Auf diversen Messen stellte Toshiba die externe SSD bereits vor. In den USA ist sie darüber hinaus käuflich zu erwerben. Nun kündigte der Hersteller den Verkaufsstart in Europa an.
Nachdem das Gerät bereits im Januar auf der CES präsentiert worden war, warteten einige Technikenthusiasten gespannt auf den Marktstart. Seit zwei Monaten ist die externe SSD in den USA verfügbar – nun wird sie auch in den europäischen Markt eingeführt. Hierzulande wird die XS700 zunächst ausschließlich mit einer Speicherkapazität von 240 GB erhältlich sein. Diese Version kostet in den USA 95 Dollar.
Die externe SSD nutzt USB-3.1 als Schnittstelle. Beim sequentiellen Lesen werden Transferraten von 530 MB pro Sekunde erreicht. Beim sequentiellen Schreiben liegen die Raten laut Toshiba bei 480 MB pro Sekunde. Unter Optimalbedingungen sollen sogar leicht höhere Übertragungsraten erreicht werden können. In jedem Falle liegen die Werte leicht höher als bei vergleichbaren externen SSDs, die USB-3.1 nutzen.
Die SSD, die in einem Aluminiumgehäuse steckt, misst laut Hersteller 95 x 75 x 11 Millimeter und soll mit Inhalt maximal 90 Gramm wiegen. Welcher Controller genutzt wird, ist indes nicht bekannt. Es wird jedoch Speicher aus Toshibas aktueller BiCS3-Generation genutzt. In dieser wird TLC-3-NAND mit 64 Zellschichten verwendet.
Die Toshiba XS700 verfügt über ein 45 Zentimeter langes Anschlusskabel, welches auf Seiten des Massenspeichers in einem USB-Typ-C-Anschluss steckt. Auf der anderen Seite findet sich hingegen ein deutlich weiter verbreiteter USB-Typ-A-Stecker. Weiterhin liefert Toshiba mit der SSD ein SSD-Utility-Tool, welches für die Sicherheit zuständig ist und unter anderem für Passwortschutz, Wartung und Überwachung sorgen soll. Des Weiteren bietet Toshiba eine Garantie von drei Jahren.