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XGIMI stellt MoGo 2 und MoGo 2 Pro vor

XGIMI hat die Ende 2022 angekündigten Projektoren MoGo 2 und MoGo 2 Pro auf den Markt gebracht. Die beiden Produkte richten sich als Einstiegsmodelle an eine breite Zielgruppe und sollen Heimkinoerfahrungen für vergleichsweise wenig Geld in hoher Qualität ermöglichen.

Tragbar, hell und mit Ton

Beide Modelle sind als tragbare Projektoren gestaltet, die so ortsunabhängig eingesetzt werden können. Sie sind dafür jedoch auf einen Stromnetz- oder Powerbankanschluss angewiesen. Bei beiden Modellen setzt XGIMI auf die Light Engine, eine selbst entwickelte Technologie, die mittels hochtransmissionsbeschichteter Linsen den Lichtverlust im Projektionslichtweg reduziert. Dadurch wird eine Helligkeit von 400 ISO-Lumen erreicht, die in Kombination mit einer Auflösung von 1920 x 1080 (MoGo 2 Pro) bzw. 1280 x 720 Pixeln (MoGo 2) für gestochen scharfe Bilder sorgen soll.

Hinzu kommt eine Fabraumabdeckung von bis zu 90 Prozent des DCI-P3-Farbraumstandards, die für eine besonders lebendige Farbwiedergabe sorgt. Darüber hinaus setzt XGIMI bei der MoGo-2-Serie auf den D65-Farbtemperaturstandard, der laut eigenen Angaben bei Hollywoodfilmen häufig verwendet wird. Hierdurch soll eine möglichst originalgetreue Farbwiedergabe erreicht werden, die viele Fernsehgeräte und Beamer nicht leisten können, da sich ihr Farbtemperaturstandard zu stark von dem der Aufnahme unterscheidet. So soll XGIMI zufolge der Film erst ganz zum Tragen kommen.

Abgerundet wird die Grundausstattung der beiden neuen Projektoren durch je zwei 8-W-Lautsprechereinheiten, die ein dreidimensionales und intensives Klangerlebnis im ganzen Raum mit geringem Hochfrequenzverlust ermöglichen sollen. Rückseitig findet sich ein Bassmembranfenster, durch welches die Bewegungen der Membran bei der Soundausgabe beobachtet werden können. Der Lautsprecher verfügt ferner über vier Modi, die einen optimierten Klang für Filme, Sport, Musik bzw. Nachrichten bieten.

Die beiden Modelle verfügen über ein Bassmembranfenster.

MoGo 2 Pro: Intelligent Screen Adaption 2.0

Im Pro-Modell der neuen Serie kommt darüber hinaus Intelligent Screen Adaption 2.0 zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um eine Technologie, die eine unterbrechungsfreie automatische Trapezkorrektur sowie einen optimierten Autofokus sicherstellt. So sollen Filme ohne störende Unterbrechungen wiedergegeben werden. Die automatische Trapezkorrektur und die Fokussierung können dabei aus verschiedenen Winkeln vorgenommen werden. Ferner bietet sie einen automatischen Augenschutz: Bewegt sich jemand kurz vor der Projektionsfläche, wird diese abgedunkelt, um eine Blendung zu vermeiden. Im MoGo 2 kommt diese neue Technologie nicht zum Einsatz. Hier setzt XGIMI stattdessen auf die Vorgängerversion. Angekündigt wurde die neue Technologie gemeinsam mit dem MoGo 2 Pro auf der CES im Dezember.

MoGo 2 Pro
Der MoGo 2 Pro ist mit Intelligent Screen Adaption 2.0 ausgestattet.

Preise und Verfügbarkeit

Erhältlich sind die beiden neuen Projektoren ab sofort beim Hersteller sowie bei Amazon. Ab dem 25. April sind sie auch im Elektronikeinzelhandel erhältlich. Die Preise liegen bei 399 bzw. 599 Euro.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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