The Elder Scrolls V: Skyrim VR zählte auf der gamescom 2017 zweifelsohne zu den meist gefragtesten Spielen. Natürlich haben auch wir die Gelegenheit genutzt, in das Werk auf dem Hause Bethesda abzutauchen. Wie sich das Universum von Himmelsrand aus dieser neuen Perspektive anfühlt, wollen wir euch nicht weiter vorenthalten.
Ohne Teleportation geht hier nichts!
Bereits nach wenigen Spielminuten wird deutlich, dass man die Spielwelt in The Elder Scrolls V: Skyrim VR auf ganz neue Art und Weise erleben kann. Neben versteckten Schätzen und wertvollen Items winkt in The Elder Scrolls V: Skyrim VR das gesamte Hauptspiel samt Missionen, Charakteren und diversen Erweiterungspaketen. Hinsichtlich der Steuerung könnt ihr in The Elder Scrolls V: Skyrim VR wahlweise den PlayStation Move-Controller wählen und damit per Bewegungstracking gegen eure Feinde agieren oder aber mit dem DualShock 4-Controller die weitläufige Welt erkunden. Die Fortbewegung basiert allein auf Teleportation, die es euch ermöglicht, selbst größere Distanzen mit einem Klick zu überwinden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Technisch eher enttäuschend
Wenn auch The Elder Scrolls V: Skyrim VR optisch mit wunderschönen Lichteffekten glänzt und auch die Gegner durchaus plastisch wirken, mangelt es vor allem weit entfernten Umgebungsdetails an der richtigen Auflösung. Auch das Tracking der Motion Controller läuft noch nicht ganz rund und zeigt immer wieder Aussetzer. Durch die fehlende Kollisionsabfrage haut ihr euer Schwert gerne mal durch Feinde hindurch und werdet überhaupt mit der geringen Zahl an Gegnern unterfordert sein.
Fazit: Potenzial ist da! – Wird es bis zum Release genutzt?
Insgesamt erscheint uns The Elder Scrolls V: Skyrim VR aktuell noch wie eine halbherzige Portierung und lässt einiges an Immersion einbüßen.
Inwiefern in Sachen Gameplay noch bis zum Release am 17. November nachjustiert wird, wird sich zeigen. Alternativ könnt ihr auch einen Blick auf die Special Edition werfen, die im Winter diesen Jahres für die Nintendo Switch erscheinen wird.