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Razer steigt aus dem Smartphone-Geschäft aus

Min-Liang Tan, Razer CEO, hat in einem Interview mit Engadget bestätigt, dass das Unternehmen vorerst keine neuen Smartphone-Modelle mehr auf den Markt bringen wird. Nach nur zwei Generationen des Razer Phone wird das US-amerikanische Unternehmen sich nun im mobilen Gaming-Bereich vor allem auf die Entwicklung von Software beschränken.

In Kooperation mit dem chinesischem Publisher Tencent, der im Reich der Mitte Hits wie PUBG und Fortnite vertreibt, möchte Razer daran arbeiten ein neues Mobile-Gaming-Erlebnis zu schaffen. Dies soll unteranderem durch 120 FPS auf dem Smartphone erreicht werden, die für ein absolut ruckelfreies Spielerlebnis sorgen sollen. Außerdem sollen neue Standards für I/O erarbeitet werden.

Nachdem Razer als Pionier den Markt für Gaming-Smartphone verlässt, bietet nun nur noch die einstiegen Konkurrenten Xiaomi, Nubia, Vivo und Asus Geräte an, die speziell für Mobile-Games optimiert werden. Das Razer langfristig plant, zeigt auch, dass das Unternehmen einen großen Teil der ehemals in der Entwicklung beschäftigen Angestellten entlassen hat.

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