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„Wolfenstein 2: The New Colossus“ angezockt – Düsterer als je zuvor

„Wolfenstein – The New Order“ zählte 2014 zu den mitunter wichtigsten Shootern und wurde redlich von der Zockergemeinde gefeiert. Publisher Bethesda präsentierte auf der gamescom 2017 zwei neue spielbare Kapitel des nächsten Wolfenstein-Teils „Wolfenstein 2: The New Colossus“. Neben einem neuen Schauplatz erwarten euch viele interessante Charaktere, die euch bereits aus dem ersten Ableger bekannt sein dürften. Wir geben euch einen exklusiven Einblick in den Shooter und verraten euch, auf welche neuen Features ihr euch freuen dürft.

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Story: Ein gezeichneter Held kehrt zurück

Das Szenerie von „Wolfenstein 2: The New Colossus“ könnte nicht realistischer ausfallen und führt euch zurück in das Jahr 1961. Amerika ist von den Nazis besetzt und einst stolze Städte wie Manhatten oder New Orleans versinken im Chaos. Ihr übernehmt die Rolle von B.J. ‚Terror-Billy‘ Blazkowicz, der sich beharrlich dem Regime widersetzt und als letzter Hoffnungsschimmer der Menschheit zählt. Und wenn auch die Verletzungen der Vergangenheit den Helden enorm zeichnen, denkt Blazkowicz gar nicht daran, sich den sadistischen Kommandanten zu beugen. Ausgestattet mit einem Arsenal schlagkräftiger Waffen tritt er erneut den Kampf gegen die Regime-Soldaten an und unterstützt die Resistance im Kampf gegen das Böse.

Gameplay: Mit neuen Waffen ins Gefecht

In Sachen Spielprinzip wartet „Wolfenstein 2: The New Colossus“ mit einer gelungenen Mischung aus Kampf- und Schleichpassagen auf und bedient damit die unterschiedlichsten Spielstile. Zudem dürft ihr euch über einen deutlich höheren Wiederspielwert freuen, der vor allem auf der Möglichkeit basiert, einzelne Passagen immer wieder durchzuspielen. So verändern sich absolvierte Distrikte immer wieder und halten beim erneuten Erkunden eine ganze Bandbreite neuer Geheimnisse und Feinde bereit. Auch die verbesserten Waffentypen lassen beim Zocken noch mehr Fun aufkommen und machen die Jagd auf die bitterbösen Generäle zu einem wahren Fest. Neben den technisch aufgemotzten Soldaten, gilt es, vor allem die neu eingeführten Roboter mit der Laserkanone ordentlich zum Schmelzen zu bringen. Selbstredend dürft ihr auch mit mächtigen Kanonen draus los feuern und eure ganz eigene Spezialwaffe wählen. Wer es etwas ruhiger mag, kann sämtliche Konfrontationen ebenso meiden und geschickt die Flucht nach hinten antreten. Es sind aber nicht allein die rasanten Actionsequenzen, die während des Games zu fesseln wissen. Vielmehr ist es das düstere Endzeit-Szenario, welches eine Atmosphäre schafft, die nicht dichter sein könnte.

Fazit: Ein neuer Anwärter für den Shooter-Thron

Nach dem Anzocken von „Wolfenstein 2: The New Colossus“ haben wir uns nur zu gerne in der wilden Ballerei verloren, die sich mit noch mehr Wucht als sein Vorgänger präsentiert. Geschickt wurden die Stärken des Erstlings übernommen, um dem Spiel auch weiterhin eine besondere Tiefe zu schenken. Bis auf einzelne unsaubere Details kann das Game auch optisch voll und ganz glänzen und beeindruckt vor allem durch ein neues Setting. Ein Mehrspieler-Modus ist allerdings nicht für diesen Titel geplant. Wir haben uns zweifelsohne mit „Wolfenstein 2: The New Colossus“ vergnügt und freuen uns schon auf den Release am 27. Oktober 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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