Vodafone Preiserhöhung 2023: Preise für DSL- und Kabel-Internet steigen für Bestandskunden

Bereits Ende 2022 hatte Vodafone die Preise für DSL- und Kabel-Internet-Tarife für Neukunden erhöht. Nun steht uns eine entsprechende Vodafone Preiserhöhung 2023 auch für Bestandskunden ins Haus. Der monatliche Basis-Preis steigt um 5 Euro an.

Vodafone Preiserhöhung 2023 für Bestandskunden bestätigt

Aktuell verschickt der Anbieter E-Mails an Bestandskunden, die über die Vodafone Preiserhöhung 2023 informieren. Bis zur Jahresmitte sollen alle Bestandskundinnen und -kunden mit DSL- und Kabel-Internet-Tarifen informiert werden, bevor die Preiserhöhung mit der gesetzlichen Frist von sechs Wochen in Kraft tritt.

Nicht ganz klar ist, ob alle Tarife in derselben Form von der Anpassung betroffen sind, denn in der E-Mail spricht der Provider nur von einer Erhöhung des monatlichen Entgeldes in Höhe von fünf Euro. Auch der Preis für den Tarif Vodafone CableMax, der mit dem Slogan „dauerhaft für 39,99 Euro“ beworben wurde, steigt auf 44,99 Euro.

Begründet wird die Anpassung unter anderem mit allgemein gestiegenen Kosten, unter anderem für die Energie.

„Leider sind auch wir von der allgemeinen Kostenentwicklung betroffen. So stellt uns z. B. die Erhöhung der Energiepreise für den Betrieb unserer Netze vor große Herausforderungen. Deshalb müssen wir nun unsere Preise anpassen. Wir wollen diese Auswirkungen für Sie so gering wie möglich halten,“ heißt es in der E-Mail.

Preiserhöhung ermöglicht Sonderkündigungsrecht

Wer die Preiserhöhung nicht hinnehmen will, der bekommt mit Erhalt der E-Mail ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt. Innerhalb von drei Monaten kannst du deinen Vertrag ohne Einhaltung einer Frist außerordentlich kündigen, frühestens jedoch zum Zeitpunkt der Inkrafttretung der Vodafone Preiserhöhung 2023.

Es ist allerdings davon auszugehen, dass andere Provider bereits in Kürze denselben Schritt gehen und die Preise ebenfalls erhöhen dürften. Andere Anbieter hatten bereits in den vergangenen Monaten ebenfalls die Preise für Neukunden erhöht, nun sind also auch die Bestandskundinnen und -kunden an der Reihe.