithalten könne.
Dank Deep Learning Super Sampling (DLSS) sieht es dann aber wieder anders aus. Das soll in fast allen Spielen für dei neue Konsole zum Einsatz kommen, wie es weiter heißt.
DLSS ermöglicht es, Spiele innerhalb der GOU in einer niedrigeren Auflösung zu rendern und diese anschließend mithilfe von Künstlicher Intelligenz auf eine höhere Auflösung zu skalieren. Das geht bei NVIDIA auf dem PC mittlerweile mit einer beeindruckenden Qualität vonstatten und erlaubt es dank DLSS 3, mittels Frame Generation Bilder auf Basis der KI zu generieren, was die Performance weiter verbessert.
Weiterhin verrät der Leaker, dass NVIDIA Nintendo angeblich verschiedene Optionen für den verbauten Chip angeboten habe. Darunter auch einen, der auf der aktuellen Ada Lovelace-Architektur der RTX 4000-Reihe beruht. Aus Kostengründen habe sich Nintendo aber dagegen entschieden, verrät Moore’s Law is Dead.
Was soll die Nintendo Switch 2 kosten?
Laut Leaker bestätigte seine Quelle zudem die meisten Spezifikationen der Nintendo Switch 2, die demnach auf eine Octa-Core-CPU und eine Ampere-GPU mit 1.536 CUDA-Recheneinheiten, sowie 8 GB oder 16 GB Arbeitsspeicher setzen soll.
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Diese Ausstattung wirkt sich natürlich aber auch auf den Preis aus. So rechnet der Leaker mittlerweile mit einer unverbindlichen Preisempfehlung zwischen 399 US-Dollar und 499 US-Dollar, womit die Konsole teurer wäre als die Xbox Series S zum Marktstart. Diese Gerüchte sind natürlich aber mit Vorsicht zu genießen.
Es ist davon auszugehen, dass Nintendo die Switch 2 noch in diesem Jahr offiziell ankündigen dürfte. Möglicherweise könnte es sogar bereits in wenigen Tagen und Wochen soweit sein.