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Teufel legt Musicstation neu auf

Teufel hat wieder einmal ein neues Audio-Highlight in den Startlöchern. Doch dieses Mal handelt es sich nicht um ein gänzlich neues Produkt. Stattdessen legt die Berliner Klangschmiede seine beliebte Musicstation neu auf. Diese soll jedoch nicht nur mit gewohnt tollem Klang daherkommen. Anders als Vorgänger von vor ein paar Jahren möchte Teufel dieses Mal mit der breitgefächerten Einbindung von Internetdiensten punkten. So kommt hier ein Produkt auf den Markt, das neben einem klassischen CD-Player unter anderem auch Dienste wie Spotify und Amazon Music unterstützt.

Saftiger Sound für Küche und co.

Die neue Musicstation wird von Teufel allen voran als perfekte Anlage für die Küche beworben. Hierfür ist wohl nicht zuletzt das integrierte Radio verantwortlich. Allerdings sollte man hier sagen, dass die neue Musicstation zumindest für kleine Küchen fast schon zu schade ist. Schließlich schlummert hier zumindest auf dem Papier einiges unter der Haube.

Teufel verbaut einen 6 Töner, der mit der hauseigenen Dynamore Ultra Technik für einen raumfüllenden Klang sorgen soll. Insgesamt bringt es das System auf 100 Watt – Hiermit dürfte man also auch problemlos Räume mit 25 qm Größe beschallen können. Der ein oder andere wird die Musicstation deshalb wohl eher im Wohnzimmer zum Einsatz bringen.

Zeitgemäße Konnektivität

Gut geklungen hat bereits der Vorgänger. Das ist also nichts Neues. Was Teufel jedoch erfreulicherweise aufgestockt hat, sind die zuspielbaren digitalen Medien. So kann man sich bei der neuen Musicstation über eine Reihe praktischer Dienste freuen. Allen voran glänzen hier Marktgrößen Spotify Connect und Amazon Music. Doch auch das Radio (egal ob klassisch über FM oder modern via Internet) ist ein schönes Feature.

Die neue Musicstation gibt es auch in edlem weiß.

Damit bringt Teufel hier mehr oder weniger einen großen Bruder des beliebten Radio 3sixty auf den Markt. Wie das 3sixty bietet auch die Musicstation ein praktisches LCD-Display, das die wichtigsten Informationen anzeigt. Auch, wenn man keine Dienste nutzen mag, kann man ganz bequem das integrierte Bluetooth nutzen. Bei der Musicstation ist Bluetooth 5 mit den Codecs AAC und aptX mit an Bord.

Mutiger Schritt hin zur CD

Doch einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied gibt es hier doch. Neben der weit ausladenderen Maße bietet die Musicstation nämlich einen CD Player. So selbstverständlich dies auf den ersten Blick klingen und wirken mag, so unselbstverständlich ist dieses Feature im Jahr 2020. Ganz ehrlich: Wann hast Du das letzte Mal einen CD-Player genutzt?

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Den Schritt von Teufel finde ich persönlich sehr mutig und erfreulich. Schließlich versauern auch bei mir alte CDs, für die ich schlichtweg keine Wiedergabemöglichkeit mehr besitze. Bedient wird die Musicstation übrigens mithilfe der mitgelieferten Fernbedienung, per Remote-App am Smartphone oder klassisch am Gerät selbst. Hierfür steht eine praktische Touchbedienung zur Verfügung.

Preise und Verfügbarkeit

Wer sich für die neue Musicstation interessiert, dürfte noch in diesem Jahr zuschlagen können. Allerdings solltest Du Dir bewusst sein, dass es sich hierbei keineswegs um ein Schnäppchen handelt. Mit 487,39 Euro verlangt Teufel hier schon einen saftigen Preis. Sollte der Hersteller jedoch die Versprechen einhalten können, handelt es sich hier definitiv um ein spannendes Produkt, das viele große Soundanlagen ablösen könnte.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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