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vivo X Fold+: Neues High-End-Foldable startet in China

Mit dem vivo X Fold+ hat der Hersteller ein spannendes neues Foldable-Smartphone vorgestellt, das als Quasi-Nachfolger des X Fold aus dem April 2022 gilt. Das exklusiv für den chinesischen Markt verfügbare Modell lehnt sich optisch an das Aluminiumdesign seines Vorgängers an. Neu sind ein Sicherheitschip, der Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1, sowie Verbesserungen bei Akku und Kamera.

vivo X Fold+: Spannendes neues Foldable startet exklusiv in China

Im Gegensatz zum X Fold setzt das neue vivo X Fold+ auf den verbesserten Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 SoC, der nicht nur etwas mehr Leistung bietet, sondern auch deutlich effizienter arbeitet. Er ist im 4-nm-Verfahren gefertigt und deutlich weniger anfällig gegen Überhitzung.

Gleichzeitig sorgt er aufgrund des effizienteren Designs in aktuellen Smartphones auch für bessere Akkulaufzeiten. Dabei beließ es Vivo allerdings nicht und vergrößert gleich auch noch die Akkukapazität seines Foldables.

Hier fasst der Akku nun 4.730 mAh und das ohne die Größe und das Gewicht des Geräts zu verändern. Das X Fold kam seinerzeit noch auf 4.600 mAh. Laut vivo Labortests verbessert dies die gesamte Akkulaufzeit um über 20 Prozent. Das X Fold+ lädt im Vergleich zu seinem Vorgänger noch schneller auf, da es über das kabelgebundene 80W und das kabellose 50W vivo FlashCharge verfügt.

vivo X Fold+
Bild: Vivo

Es ermöglicht, den Akku in nur 18 Minuten kabelgebunden von 1 auf 70 Prozent Akkukapazität zu laden, eine komplette Akkuladung ist in nur 35 Minuten möglich. Kabellos lässt sich das Smartphone dank der vivo FlashCharge-Technologie in 53 Minuten vollständig aufladen.

Besonders praktisch: Im Lieferumfang enthalten ist außerdem ein Galliumnitrid-Ladegerät (GaN) mit zwei USB-C-Ports. Damit können zwei Geräte gleichzeitig und parallel geladen werden.

Verbessertes 120-Hz-Display

Das Vivo X Fold+ bietet zudem einen verbesserten faltbaren Bildschirm: Sowohl das äußere als auch das innere Display verfügen jetzt über eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Der innere, aufgeklappte 8-Zoll-Bildschirm löst nun mit 2.160 x 1.916 Pixeln noch höher auf, womit die Full HD+ Auflösung des X Fold getoppt wird.

Das große innere Display sorgt zudem für eine verbesserte Split-Screen-Ansicht: Bis zu vier Apps gleichzeitig mit zwei Fenstern auf dem geteilten Bildschirm sind möglich. Neu ist zudem der sogenannte Speaker-Modus für PowerPoint-Präsentationen. Hier zeigt der untere Teil des Bildschirms die Notizen, der obere die Präsentation.

Die Entsperrung des Foldable-Smartphones erfolgt über einen 3D-Ultraschall-Fingerabdrucksensor und zwar sowohl auf dem inneren als auch auf dem äußeren Display. Das Design des X Fold+ zeichnet sich wie sein Vorgänger durch quadratische und runde Formen aus. Zusätzlich zu den Farben Blau und Grau ist das X Fold+ in einem markanten Rot erhältlich.

Verbesserte Zeiss-Kameras

Die Kameras des X Fold+ sind einmal mehr gemeinsam mit Zeiss entwickelt worden und bauen auf der Expertise des Kamera-Flaggschiff-Smartphones Vivo X80 Pro auf – das es im Gegensatz zu den Foldables auch bei uns im Handel gibt. Die größere Linse, die mit der charakteristischen ZEISS T*-Beschichtung ausgestattet ist, reduziert Blendeffekte und verbessert den Übergang des sichtbaren Lichts. Das sorgt für eine noch höhere Bildqualität und noch genauere Wiedergabe der Farben.

vivo X Fold+
Bild: Vivo

„Das Modell bietet eine Quad-Kamera mit voller Brennweite inklusive Periskop-Kamera, die einen 5-fachen optischen und 60-fachen digitalen Zoom sowie optische Bildstabilisierung bietet,“ so der Hersteller in der Pressemitteilung, allerdings ohne konkrete Details zu nennen.

Vivo X Fold+ Preis und Verfügbarkeit

Das Foldable-Smartphone Vivo X Fold+ ist aktuell exklusiv für den chinesischen Markt angedacht und soll vermutlich nicht in Europa erscheinen. Einen Preis nannte der Hersteller nicht. Der Quasi-Vorgänger X Fold wurde seinerzeit für 8.999 Yuan, was umgerechnet rund 1.295 Euro entspricht, angeboten.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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