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Razer DeathAdder V2 Pro ab sofort verfügbar

Mit seinen hochwertigen und beliebten Gaming-Mausen hat Razer sich den Ruf als Experte für Gaming-Peripherie erarbeitet. Seine Reihe der „DeathAdder“ gibt es seit nunmehr 14 Jahren. Im Fokus dieser leichten Gaming-Mäuse stand stets ein Höchstmaß an Ergonomie und Geschwindigkeit. Dies war auch bei der DeathAdder V2 der Fall. Doch nun verpasst Razer der schnellen Maus ein weiteres Upgrade. In der Pro-Version kommt das Modell als erster DeathAdder-Vertreter ohne Kabel daher.

Kabelloses Flaggschiff

Gamer setzen nicht ohne Grund seit vielen Jahren auf die DeathAdder aus dem Hause Razer. Schließlich bietet sie gegenüber der Konkurrenz viele Vorzüge. Allen voran die Ergonomie überzeugt Razer-Fans seit Anbeginn der Reihe. Ein Blick auf die neue DeathAdder V2 Pro führt keinen Unterschied zur klassischen DeathAdder V2 zu Tage. Bei der Form hat sich schlichtweg nichts geändert. Wenn man jedoch eine Waage zur Seite nimmt, stellt man fest, dass das Gewicht mit 88 Gramm insgesamt sechs Gramm schwerer ist, als es bei der Standard-Version der Fall ist. Darüber hinaus setzt Razer bei der Pro-Version auf andere Seitenteile. Diese sind nun vollständig gummiert. Beim DeathAdder V2 war lediglich die im unteren Bereich eine raue Textur vorhanden. Da die Pro-Version keine Kabelverbindung aufweist, benötigt sie einen Akku. Dieser soll eine Nutzungsdauer von 70 Stunden möglich machen. Wenn man statt des 2,4-GHz-Funks auf eine Bluetooth-Verbindung setzt, verlängert sich die Akkulaufzeit auf 120 Stunden. Allerdings profitiert der Nutzer dann nichtmehr von der Abfragerate von 1000 Hertz.

Beste Hardware für beste Performance

Wenn man Akku und veränderte Seitenteile außen vor lässt, handelt es sich um deckungsgleiche Gaming-Mäuse. Insbesondere kommt auch in der DeathAdder V2 Pro mit dem PMW-3399 das Sensor-Flaggschiff aus dem Hause Razer zum Einsatz. In Sachen Primärtasten verlässt Razer sich wiederum auf die hauseigenen optomechanischen Schalter. Diese sollen laut Herstellerangaben 70 Millionen Klicks standhalten können. Neben den Primärtasten bietet die kabellose Gaming-Maus außerdem zwei Zusatztasten. Diese kann man auf dem Rücken sowie der linken Seite der Maus finden. Für rasend schnelles Gleiten auf dem Mauspad sollen die PTFE-Füße mit einer Dicke von 0,8 mm sorgen.

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Individuelle Anpassung dank Synapse 3

Razers eigene Software Synapse 3 dient zur Programmierung der DeathAdder V2 Pro. Hier kann man nicht nur die Belegung der einzelnen Tasten festlegen. Darüber hinaus sind Feinjustierungen wie Sensorparameter möglich. Dazu gehören sogar Faktoren wie die sogenannte Lift-off-Distance. Auch die RGB-Beleuchtung des Schlangen-Logos von Razer kann man den eigenen Vorstellungen entsprechend anpassen. Um zwischen den einzelnen Profilen hin- und her zu schalten, kann man die Taste auf der Unterseite der Maus nutzen. Insgesamt kann man fünf Profile anlegen.

Ab sofort verfügbar

Die kabellose Version der DeathAdder V2 kann man ab sofort über Razers Webseite bestellen. Allerdings sollte man sich des hohen Preises bewusst sein. Schließlich kommt die DeathAdder V2 Pro mit einer stolzen UVP von 149,99 Euro in den Handel. Damit kostet sie doppelt so viel wie die Standard-Version mit Kabelbindung. Man sollte sich also ernsthaft überlegen, ob der Akku sowie die etwas anders gestalteten Seitenteile wirklich den hohen Aufpreis rechtfertigen.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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