Die ersten Redaktionen haben in den letzten Tagen bereits ihre Nintendo Switch zum Testen bekommen. Dabei ist den Redakteuren von The Verge aufgefallen, dass man die neue Konsole unterwegs nicht so leicht aufgeladen werden kann.
Zwar kann die Switch per USB C geladen werden, die 5 Volt bei 1,5 Ampere welche die meisten Ladegeräte und Powerbanks liefern reichen dazu aber nicht. Um den Akku der Switch zu laden, werden mindestens 15 Volt bei 2,6 Ampere benötigt. Das bieten aber kaum Powerbanks oder handelsübliche Netzteile an. Dazu kommt noch, das zum Laden ein USB-C-Anschluss benötigt wird, was bei Weitem nicht so verbreitet ist wie ein USB-A oder Micro-USB-Anschluss. Deshalb ist es sehr schwer, überhaupt kompatible Lademöglichkeiten zu finden.
Wer aber nicht darauf verzichten will, kann sich bei Nintendo selbst extra Ladezubehör für die Switch kaufen. Bei der Konsole beigelegt ist zum Laden nämlich nur das Dock. Wer eine andere, mobilere Lademöglichkeit möchte, kann sich für 29,99 € ein Nintendo Switch Netzteil zulegen. Damit ist man zwar immer noch an eine Steckdose gebunden, ist aber deutlich mobiler, als immer sein Dock dabei zu haben.
Von einer Powerbank für die Switch ist noch nichts bekannt. Das könnte sich aber zum Release noch ändern, wenn Drittanbieter anfangen Hardware für die Switch zu produzieren oder Nintedo selbst eine Lösung nachreicht.