Smartphones, Tablets & Wearables

Samsung Galaxy S9+ im Test

Erfüllt das diesjährige Topmodell wieder die Erwartungen?

Das S9 Plus ist das bisher teuerste Modell der Galaxy-Reihe. Bei einem Einführungspreis von mehr als 1.000 Euro – eine Neuheit im Hause Samsung – kann einiges vom neuen Topmodell des asiatischen Herstellers erwartet werden. Der nachfolgende Test soll klären, ob es diesen hohen Erwartungen gerecht werden und die starke Konkurrenz in ihre Schranken weisen kann.

Design und Verarbeitung

Auf den ersten Blick ist das Galaxy S9 Plus nichts Besonderes. Es hebt sich rein optisch nicht sonderlich von anderen Samsung-Smartphones ab. Wer eine designtechnische Revolution erwartet hat, wird also eine herbe Enttäuschung erfahren. Fairerweise sei jedoch erwähnt, dass das Handy ausgesprochen edel wirkt. Da dies allerdings auch beim Vorjahresmodell der Fall ist, mutet das Ausbleiben eines nächsten Schrittes vielleicht leicht enttäuschend an. An dieser Stelle sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass auch Herkömmliches durchaus gut sein kann – nicht jedes neue Modell kann einen radikalen Umschwung mit sich bringen. Außerdem ist es momentan schwer möglich, Smartphones optisch auf irgendeiner Art und Weise innovativer zu machen, als sie es bereits sind.

So präsentiert das S9 Plus sich im gewölbten Edge-Design, das vor einem Jahr noch als äußerst innovativ galt, heute jedoch kaum noch herauszuheben ist. Im Zusammenspiel mit den edlen Farben, den sehr schön anzusehenden gewölbten Enden und dem starken Kontrast des Displays wirkt das Design jedoch ausgesprochen attraktiv.

Das Handy ist hierzulande in den Farbvarianten Lilac Purple, Midnight Black, Coral Blue, Titanium Grey und Sunrise Gold zu haben. Gegenüber dem Vorgängermodell finden sich erst bei genauerer Betrachtung des Gerätes Unterschiede. So sind die Rahmen an Ober- und Unterseite beim S9 Plus minimal schmaler.

Hinsichtlich der Verarbeitung lassen sich kaum Kritikpunkte finden. Lediglich die Empfindlichkeit des Glases, welche in diversen Medien bereits kritisiert wurde, kann als Kritik an der Verarbeitung angeführt werden. Ansonsten lässt sich feststellen, dass Samsung auf hochwertige Materialien setzt und diese gut verarbeitet. Das Handy liegt entsprechend gut in der Hand.

Hardware

Display 15,8 cm (6,2 Zoll) Super-AMOLED
Auflösung 1.440 x 2.960 Pixel (530 ppi)
Speicher 64 GB, erweiterbar mit bis zu 400 GB
RAM 6 GB
Prozessor Exynos 9810 (4x 2,7 GHz, 4x 1,7 GHz)
GPU Mali G72 MP18
Abmessungen 158,1 x 73,8 x 8,5 mm
Gewicht 189 g
Rückkamera Dualkamera mit Laser- und Dual-Pixel-Autofokus, OIS, Sensor 1: 12 MP f/1.5 & f/2.4 Blende; Sensor 2: 12 MP f/2.4 Blende
Frontkamera 8 MP mit f/1.7-Blende und Autofokus
Akku 3.500 mAh
Konnektivität WiFi 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz), VHT-80-MU-MIMO, 1024 QAM, Bluetooth 5.0 (LE bis zu 2 Mbps), Ant+, USB-Typ-C-Anschluss, NFC, GPS, Glonass, Galileo, BeiDou, LTE Cat. 18, Dual-SIM (Duos-Version)
Preis € 287,04 *

Display

Das Display des Plus-Modells ist noch einmal deutlich größer als das bereits große Display des „normalen“ S9-Modells. Mit einer Bildschirmdiagonale von 6,2 Zoll mutet es wahrhaft riesig an. Beim Display handelt es sich um ein OLED-Display, welches mit 2.960 x 1.440 Pixeln gestochen scharf auflöst. Verschwommene oder anderweitig nicht in der Nähe der Perfektion angesiedelte Darstellungen sind spätestens mit dem Galaxy S9 Plus also Geschichte. Wie bereits erwähnt ist das Modell im Edge-Design gestaltet – das Display biegt sich also über den Rand hinaus.

Die Qualität des Displays überzeugt jedoch nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Samsung bestätigt damit den hohen Stellenwert der Displays. Bisher konnte bei jedem Galaxy-Modell eine weitere Steigerung der Displayqualität beobachtet werden. Das S9+ stellt keine Ausnahme dar.

Alle Darstellungen sind enorm kontrastreich, gestochen scharf und hell. Weiterhin überzeugt das Display mit seiner Dynamik, den satten Farben und dem Zusammenspiel all dieser Faktoren. Die Helligkeit liegt standardmäßig bei 770 cd pro Quadratmeter, was eine enorme Verbesserung im Vergleich zum Vorgängermodell darstellt. Die Abdeckung des RGB-Farbraums beträgt 150 Prozent, was sensationell ist. Darüber hinaus überzeugt das Display durch sehr gute Ablesbarkeit bei Sonneneinstrahlung. Ein durchschnittliches Handy lässt sich bei Einwirkung direkten Sonnenlichts kaum noch ablesen. Das S9+ hingegen lässt sich aufgrund der hohen Qualität des Displays jedoch selbst bei derart schlechten Bedingungen problemlos ablesen.

Wesentlich mehr lässt sich nicht zum Display sagen. Um die Zusammenfassung des bisherigen Befundes in aller Kürze zusammenzufassen: Das Display überzeugt restlos.

Kamera

Der Kamera kommt bei neueren Smartphones beinahe schon gewohnheitsmäßig eine besondere Beachtung zu – wir wollen in diesem Testbericht nicht von dieser Konvention abweichen und somit auch die Kamera das S9+ einer in allen Facetten eingehenden Betrachtung unterziehen.

Erstmals bei einem Modell dieser Reihe findet sich auf der Rückseite eine Dual-Kamera. Die vertikale Anordnung dieser Kamera ist nicht nur hinsichtlich des Designs wertvoll, sondern erlaubt auch den – vermutlich gewollten – Vergleich mit dem Galaxy Note 8, dessen Kamera auf ebendiese Weise angeordnet ist. Technisch handelt es sich bei der Kamera des S9 Plus gewissermaßen um eine verbesserte Version dieser Kamera. So verfügt die Hauptkamera über zwölf Megapixel und arbeitet mit Dual-Pixel-Technologie. Hinzu kommt die ebenfalls zwölf Megapixel starke Telelinse, welche über doppelten optischen Zoom verfügt, was sich positiv bemerkbar macht. Die Kamera ist laut Samsung auch für den Einsatz bei schlechter Beleuchtung geeignet. Hierfür steht eine besonders lichtempfindliche f/1.5-Blende zur Verfügung. Tatsächlich sind geschossenen Fotos selbst bei schlechten Lichtverhältnissen durchaus hochwertig. Im Vergleich mit Konkurrenten und Vorgängermodellen fallen die Fotos des S9+ etwas dunkler, dafür aber deutlich detailreicher aus. Letztendlich verzichtet die Kamera des getesteten Smartphones also auf die gezielte Überlichtung des dargestellten Objektes, was zu den beschriebenen positiven Effekten führt, jedoch mit dem scheinbaren Nachteil der insgesamt dunkleren Darstellung einhergeht. Im Test fällt dieser vermeintliche Nachteil jedoch nicht allzu negativ auf – die positiven Effekte, die er mit sich bringt, überwiegen deutlich.

Besonders erwähnenswert ist die variable Blende, die so in kaum einem anderen Smartphone zu finden ist. Je nach Situation wird automatisch auf eine andere Blende gewechselt. Auf diesem Wege erfolgt die Anpassung an die gegebenen Lichtverhältnisse. Die variable Blende ist jedoch nur bei der Hauptkamera vorhanden. Die Telelinse ist mit einer starren f/2.4-Blende ausgestattet, die zwar recht lichtschwach ist, jedoch den Vorteil des doppelten Heranzoomens ohne Verlust an Bildschärfe bietet.

Die Frontkamera bietet eine Auflösung von 8 Megapixel sowie eine Blende von f/1.7. Auch sie ist damit sehr lichtstark und macht knackige Aufnahmen. Durch eine Softwarelösung bietet Samsung hier auch einen Bokeh-Effekt an, der aber nicht immer genau ist und auch die Ränder des Gesichts unscharf werden lässt.

Insgesamt bieten die Kameras zahlreiche Möglichkeiten, äußerst hochwertige Fotos zu schießen, und fallen somit sehr positiv auf. Die unkomprimierten Bilder könnt ihr wie immer hier herunterladen.

Hinsichtlich der Videofunktion ist vor allem der Superzeitlupenmodus zu erwähnen, der im Test durchaus beeindrucken konnte. Mit diesem lassen sich wahrhaft sehenswerte Aufnahmen erzeugen. Hochwertige Zeitlupenaufnahmen mit 960 Bildern pro Sekunde sind möglich. Der Nachteil des S9 Plus besteht in der schlechteren Auflösung (720p) sowie in der Beschränkung der Aufnahmezeit auf 0,2 Sekunden. Ansonsten kann das Smartphone Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde in 4K aufnehmen.

Leistung & Benchmarks

Als Prozessor kommt der Exynos 9810 zum Einsatz. Bei diesem handelt es sich um einen der derzeit stärksten mobilen Prozessoren. Dem Prozessor stehen 6 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Insgesamt soll der Prozessor 30 Prozent leistungsstärker sein als die Prozessoren, die in den bisherigen Android-Topmodellen zum Einsatz kommen. Vom S9+ kann also eine enorme Leistungsfähigkeit erwartet werden. Im Test wird diese Erwartung erfüllt. Das Handy ist extrem schnell und reagiert in Sekundenbruchteilen auf jede Eingabe. Erreicht wird diese enorme Leistungsfähigkeit vor allem durch die acht Kerne des außergewöhnlichen Prozessors, welche je zur Hälfte Taktraten von 2,7 GHz bzw. 1,7 GHz erreichen.

Mit einem derart starken Prozessor weist das neue Topmodell der Galaxy-Reihe seine Vorgänger und auch Konkurrenten anderer Hersteller deutlich in ihre Schranken. Zumindest im Alltagstest sorgt der Prozessor in Kombination mit dem großzügigen Arbeitsspeicher für höchste Performanz und außergewöhnliche Schnelligkeit. Vor allem im direkten Vergleich mit anderen Smartphones fallen diese Punkte deutlich – und sehr positiv – auf. Vor allem bei aufwendigen Anwendungen und beim Multitasking sticht das Galaxy S9+ andere Modelle klar aus.

Auch der interne Speicher des Gerätes kann sich sehen lassen. So können Nutzer bis zu 256 GB an Daten speichern. Durch eine mSD-Karte kann der Speicher noch erweitert werden.

wdt_ID Smartphone OpenGL Manhattan OpenGL Car Chase T-Rex
1 Moto X Force 11,0 7,3 42,0
2 Neffos C5 Max 4,4 2,1 0,0
3 UMi London 0,0 0,0 7,3
4 Gigaset GS160 3,4 0,0 11,0
5 Sony Xperia XZ 46,0 20,0 59,0
6 Kodak Ektra 9,6 0,0 35,0
7 Huawei Mate 9 32,0 14,0 60,0
8 Huawei Nova 10,0 3,6 22,0
9 BQ Aquaris X 9,6 3,5 22,0
10 Neffos X1 11,0 3,9 22,0
Smartphone OpenGL Manhattan OpenGL Car Chase T-Rex
wdt_ID Smartphone Sling Shot Sling Shot Extreme Ice Storm Unlimited Ice Storm Extreme
1 Moto X Force 1.348 0 0
2 Neffos C5 Max 284 6.816 4.361
3 UMi London 0 2.827 1.951
4 Gigaset GS160 161 3.710 2.333
5 Sony Xperia XZ 2.416 0 0
6 Kodak Ektra 1.023 15.606 9.343
7 Huawei Mate 9 2.688 29.138 13.288
8 Huawei Nova 461 13.637 8.091
9 BQ Aquaris X 847 13.986 8.335
10 Neffos X1 481 9.294 5.486
Smartphone Sling Shot Sling Shot Extreme Ice Storm Unlimited Ice Storm Extreme
wdt_ID Smartphone Score
1 Moto X Force 4.115
2 Neffos C5 Max 2.892
3 UMi London 2.475
4 Gigaset GS160 2.600
5 Sony Xperia XZ 5.550
6 Kodak Ektra 3.975
7 Huawei Mate 9 6.431
8 Huawei Nova 4.594
9 BQ Aquaris X 4.889
10 Neffos X1 3.183
Smartphone Score
wdt_ID Smartphone AnTuTu Score
1 Moto X Force 22.297
2 Neffos C5 Max 37.569
3 UMi London 22.297
4 Gigaset GS160 29.251
5 Sony Xperia XZ 33.943
6 Kodak Ektra 84.997
7 Huawei Mate 9 139.020
8 Huawei Nova 63.206
9 BQ Aquaris X 66.149
10 Neffos X1 45.024
Smartphone AnTuTu Score
wdt_ID Smartphone Single-Core Multi-Core
1 Moto X Force 2.719 2.618
2 Neffos C5 Max 1.063 1.563
3 UMi London 685 1.146
4 Gigaset GS160 820 1.298
5 Sony Xperia XZ 3.585 3.271
6 Kodak Ektra 2.167 3.731
7 Huawei Mate 9 3.270 4.519
8 Huawei Nova 1.433 2.661
9 BQ Aquaris X 1.444 2.279
10 Neffos X1 1.205 2.164
Smartphone Single-Core Multi-Core
wdt_ID Smartphone Score
1 Moto X Force 2.803
2 Neffos C5 Max 2.697
3 UMi London 2.162
4 Gigaset GS160 1.794
5 Sony Xperia XZ 4.569
6 Kodak Ektra 5.869
7 Huawei Mate 9 7.316
8 Huawei Nova 3.325
9 BQ Aquaris X 3.461
10 Neffos X1 2.914
Smartphone Score
wdt_ID Smartphone Single-Core Multi-Core
1 Moto X Force 1.115 4.376
2 Neffos C5 Max 602 2.468
3 UMi London 371 1.064
4 Gigaset GS160 535 1.493
5 Sony Xperia XZ 1.626 3.872
6 Kodak Ektra 1.648 4.053
7 Huawei Mate 9 1.934 5.998
8 Huawei Nova 830 3.004
9 BQ Aquaris X 921 4.495
10 Neffos X1 731 2.738
Smartphone Single-Core Multi-Core

DeX, Bixby, AR-Emojis und sonstige Extras

Als nette Extras finden sich unter anderem DeX und Bixby. Via DeX Pad kann das Smartphone mit einem Monitor verbunden und als PC-Ersatz genutzt werden. Diese Funktion ist zwar praktisch, wird vom durchschnittlichen Nutzer jedoch kaum benötigt werden. Laut Samsung eignet sie sich vor allem für die Anwendung von Office-Lösungen und ähnlichen Programmen. Der Touchscreen des Handys, das gewissermaßen als mobiler PC fungiert, kann auf Wunsch zudem als Mauspad verwendet werden. Wir haben das neue Dex Pad nicht mit dem Galaxy S9 getestet. Das Dex Pad erweitert die Möglichkeiten des Nutzers, was prinzipiell positiv ist, wird für die meisten Nutzer jedoch vollkommen uninteressant sein,

Bixby ist wesentlich interessanter. Es handelt sich um einen gewöhnlichen Smartphone-Assistenten, dessen nähere Beschreibung sich aufgrund der Gängigkeit derartiger Programme erübrigt. Interessant ist jedoch die Einbindung Bixbys in die Kamera des S9+. So lassen sich beispielsweise Übersetzungen in Echtzeit durchführen. Wird ein fremdsprachiges Schild mit der Kamera anvisiert, übersetzt Bixby den auf dem Schild zu lesenden Text auf Befehl sofort. Hierbei wird der Text jedoch nicht sprachlich ausgegeben oder auf unpassende Art und Weise eingeblendet – er ersetzt stattdessen in der Kamera-App den tatsächlich auf dem Schild zu lesenden Text. Diese Funktion ist in jedem Falle interessant und verdient daher eine Erwähnung. Besonders ausgereift ist Samsung Sprachassistent jedoch leider noch nicht. Die zusätzliche Bixby-Taste am Smartphone stört daher eher als hilfreich zu sein.

Darüber hinaus verfügt das Galaxy S9+ über die Fähigkeit AR-Emojis zu erzeugen. Auch hierzu wird die Kamera-App verwendet. Insgesamt handelt es sich hierbei um eine nette Spielerei.

Weiterhin erwähnenswert sind die Unterbringung des Fingerabdruckscanners auf der Rückseite des Gehäuses – ein ins Display integrierter Scanner lässt sich scheinbar noch nicht in der Massenproduktion umsetzen – sowie die Dolby-Atmos-Unterstützung der zwei integrierten Lautsprecher. Diese ist vor allem beim Schauen von Filmen durchaus beeindruckend und sorgt für Kinofeeling in klein.

Akku

Weniger überragend fällt der Akku des Smartphones aus. Mit einer Kapazität von 3.500 mAh kann dieser als durchschnittlich groß bezeichnet werden. Im Test reicht ein vollständig geladener Akku bei „normaler“ Nutzung des Handys über den ganzen Tag. Wer sein Smartphone jedoch in beinahe jeder Gelegenheit nutzt, könnte von der vergleichsweise mageren Akkulaufzeit enttäuscht werden. Wesentlich länger als 9 Stunden hält der Akku bei permanenter Benutzung des Gerätes nicht durch.

wdt_ID Smartphone Score
1 Moto X Force 549
2 Neffos C5 Max 0
3 UMi London 248
4 Gigaset GS160 442
5 Sony Xperia XZ 391
6 Kodak Ektra 293
7 Huawei Mate 9 505
8 Huawei Nova 317
9 BQ Aquaris X 553
10 Neffos X1 345
Smartphone Score

Fazit zum Samsung Galaxy S9+

Insgesamt handelt es sich um ein hochwertiges Smartphone, das über einige interessante Spezifikationen verfügt. Dank des extrem leistungsstarken Prozessors und des großen Arbeitsspeichers überzeugt das S9+ im Test mit seiner überragenden Leistungsfähigkeit und Schnelligkeit. Darüber hinaus fällt vor allem die Kamera mit ihrer variablen Blende und dem doppelten Zoom sehr positiv auf. Hinzu kommen einige nette Extras, die zwar nicht unbedingt nötig, bei einem derart hohen Preis jedoch durchaus willkommen sind. Echte Kritikpunkte abseits des astronomischen Preises, der wohl nur für wahre Handyfreunde angemessen ist, lassen sich kaum finden. Inzwischen hat sich der Preis jedoch zum Glück schon an die Marksituation angepasst und so ist das Smartphone derzeit für € 287,04 * erhältlich.

Samsung Galaxy S9+

Verarbeitung
Hardware
Multimedia
Performance
Akku
Preis

Ein außergewöhnlich leistungsstarkes, überzeugendes Smartphone, bei dem sich abseits des Preises keine Kritikpunkte finden lassen.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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Das S9 Plus ist das bisher teuerste Modell der Galaxy-Reihe. Bei einem Einführungspreis von mehr als 1.000 Euro – eine Neuheit im Hause Samsung – kann einiges vom neuen Topmodell des asiatischen Herstellers erwartet werden. Der nachfolgende Test soll klären, ob es diesen hohen Erwartungen gerecht werden und die starke Konkurrenz in ihre Schranken weisen kann.
Design und Verarbeitung
Auf den ersten Blick ist das Galaxy S9 Plus nichts Besonderes. Es hebt sich rein optisch nicht sonderlich von anderen Samsung-Smartphones ab. Wer eine designtechnische Revolution erwartet hat, wird also eine herbe Enttäuschung erfahren. Fairerweise sei jedoch erwähnt, dass das Handy ausgesprochen edel wirkt. Da dies allerdings auch beim Vorjahresmodell der Fall ist, mutet das Ausbleiben eines nächsten Schrittes vielleicht leicht enttäuschend an. An dieser Stelle sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass auch Herkömmliches durchaus gut sein kann – nicht jedes neue Modell kann einen radikalen Umschwung...

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