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Vodafone Kabel stellt Frequenzen für Hör- und Fernsehfunk um

Vodafone stellt um. Dabei geht es nicht um Tarife rund um Internet und Telefon. Stattdessen möchte das Unternehmen seinem Ziel zur sogenannten „Harmonisierung“ der hauseigenen Frequenzen ein Stückchen näher kommen. Von der geplanten Frequenzumstellung sollen insgesamt 13 Millionen Kunden betroffen sein.

Regionale Unterschiede sollen behoben werden

Derzeit gibt es beim Angebot von Vodafone Kabel von Region zu Region teils deutliche Unterschiede. Dies mag nicht die Leistung des TV-Angebots betreffen, sondern vielmehr die eingesetzten Frequenzen. Das Unternehmen möchte nun eine breit angelegte Aufräumaktion starten und dabei die genutzten Frequenzen im gesamten Netz harmonisieren. Start der bundesweiten Angleichung des Frequenzspektrums soll im August 2022 sein. Für Vodafone-Kunden bedeutet das, dass man den Suchlauf des hauseigenen Receivers wohl oder übel noch einmal aktivieren muss. Schließlich ändern sich mit den allgemeinen Frequenzen auch die Frequenzen der Radio- und TV-Sender. Die gesamte Umstellung soll ein paar Monate in Anspruch nehmen. Vodafone verspricht jedoch, dass im April nächsten Jahres eine komplette Harmonisierung abgeschlossen sein soll.

Kein Problem für moderne Receiver

Selbst Technik-Laien müssen nun aber nicht Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Wer hunderte verschiedener Sender mit seinem Vodafone Kabel Tarif empfängt, wird mit einem modernen Receiver keine Probleme haben, diese auch bei neuer Frequenz einzupflegen. Neuere Geräte machen dies nämlich mittlerweile vollautomatisch. Hier muss man nur ein bis zwei Minuten warten und schon ist die neue Senderliste nach automatischem Suchlauf zusammengestellt. Alle anderen sollten sich entweder Zeit nehmen, um die neuen Senderfrequenzen manuell einzugeben oder es als Anlass sehen, auf ein modernes Gerät umzurüsten.

Wer sogar einen Receiver von Vodafone selbst besitzt, muss sich wohl gar keine Gedanken über die Frequenzumstellung machen. Schließlich sorgt der Receiver in diesem Fall ohne Zutun des Nutzers dafür, dass die neuen Frequenzen eingestellt werden. Ob die Umstellung erfolgreich war, möchte Vodafone dann gerne mit der Unterstützung seiner Kunden herausfinden. So bittet der Provider darum, Receiver und Kabelbox während der Umstellung mit Strom zu versorgen. Damit kann man direkt am nächsten Tag überprüfen, ob alles geklappt hat.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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