TeamGroup, Spezialist, wenn es um Speichermedien geht, erweitert seine T-Force-Serie um eine weitere M.2-SSD. Die Cardea C440 ist unter anderem mit einer NVM-Express-1.3-Schnittstelle sowie mit PCI-Express-4.0 ausgestattet.
Dank der beiden eingangs genannten Schnittstellen kann die SSD sehr hohe Übertragungsraten erreichen. Schreibend kommt sie so auf eine Geschwindigkeit von bis zu 4.400 MB pro Sekunde; lesend erreicht sie maximal 5.000 MB pro Sekunde. Andere M.2-SSDs, die etwa nur mit dem PCI-Express-3.0-Standard arbeiten, stellt sie so leicht in den Schatten. Dabei ist sie abwärtskompatibel, wobei die Übertragungsgeschwindigkeit sinkt, wenn sie mit Motherboards betrieben wird, die den neuesten Standard nicht bieten können.
Ausgestattet ist die Cardea C440 außerdem mit einem weißen Keramikkühler, der die 3D-NAND-Chips vor Überhitzung schützen soll. Laut Hersteller soll die Temperatur der SSD in einem Gehäuse mit aktiver Kühlung so gegenüber anderen SSDs ohne zusätzlichen Kühler um bis zu achtzehn Prozent gesenkt werden können. Das wiederum wirkt sich positiv auf die zu erwartende Lebensdauer der SSD aus. Angeboten werden wird die neue TeamGroup-SSD mit Speichervolumina von bis zu 2 TB.
TeamGroup beschreibt die neue SSD trotz des Keramikkühlers als leichtgewichtig und dünn – die Dicke beträgt rund einen Millimeter. Es handelt sich also trotz der ausgeklügelten Kühlung um ein handliches Speichermedium, das außerdem extremen Temperaturen gegenüber weitgehend resistent sein soll. Gefertigt ist die SSD unterdessen aus umweltfreundlichen Materialien, die allesamt RoHS-kompatibel sind.
Ab wann und zu welchem Preis die SSD hierzulande erhältlich sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
