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Sennheiser: IE 300 vorgestellt

Mit den In-Ear-Kopfhörern IE 300 präsentiert Sennheiser ein neues Modell, das auch unterwegs mit einem detaillierten Klang überzeugen soll.

Technische Details: Einiges verändert

Herzstück der neuen In-Ear-Kopfhörer ist eine überarbeitete Version des dynamischen 7-mm-XWB-Wandlers, den Sennheiser selbst entwickelt hat. Von der bisherigen Version unterscheidet der Wandler sich durch eine neue Membranfolie auf Polymerbasis, die Klirrfaktoren und Eigenresonanzen reduzieren soll.

Auch die Konstruktion der Kopfhörer wurde im Vergleich zu vorangehenden Modellen verändert. So setzt Sennheiser bei den IE 300 etwa auf ein akustisches Rückvolumen, das Schallreflexionen im Gehäuse verhindern soll, sowie eine Resonatorkammer, die maskierende Resonanzen im Ohrkanal unterdrückt.

Design: An professionellen Geräten orientiert

Hinsichtlich des Designs hat Sennheiser sich erkennbar an professionellen In-Ear-Monitorhörern orientiert, die in der Tontechnik immer häufiger zum Einsatz kommen. Eine individuell einstellbare Kabelführung sowie Ohrpassstücke aus Silikon und aus Memoryschaum in drei verschiedenen Größen sorgen für Tragekomfort, der laut Hersteller auch nach stundenlanger Nutzung noch gegeben sein soll. Darüber hinaus sollen die Passstücke die Isolierung von Geräuschen sicherstellen, was die In-Ear-Kopfhörer für den mobilen Einsatz geeignet macht.

Hinzu kommt ein aus Para-Amid gefertigtes 3,5-mm-Kabel. Das verwendete Material soll das Kabel besonders widerstandsfähig machen. Sennheiser spricht diesbezüglich von „Jahre[n] voller Hörgenuss“ – es soll nicht nur tausenden Biegezyklen standhalten, sondern im Zweifelsfalle auch problemlos ausgetauscht werden können.

Preis und Verfügbarkeit

Erhältlich sein sollen die IE 300 hierzulande ab Anfang März. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 299 Euro.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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