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Huawei P20 Pro: Das Smartphone mit Dreifach-Kamera im Test

Mit dem P20 Pro veröffentlichte Huawei ein neues Flaggschiff, das ein Zeichen setzen und die Smartphonewelt revolutionieren sollte. Gelingen soll dies vor allem mit Hilfe der als bahnbrechend beschriebenen neuen Kamera. Huawei möchte beeindrucken und will dies – dem ersten Anschein nach zumindest – durch Quantität erreichen. So bringt der asiatische Hersteller auf der Rückseite des neuen Smartphones gleich drei Kameras unter und verkündet großspurig, 40 Megapixel würden die Fotografie revolutionieren.

Diesen Werbeaussagen sollte man nicht vertrauen. Dennoch lässt sich anhand dieser Aussagen einiges erkennen: Huawei tritt enorm selbstbewusst auf, hat ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen und ist nun gezwungen, ein tatsächlich deutlich mehr als solides Smartphone zu liefern.

Während die meisten Hersteller in letzter Zeit vor allem auf Bewährtes setzten und sich mit herausragenden Ankündigungen zurückhielten, wagt Huawei den mutigen Schritt nach vorne und lenkt die Aufmerksamkeit geschickt auf sein neues Smartphone. Ebendieses haben wir einem ausführlichen Test unterzogen. Kann das Huawei P20 Pro tatsächlich eine Smartphone-Revolution anstoßen? Unterscheidet es sich merklich vom soliden Einheitsbrei der letzten Zeit? Hält es, was es verspricht?

Design und Verarbeitung

Zunächst fällt auf, dass das Smartphone vergleichsweise lang ist. Das Display ist mit einer Diagonale von 6,1 Zoll bereits alles andere als zurückhaltend. Hinzu kommt ein kleiner Rand unterhalb des Displays, der das Smartphone noch weiter in die Länge zieht. Auffallend breit ist es jedoch nicht.

Die Rückseite ist weit weniger auffällig als die des Vorgängers. So ist die Kamera nun in der Ecke zu finden und entspricht hinsichtlich der Anordnung der des neuen iPhones. Der Fingerabdrucksensor befindet sich beim P20 Pro auf der Vorderseite, was den Rand unterhalb des Displays erklärt. Er ist dort in einem eigens für ihn montierten Homebutton untergebracht. Aus der vorderseitigen Anbringung der oberen Sensoren ergibt sich eine Kuriosität: Oben findet sich eine Auslassung im Bildschirm – Notch genannt. Entsprechend wenig Rand findet sich oberhalb des Displays. Unten hingegen ist ein recht dicker Rand angebracht, um der Technik des Fingerabdrucksensors Platz zu bieten. Diese ungewöhnlichen Proportionen muten auf den ersten Blick abstrus an, stellen jedoch explizit keinen Kritikpunkt dar. Bereits nach vergleichsweise kurzer Nutzungsdauer hat man sich an die Notch gewöhnt.

Die Verarbeitung des Geräts ist indes sehr gut und bietet keinen Anlass zur Kritik. Sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite findet sich Glas, während der Rahmen aus Aluminium besteht. Alle Übergänge von Glas zu Aluminium sind gut gearbeitet und entsprechend kaum spürbar. Der Übergang zum Display hingegen kann gespürt werden, was jedoch nicht störend ins Gewicht fällt, da die Kante nicht scharf ist und die Nutzung somit nicht beeinträchtigt.

Ein 3,5-mm-Klinkenanschluss ist nicht vorhanden. Wer Musik über direkt angeschlossene Kopfhörer hören möchte, muss auf den mitgelieferten Adapter zurückgreifen. Ebenso fehlt die Möglichkeit, Speicherkarten einzulegen. Nutzer müssen mit 128 GB auskommen.

Display

Die Größe des Displays wurde ebenso bereits erwähnt wie die Auslassung im oberen Bereich – die durch das iPhone bekanntgewordene Notch. Das OLED-Display löst mit 2.240 x 1.080 Pixeln auf und wurde gegenüber dem Vorgängermodell spürbar verbessert. Es reicht qualitativ nicht an die Displays des iPhone X und des Samsung Galaxy S9 heran, kann sich dennoch durchaus sehen lassen. Die Helligkeit des Displays kann erwartungsgemäß nach Belieben eingestellt werden.

Insgesamt ist das Display hinsichtlich der Auflösung absolut zufriedenstellend und alltagstauglich. Alle Inhalte werden so angezeigt, wie sie angezeigt werden sollen. Die Helligkeit lässt sich den eigenen Wünschen anpassen und wirkliche Kritikpunkte können nicht gefunden werden.

Die einzige Besonderheit stellt wie bereits erwähnt die Notch dar. Diese fällt merklich kleiner aus als beim iPhone X, was von Huawei werbetechnisch entsprechend herausgehoben wird. Der Unterschied ist darauf zurückzuführen, dass die Displayauslassung im P20 Pro deutlich weniger Technik beherbergt als im iPhone X.

Huawei wartet jedoch mit einer faustdicken Überraschung auf. Der Hersteller scheint sich der Tatsache, dass Displayauslassungen umstritten sind, durchaus bewusst zu sein. Viele Nutzer fühlen sich von Notches erheblich gestört und würden vieles geben, um die Auslassung loszuwerden. Beim P20 Pro ist dies mit einem einfachen Trick möglich. Huawei erlaubt das „Abstellen“ der Notch. Hierzu muss lediglich eine Einstellung geändert werden. Anschließend werden die Displayränder, die die Notch umgeben, abgedunkelt, sodass diese nicht mehr sichtbar ist. Bei Videos ist die Displayauslassung indes in jedem Falle versteckt. In diesem Punkt muss Huawei ein Kompliment ausgesprochen werden. Die Lösung des Problems ist durchaus kreativ und dürfte vielen Nutzern gefallen, die liebend gern auf die  polarisierende Aussparung verzichten. Alle anderen lassen die Versteckfunktion einfach deaktiviert und dürfen sich ihrer Notch erfreuen.

Hardware

Display 6,1 Zoll
Auflösung 2.240 x 1.080 Pixel – 408 ppi
Speicher 128 GB, nicht erweiterbar
RAM 6 GB
Prozessor Kirin 970 (4x 2,36 GHz, 4x 1,8 GHz)
GPU Mali G72
Abmessungen 155 x 73,9 x 7,8 mm
Gewicht 180 g
Rückkamera Leica Dreifachkamera, 40MP RGB f/1.8, 20MP BW f/1.6, 8MP RGB f/2.4, 5x Hybrid Zoom, AIS, zweifarbige LED
Frontkamera 24 MP, f/2.0-Blende
Akku 4.000 mAh
Konnektivität WLAN 802.11a/b/g/n/ac (2,4 GHz + 5 GHz), Bluetooth 4.2 (aptX, aptX HD, LDAC & HWA), NFC, USB-C
Preis € 349,00 *

Kamera

Die Kamera muss aufgrund der offensiven Bewerbung einem sehr ausführlichen Test unterzogen werden. Aufgrund der werblichen Fokussierung auf die Kamera, steht und fällt der Erfolg des Smartphones mit dieser. Das P20 Pro von Huawei ist das erste Smartphone, das rückseitig drei Kameras verbaut. Ob es sich dabei um eine „Revolution“ handelt, sei dahingestellt – diese Beurteilung obliegt jedem Interessenten selbst. Der erste Sensor verfügt über 40 Megapixel bei einer f/1.8-Blende, der zweite kommt auf zwanzig Megapixel mit einer f/1.6-Blende und der dritte bietet acht Megapixel bei einer f/1.2-Blende. Vorderseitig findet sich zudem eine Kamera mit 24 Megapixeln und einer f/2.0-Blende. Insgesamt sind also vier Kameras verbaut.

Nun verkündet Huawei selbstbewusst, es handele sich um eine Revolution und die beste Smartphonekamera der Welt. Letztendlich ist eine solche Einschätzung immer subjektiv. Im Test können wir feststellen, dass die Ergebnisse der Huawei-Kamera den Ergebnissen der Kameras anderer hochkarätiger Smartphones – iPhone X und Co – in keinem Falle nachstehen. Welche Fotos nun ansehnlicher oder „besser“ sind, muss jedoch jeder Nutzer selbst entscheidet. Letztendlich hat Huawei jedoch in keinem Falle zu viel versprochen: Die Kamera ist herausragend und fabriziert grandiose Fotos.

Hinzu kommen einige Extras, die im Bedarfsfalle eingeschaltet werden können. Hierzu zählt die künstliche Intelligenz, die die aufgenommenen Fotos bereits während der Aufnahme korrigiert und somit bessere Resultate ermöglichen soll. Zu Beginn muten einige „Korrekturen“ merkwürdig an. So werden Hauttöne und ähnliche Details durch die KI leicht verfälscht. Die Technik soll jedoch im weitesten Sinne lernfähig sein, was im Laufe der Zeit zu immer besseren Ergebnissen führen soll.

Besonders positiv herauszustellen ist die Zoomfunktion, die sich deutlich vom Zoom anderer Smartphonekameras unterscheidet. Laut Hersteller arbeiten beim Zoomen immer alle drei Kameras zusammen, was zu einer realistischeren, stabileren Aufnahme führen soll. Tatsächlich ist vor allem die Bildstabilisierung selbst bei maximalem Zoom sehr beeindruckend. Selbstverständlich erzielen professionelle Kameras bessere Ergebnisse. Das P20 Pro sticht andere Smartphones jedoch definitiv aus.

Nachtaufnahmen stellen indes die größte Stärke der Kamera dar. Aufnahmen im Dunkeln sind wirklich hervorragend. Selbst das iPhone X und das Pixel 2 werden bei Nachtaufnahmen um Längen übertroffen. Auch hier hilft die Bildstabilisierung des Huawei P20 Pro, wodurch die Aufnahmen aus dem Handgelenk deutlich länger belichtet werden können.

Einziges Manko: Videoaufnahmen sind nicht sonderlich berauschend. Die Qualität ist zwar gut, jedoch nicht mehr. Während die Fotos tatsächlich alle anderen Smartphonekameras in den Schatten zu stellen vermögen, sticht die Kamera bei Videos nicht heraus.

Alle Fotos könnt ihr hier auch nochmal im Original unkomprimiert herunterladen.

Benchmarks

Die Performance des Smartphones kann als durchschnittlich beschrieben werden. Es ist durchschnittlich schnell und läuft durchschnittlich gut. Insgesamt befindet es sich hinsichtlich dieses Bewertungspunktes auf einem Niveau mit dem Mate 10 Pro. Aktuelle Apps und Spiele lassen sich einwandfrei bedienen und laufen flüssig. Auch bei anspruchsvollen Spielen ist dies der Fall.

wdt_ID Smartphone OpenGL Manhattan OpenGL Car Chase T-Rex
1 Moto X Force 11,0 7,3 42,0
2 Neffos C5 Max 4,4 2,1 0,0
3 UMi London 0,0 0,0 7,3
4 Gigaset GS160 3,4 0,0 11,0
5 Sony Xperia XZ 46,0 20,0 59,0
6 Kodak Ektra 9,6 0,0 35,0
7 Huawei Mate 9 32,0 14,0 60,0
8 Huawei Nova 10,0 3,6 22,0
9 BQ Aquaris X 9,6 3,5 22,0
10 Neffos X1 11,0 3,9 22,0
Smartphone OpenGL Manhattan OpenGL Car Chase T-Rex
wdt_ID Smartphone Sling Shot Sling Shot Extreme Ice Storm Unlimited Ice Storm Extreme
1 Moto X Force 1.348 0 0
2 Neffos C5 Max 284 6.816 4.361
3 UMi London 0 2.827 1.951
4 Gigaset GS160 161 3.710 2.333
5 Sony Xperia XZ 2.416 0 0
6 Kodak Ektra 1.023 15.606 9.343
7 Huawei Mate 9 2.688 29.138 13.288
8 Huawei Nova 461 13.637 8.091
9 BQ Aquaris X 847 13.986 8.335
10 Neffos X1 481 9.294 5.486
Smartphone Sling Shot Sling Shot Extreme Ice Storm Unlimited Ice Storm Extreme
wdt_ID Smartphone Score
1 Moto X Force 4.115
2 Neffos C5 Max 2.892
3 UMi London 2.475
4 Gigaset GS160 2.600
5 Sony Xperia XZ 5.550
6 Kodak Ektra 3.975
7 Huawei Mate 9 6.431
8 Huawei Nova 4.594
9 BQ Aquaris X 4.889
10 Neffos X1 3.183
Smartphone Score
wdt_ID Smartphone AnTuTu Score
1 Moto X Force 22.297
2 Neffos C5 Max 37.569
3 UMi London 22.297
4 Gigaset GS160 29.251
5 Sony Xperia XZ 33.943
6 Kodak Ektra 84.997
7 Huawei Mate 9 139.020
8 Huawei Nova 63.206
9 BQ Aquaris X 66.149
10 Neffos X1 45.024
Smartphone AnTuTu Score
wdt_ID Smartphone Single-Core Multi-Core
1 Moto X Force 2.719 2.618
2 Neffos C5 Max 1.063 1.563
3 UMi London 685 1.146
4 Gigaset GS160 820 1.298
5 Sony Xperia XZ 3.585 3.271
6 Kodak Ektra 2.167 3.731
7 Huawei Mate 9 3.270 4.519
8 Huawei Nova 1.433 2.661
9 BQ Aquaris X 1.444 2.279
10 Neffos X1 1.205 2.164
Smartphone Single-Core Multi-Core
wdt_ID Smartphone Score
1 Moto X Force 2.803
2 Neffos C5 Max 2.697
3 UMi London 2.162
4 Gigaset GS160 1.794
5 Sony Xperia XZ 4.569
6 Kodak Ektra 5.869
7 Huawei Mate 9 7.316
8 Huawei Nova 3.325
9 BQ Aquaris X 3.461
10 Neffos X1 2.914
Smartphone Score
wdt_ID Smartphone Single-Core Multi-Core
1 Moto X Force 1.115 4.376
2 Neffos C5 Max 602 2.468
3 UMi London 371 1.064
4 Gigaset GS160 535 1.493
5 Sony Xperia XZ 1.626 3.872
6 Kodak Ektra 1.648 4.053
7 Huawei Mate 9 1.934 5.998
8 Huawei Nova 830 3.004
9 BQ Aquaris X 921 4.495
10 Neffos X1 731 2.738
Smartphone Single-Core Multi-Core

System

Als Betriebssystem kommt die neueste Android-Version 8.1 zum Einsatz, was lobend zu erwähnen ist. Selbst Samsung hielt es nicht für nötig, sein neuestes Smartphone mit der aktuellen Android-Version auszuliefern. Huawei hingegen beweist, auch Kleinigkeiten zu beachten und auf die Bedürfnisse seiner Kunden einzugehen.

EMUI, Huaweis angepasste Android-Oberfläche, bleibt indes weiterhin gewöhnungsbedürftig. Nutzer, die nicht mit Geräten von Huawei vertraut sind, dürfen sich auf eine Eingewöhnungsphase einstellen, da die Benutzeroberfläche sich deutlich von denen anderer Hersteller unterscheidet. Letztendlich handelt es sich jedoch auch bei EMUI um eine Android-Oberfläche, sodass zumindest grundlegende Orientierung vorhanden sein dürfte. Sie ist auch weitgehend anpassbar und kann notfalls durch einen anderen Launcher ersetzt werden.

Besonders zu erwähnen ist natürlich wieder die Energiesparverwaltung von Huawei. Dieses ist sehr aggressiv. Dadurch hält der Akku lange, viele Push-Benachrichtigen fallen dem jedoch zum Opfer. Richtig einstellen lässt sich dies leider auch nicht.

Eine Gesichtserkennung wurde verbaut. Es handelt sich jedoch nicht um eine 3D-Gesichtserkennung, was die Sicherheit minimal reduziert. Die Erkennung funktioniert auch bei dunkler Umgebung ausgesprochen gut und schnell, sodass man hier kaum auf den Fingerabdruck zurückgreifen muss.

Der Fingerabdrucksensor überzeugt im Test. Er ist extrem schnell und übertrifft Sensoren der Konkurrenz dadurch deutlich.

Die Sprachqualität ist im Test gut. Die Lautsprecher können bei der Wiedergabe von Musik auch überzeugen, vor allem da die Hörmuschel als zweiter Lautsprecher für Stereo-Sound genutzt wird.

Akku

Da ein 4.000 mAh fassender Akku verbaut wurde, verblüfft die lange Akkulaufzeit nicht. Ein Vielnutzer wird das Handy einen Tag lang nutzen können, ohne den Akku aufladen zu müssen. Bei durchschnittlich starker Nutzung dürfte der Akku mitunter sogar zwei Tage lang durchhalten. Huawei setzt zudem die hauseigene SuperCharge-Technik ein, mit der der Akku innerhalb kürzester Zeit aufgeladen ist. Auf Qi wird jedoch verzichtet, was einige technikaffine Nutzer stören dürfte.

wdt_ID Smartphone Score
1 Moto X Force 549
2 Neffos C5 Max 0
3 UMi London 248
4 Gigaset GS160 442
5 Sony Xperia XZ 391
6 Kodak Ektra 293
7 Huawei Mate 9 505
8 Huawei Nova 317
9 BQ Aquaris X 553
10 Neffos X1 345
Smartphone Score

Fazit zum Huawei P20 Pro Test

Das P20 Pro von Huawei weiß insgesamt zu überzeugen. Die Kamera ist hervorragend. Zudem kann Huawei mit neuester Software aufwarten, bietet einen sehr guten Akku und eine solide Performance. Selbstverständlich finden sich kleinere Kritikpunkte – der fehlende Kopfhöreranschluss und die Videoqualität kann nicht mit der Fotoqualität mithalten. Diese stehen jedoch im Schatten der vielen Vorzüge des Huawei P20 Pro. Insgesamt handelt es sich um ein aufregendes Smartphone, das hält, was es verspricht. Huawei präsentiert mit dem P20 Pro eine wirkliche Überraschung, die sich von anderen Smartphones abhebt.

Huawei P20 Pro

Verarbeitung
Hardware
Multimedia
Performance
Akku
Preis

Super!

Das Huawei P20 Pro ist ein gelungenes Smartphone mit einer herausragenden Kamera. Foto-Enthusiasten finden in ihm die vermutlich beste Smartphone-Kamera der Welt – absolut zu empfehlen.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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Mit dem P20 Pro veröffentlichte Huawei ein neues Flaggschiff, das ein Zeichen setzen und die Smartphonewelt revolutionieren sollte. Gelingen soll dies vor allem mit Hilfe der als bahnbrechend beschriebenen neuen Kamera. Huawei möchte beeindrucken und will dies – dem ersten Anschein nach zumindest – durch Quantität erreichen. So bringt der asiatische Hersteller auf der Rückseite des neuen Smartphones gleich drei Kameras unter und verkündet großspurig, 40 Megapixel würden die Fotografie revolutionieren.
Diesen Werbeaussagen sollte man nicht vertrauen. Dennoch lässt sich anhand dieser Aussagen einiges erkennen: Huawei tritt enorm selbstbewusst auf, hat ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen und ist nun gezwungen, ein tatsächlich deutlich mehr als solides Smartphone zu liefern.
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