Alltag

Die besten Apps für deine Frühlingsabenteuer im Freien

Die Blumen beginnen, aus dem Boden zu sprießen, Vögel zeigen sich wieder scharenweise am Himmel, der erstmals seit Monaten aufklart und die ersten warmen Sonnenstrahlen gen Boden schießen lässt. Der Frühling hat begonnen – und damit die Jahreszeit, in der es die Menschen vor die Tür treibt. Doch was anstellen mit all den neu gewonnen Optionen? Jahr für Jahr taumeln wir unschlüssig durch Parks und Wälder, auf der Suche nach Sonne – und meist noch mehr. Um echte Frühlingsabenteuer zu erleben, gibt es glücklicherweise einige Apps, die bei Ideenfindung, Planung und organisatorischer Absicherung helfen. Wir stellen die besten davon nachfolgend kurz vor.

Komoot – individuelle Wander- und Fahrradtouren planen

Komoot hilft bei der Planung von Wander- und Radtouren.

Komoot ist wohl die Frühlingsapp schlechthin. Konzipiert als Navigationsgerät, Routenplaner, Tourenverzeichnis und soziales Netzwerk ist die App ein wahres Multitalent, das das Herz echter Outdoorfreunde höher schlagen lässt. Die Zielgruppe besteht dabei primär aus Wanderern und Radfahrern. Für sie hält Komoot zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und vorgeplante Routen bereit. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, individuelle Routen, die möglichst schön gelegen sind, berechnen zu lassen. Besonders praktisch ist dabei der Umstand, dass die gewünschte Fortbewegungsart sehr genau ausgewählt werden kann: Wandern, Laufen, Bergsteigen, Fahrrad, Rennrad, Mountainbike, Gravelbike und Enduro-Mountainbike (wie das Modell von Audi) stehen zur Wahl. Zu anspruchsvolle oder langweilige Touren gehören damit der Vergangenheit an. Darüber hinaus hilft Komoot dabei, auch direkt vor der eigenen Haustür noch Neues zu entdecken. Als i-Tüpfelchen ist ferner die Vernetzung mit anderen Outdoorfans, die die App ebenfalls nutzen, möglich – etwa zwecks Verabredung zu gemeinsamen Ausflügen. Die Grundfunktionen der App sind sowohl unter iOS als auch unter Android kostenlos nutzbar.

iGarten – Pflanzenbestimmung und Gartengestaltung

iGarten hilft bei Pflanzenbestimmung und -pflege im eigenen Garten.

Doch der Frühling ist nicht nur die Zeit der Ausflüge, sondern auch die der blühenden Vegetation. Zahlreiche Pflanzen sprießen am Wegesrand, im Wald und im eigenen Garten. Nicht selten stehen wir dabei ein wenig ratlos vor der grünen Pracht: Ist das Bärlauch oder giftig? Ist das Unkraut oder passt es gut in meinen Garten? Was genau habe ich eigentlich aus dem Gartenmarkt mitgebracht und wie pflege ich es? Wer in solchen Fällen nicht auf fundierte Botanikkenntnisse zurückgreifen kann, ist mit iGarten gut bedient. Die auf Garten- und Zimmerpflanzen spezialisierte App verfügt über ein Verzeichnis von mehr als 3.100 verschiedenen Pflanzen und ist mit mehr als 20.000 Bildern ebendieser ausgestattet. Neben einem Bestimmungsmodus stehen Pflegehinweise und ein Blühkalender zur Verfügung. Smart wird der Garten damit zwar nicht; doch die Technik ist auch auf diese Weise eine große Hilfe! iGarten ist in der Grundversion unter iOS wie unter Android kostenlos nutzbar.

Pollen-Radar – gegen lästige Allergiebeschwerden

Im Frühling länger werdende Tage in der Sonne zu genießen, klingt nett – außer für Allergiker. Wenn die Augen anschwellen, die Nase zu laufen beginnt und das Atmen schwer fällt, wird jeder Aufenthalt im Freien zur Qual. An Frühlingsabenteuer im Freien ist dann kaum zu denken. Gut ausgerüstet mit Antihistaminika und Cortisonnasensprays lässt es sich zwar gut aushalten; doch wann genau ist es eigentlich Zeit, die Medikamente einzusetzen? Die App Pollen-Radar hilft dabei, frühzeitig gegensteuern zu können, indem sie aktuellen und erwarteten Pollenflug anzeigt. So lässt sich gut abschätzen, wann welche Allergene zuhauf in der Luft herumschwirren werden. Ausflüge lassen sich dann entsprechend planen, was das Leben im Frühling deutlich leichter werden lässt. Sowohl für iOS als auch für Android steht die App des Pharmaunternehmens ratiopharm kostenlos zur Verfügung. In ihr lassen sich Radare für 40 verschiedene Pollenarten anschalten. So ist es möglich, passgenau Warnungen bezüglich der eigenen Allergene zu erhalten – was wesentlich weniger Arbeit macht als das Auslesen eines Allergiekalenders. Abgerundet wird all das durch ein Allergietagebuch, Hintergrundinformationen zu Allergien sowie eine interaktive Karte, die den Pollenflug nicht nur für die Heimat, sondern auch für beliebige weitere Regionen anzeigt.

Nabu-Vogelwelt – die Frühlingsfauna entdecken

Mit der Nabu-Vogelwelt-App lassen sich im Frühling Vögel bestimmen.

Nicht nur Pflanzen machen im Frühling mit Nachdruck auf sich aufmerksam, sondern auch allerlei Vögel. Bereits mit den ersten Sonnenstrahlen beginnen wahre Konzerte vor unseren Fenstern – und lassen bis in die Abendstunden hinein kaum nach. In Zeiten eines steigenden ökologischen Bewusstseins ist dabei auch das Interesse an den Singvögeln stark angewachsen. Interessierst auch du dich für die tierischen Gäste in deinem Garten und möchtest mehr über sie erfahren oder gar eine ausgedehnte Vogelbeobachtungstour durch Wald und Wiesen unternehmen, ist die Nabu-Vogelwelt-App wie für dich gemacht. Sie enthält detaillierte Informationen zu 308 Vogelarten mit vielen Bildern und Hilfsmitteln zur Vogelbestimmung. Europäische Verbreitungskarten, Informationen zu Gesang, Gelege, Verhalten, Bestand und weiteren ökologischen Fakten runden das kostenlose Gesamtpaket der App ab – und lassen jeden Vogelfreund wunschlos glücklich zurück.

Daily Yoga – aktiv und ausgeglichen durch den Frühling

Doch nicht nur die Natur wird im Frühling aktiv, sondern auch wir. Nicht wenige Menschen verspüren mit den ersten warmen Tagen einen schier unbändigen Bewegungsdrang. Das wiederum lässt sich nicht nur im Rahmen eines ausgedehnten Spaziergangs gut mit Aufenthalten im Freien verbinden. Auch Yoga liegt im Frühling voll im Trend – und kann in jedem Garten oder Stadtpark ebenso ausgeübt werden wie auf der nächstbesten Wiese. Die App Daily Yoga hilft dabei, indem sie zahlreiche vorgefertigte Yogastunden mit nützlichen Tipps und Tricks zur Verfügung stellt. Hinzu kommen angeleitete Meditationen, die zu Entspannung verhelfen. Sowohl unter iOS als auch unter Android steht die App kostenlos zur Verfügung.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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