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Motorola Edge 30 Ultra, Neo und Fusion: Neue Smartphones starten

Für den Herbst legt Motorola noch einmal kräftig nach und bringt mit dem Motorla Edge 30 Ultra, dem Edge 30 Neo und dem Edge 30 Fusion drei spannende neue Smartphones an den Start. Das Ultra-Modell samt seiner 200-Megapixel-Kamera kennen wir bereits als X30 Pro. Das Neo hingegen präsentiert sich als kompaktes Mittelklasse-Gerät, während sich das Edge 30 Fusion knapp unter dem neuen Flaggschiff positioniert. Wir haben alle Infos zusammengefasst.

Motorola Edge 30 Ultra: Das günstige Flaggschiff

Mit dem Motorola Edge 30 Ultra erwartet uns eines der vielleicht spannendsten Flaggschiff-Smartphones des Jahres. Es positioniert sich als neues Top-Modell oberhalb des Edge 30 und Edge 30 Pro aus der ersten Jahreshälfte und wartet mit der ersten 200-Megapixel-Kamera auf, die je in ein Smartphone gesteckt wurde.

Anfang August feierte das Modell als X30 Pro in China Premiere und kommt nun, wie erwartet, unter dem Namen Edge 30 Ultra auch nach Deutschland. Und das mit einer Ausstattung, die sich sehen lassen kann.

So werkelt im Inneren der brandneue Snapdragon 8+ Gen 1 aus dem Hause Qualcomm, dem 8 GB oder 12 GB schneller LPDDR5-Arbeitsspeicher und bis zu 512 GB UFS 3.1-Speicher zur Seite stehen. 198,5 Gramm bringt das große Top-Modell auf die waage, das mit einem 6,67 Zoll großen Endless Edge Display ausgestattet ist.

Motorola Edge 30 Ultra
Bild: Motorola

Das OLED-Display bietet eine Bildwiederholrate von 144 Hertz, geladen wird der 4.610 mAh große Akku via Kabel mit satten 125 Watt, während kabellos b50 Watt möglich sind. Ein entsprechend schnelles Netzteil liegt dem Smartphone sogar schon bei.

Starke Kameras

Der Fokus des Motorola Edge 30 Ultra liegt natürlich vor allem auf den Kameras. Immerhin löst die Hauptkamera mit satten 200 Megapixeln auf – das bietet kein anderes Smartphone. Hier kommt der 1/1,22 Zoll große Samsung ISOCELL HP1 zum Einsatz, dessen Nachfolger vermutlich der hauseigenen Galaxy S23-Reihe vorbehalten bleibt. Er bietet eine Blende von f/1.9 und verfügt über einen optischen Bildstabilisator.

Hinzu gesellen sich eine 50-Megapixel-Ultra-Weitwinkelkamera mit einem Sichtfeld von 114 Grad, einem Makromodus und einer Blende von f/2.2, sowie eine 12-MP-Telefoto-Linse (f/1.6). Sogar die Selfie-Kamera schießt mit 60 Megapixeln riesige Bilder, die mit f/2.2 recht lichtstark ausfallen sollten.

Motorola Edge 30 Ultra
Bild: Motorola

Videos nimmt das Ultra-Modell sogar in 8K mit 30 fps oder in 4K mit 60 fps, sowie in 1080p mit bis zu 960 fps in Slow Motion auf. Natürlich dürfen auch allerlei Bildmodi wie Ultra Res, ein Pro-Modus (beispielsweise mit Langzeitbelichtung), 360° Panorama und vieles mehr nicht fehlen.

Motorola Edge 30 Fusion: Die goldene Mitte?

Etwas darunter positioniert sich das Motorola Edge 30 Fusion, das mit einem Snapdragon 888+ 5G SoC und ebenfalls 8 GB oder 12 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher ausgestattet ist. Dank des 6,55 Zoll großen, ebenfalls 144 Hz schnellen OLED-Displays in FullHD+ (2.400 x 1.080 Pixel) fällt das Smartphone etwas kleiner 158,48 x 71,99 x 7,45mm und auch leichter (175 Gramm) aus.

Der Akku fasst ausreichende 4.400 mAh und wird mit maximal 68 Watt schnell geladen. Auch bei den Kameras musst du ein paar Abstriche in Kauf nehmen. Hier setzt Motorola auf eine 50-MP-Hautkamera (f/1.8), sowie eine 13-MP-Ultra-Weitwinkelkamera samt Makro-Modus (f/2.2) und einen Tiefensenor. Die Selfie-Kamera löst mit 32 Megapixeln auf (f/2.45). Doch auch hier gibt es 8K-Videos und verschiedene Kamera-Modi.

Motorola Edge 30 Fusion
Bild: Motorola

Motorola Edge 30 Neo: Kleiner Riese?

Der Dritte im Bunde hört auf den Namen Motorola Edge 30 Neo und positioniert sich eher in der Smartphone-Mittelklasse. Hier setzt der Hersteller auf einen kompakten Formfaktor dank eines 6,28 Zoll großen OLED-Displays samt Full-HD+ Auflösung und einer Bildwiederholrate von 120 Hz.

Mit 152,9 x 71,2 x 7,75mm und einem Gewicht von 155 Gramm passt das Neo gut in die Hosentasche und dürfte trotz seines 4.020 mAh starken Akkus, der ebenfalls mit 68 Watt schnellgeladen werden kann, dank des Snapdragon 695 5G eine gute Laufzeit bieten. Geboten wird zudem auch kabelloses Laden mit maximal 5 Watt.

Hier bietet Motorola zudem 8 GB Arbeits- und 128 GB oder 256 GB Systemspeicher. Beim Design hat man sich mit dem Farbunternehmen Pantone zusammengetan und bietet das Smartphone in vier besonderen Farben an. Spannend ist zudem auch ein Leuchtring um das Kamera-Modul, der als Status-LED fungiert – heutzutage ja eher ein seltener Anblick.

Motorola Edge 30 Neo
Bild: Motorola

Stichwort Kameras: Diese setzen sich aus einer 64-MP-Hauptkamera (f/1.8), einer 13-MP-Ultra-Weitwinkellinse (f/2.2, 120 Grad Sichtfeld, Makro-Modus) und einer 32-MP-Frontkamera (f/2.4) zusammen. Profi-Modi für Fotos werden ebenfalls geboten, Videos sind hingegen nur in 1080p mit 60 fps möglich.

Preise und Verfügbarkeiten

Das Motorola Edge 30 Ultra positioniert sich trotz seiner starken Ausstattung bei einer UVP von 899,99 Euro deutlich unterhalb der Flaggschiff-Konkurrenz und ist ab sofort in den Farben Starlight White und Interstellar Black erhältlich. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Produktwebsite.

Preislich darunter positioniert sich das Motorola Edge 30 Fusion zu einer UVP von 599,99 Euro in den Farben Cosmic Grey und Aurora White, sowie in einer blauen Variante aus veganem Leder, das ebenfalls ab sofort erhältlich ist.

Auch das Motorola Edge 30 Neo kannst du dir ab sofort sichern, es liegt bei einer UVP von 399,99 Euro und wird in insgesamt vier Farben (Very Peri, Black Onyx, Ice Palace und Aqua Foam) angeboten.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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