Unter der Bezeichnung Predator findest du die Gaming-Peripherie, Notebooks und auch Desktop-PCs aus dem Hause Acer. Der Orion 3000 markiert dabei das Einsteigermodell und wurde erst im Juli 2022 einem Hardware-Refresh unterzogen. In unserem Acer Predator Orion 3000 Test punktet der Gaming-PC mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis.
Technische Daten
Typbezeichnung | PO3-640 |
Prozessor | Intel Core i7 12700F (12 Kerne, 20 Threads, 2.12 – 4.9 GHz) |
Grafikleistung | Nvidia GeForce RTX 3070 (8GB GDDR6 VRAM) |
Netzteil | 500 Watt |
Speicherplatz | 1.024 GB SSD (M.2-2280 NVMe PCIe 3.0 x4) installiert |
Arbeitsspeicher | 16 GB DDR4-3200 (2x 8 GB) |
Betriebssystem | Windows 11 Home |
Konnektivität | Intel Wi-Fi 6E AX211; Bluetooth 5.3 |
Abmessungen (H x B x T) | 385 mm x 175 mm x 377 mm |
Gewicht | 7,4 kg |
Zubehör | Netzkabel, Maus, Tastatur, Seitenpanel aus Glas |
Preis | Preis nicht verfügbar * |
Acer Predator Orion 3000 Test: Der Lieferumfang
Wer sich für den Kauf eines fertigen Gaming-PC entscheidet, erwartet auch, dass man damit sofort loslegen kann. Doch Peripherie wie eine Maus oder Tastatur findest du in den meisten Fällen trotzdem nicht im Lieferumfang.
Ganz anders beim Acer Predator Orion 3000, denn auch daran hat der Hersteller gedacht. Neben dem Gaming-PC selbst und mehreren Anleitungen, die selbst Laien die Einrichtung näherbringen, legt Acer auch ein Bundles aus Gaming-Maus und -Tastatur bei.
Abgerundet wird der Lieferumfang durch ein Stromkabel und eine weitere Besonderheit in Form eines optionalen Seitenpanels aus Glas, das auf Wunsch einen Einblick in das Innenleben und die RGB-Beleuchtung der Komponenten ermöglicht.
Design und Verarbeitung
- Kompaktes, relativ leichtes Gehäuse
- Anpassbare RGB-Beleuchtung
- I/O-Panel direkt an Mainboard angebunden
Der Hersteller selbst bezeichnet den Gaming-PC als „kompakten Giganten“ und verspricht damit nicht zu viel. Tatsächlich kommt der Acer Predator Orion 3000 in einem vergleichsweise kompakten, schwarzen Gehäuse daher, das 385 mm x 175 mm x 377 mm (Höhe x Breite x Tiefe) misst.
Mit einer Kombination aus geschwärztem Glas, Kunststoff, Metall und Mesh-Gewebe wirkt der Gaming-PC sehr hochwertig und setzt gleichzeitig auf ein futuristisches, auffälliges Design. Im ausgeschalteten Zustand siehst du davon nicht allzu viel.
Hier stechen vor allem die vielen Luftauslässen an den Seiten und an der Oberseite ins Auge. Genauso wie das in Weiß abgesetzte Predator-Logo an der Front, sowie der ebenfalls in weiß gehaltene Predator FrostBlade 2.0-Lüfter. Die Frontpartie aus Glas ist allerdings extrem anfällig gegenüber Fingerabdrücken.
An der Oberseite des Orion 3000 findest du einen Haltegriff, um den Desktop-PC schnell und einfach transportieren zu können. Das ist aufgrund des vergleichsweise niedrigen Gewichtes von 7,4 kg problemlos möglich.
Den ebenfalls beleuchteten Ein- und Ausschalter findest du mittig an der Oberseite des Gaming-PCs. Rechts neben dem etwas abgesetzten Frontpanel aus geschwärztem Glas sitzt das I/O-Panel, das sich aus einem USB-A-, einem USB-C- und zwei einzelnen 3,5-mm-Klinkenanschlüssen für Headset und Mikrofon zusammensetzt.
Diese sind direkt an das Mainboard angeschlossen und aufgrund ihrer Positionierung ein wenig schwer zu erreichen. Ansonsten gibt es hinsichtlich des Designs und der Verarbeitung jedoch nichts zu beanstanden. Hier wird der Predator Orion 3000 seinem Preis gerecht und wirkt sehr hochwertig.
Innenleben und Kühlung
- Aufgeräumtes Innenleben
- Gute Wartungsmöglichkeiten
- Platz für zusätzlichen RAM, M.2-SSD und Festplatten
Ein Blick in das Innere des Acer Predator Orion 3000 zeigt, dass sich der Hersteller hier ebenfalls Gedanken gemacht hat. Das Innere wirkt aufgeräumt und durchdacht, das Kabelmanagement lässt keine Wünsche offen: alle Strippen werden gut zu den Seiten abgeführt und baumeln nicht einfach lose im Gehäuse herum.
Auch die Wartung des Gaming-PCs ist kein Problem. So lässt sich das rechte Seitenteil ganz einfach mit nur zwei Kreuzschlitz-Schrauben entfernen, um einen Blick in den Rechner zu erlauben. Auch die einzelnen Komponenten bieten genügend Platz, um ein leichtes Austauschen zu ermöglichen.
Auf dem Mainboard ist Platz für ein zweites M.2-SSD-Modul zur Erweiterung des Speichers. Außerdem stehen zwei freie RAM-Steckplätze zur Erweiterung des Arbeitsspeichers zur Verfügung. Der verbaute Predator-RAM ist ab Werk in den Steckplätzen 2 und 4 vormontiert, um die Kühlung zu unterstützen. Außerdem bietet das Gehäuse Platz für zwei herkömmliche 3,5-Zoll-Festplatten an der Unterseite.
Lüfter, Kühlung und Lautstärke
- (Nur) zwei große Gehäuse-Lüfter
- Niedrige Betriebslautstärke auch unter Last
- Sehr hohe Temperatur hinter dem PC
Bei der Kühlung verlässt sich der Acer Predator Orion 3000 auf einen Gehäuse-Lüfter an der Front und einen weiteren Lüfter an der Rückseite. Bei beiden handelt es sich um die neuen Predator FrostBlade 2.0-Lüfter samt anpassbarer RGB-Beleuchtung, die dank bionischer Lüfterblätter für einen guten Airflow sorgen sollen.
Sie sind zudem in einen Rahmen samt Gummipolsterung eingefasst, der Vibrationen und Geräusche minimieren und gleichzeitig die Kühlung verbessern soll. Der wuchtige CPU-Lüfter kommt hingegen in schwarzer Farbe und ohne Beleuchtung daher.
Überraschend niedrig fällt die Lautstärke des Systems aus. Im Idle-Betrieb ermittele ich eine durchschnittliche Lautstärke von rund 31,5 dB(A) und auch unter Last in Gaming-Tests stieg die Lautstärke lediglich auf rund 39 dB(A) an.
Maximal, wenn du die Lüfter über die Predator Sense-Software mit voller Drehzahl laufen lässt, habe ich eine Lautstärke von 53,4 dB (A) gemessen. Ebenfalls ein guter Wert, der zudem in der Praxis nur selten erreicht werden dürfte. Selbst nach einer Stunde Gaming inklusive Raytracing und in maximalen Details liefen die Lüfter nie mit voller Leistung.
Die Kühlleistung hingegen ist in Ordnung. Gerade auf der Rückseite gibt der Orion 3000 allerdings wirklich sehr heiße Luft ab – besonders unter Last. Hier macht sich eine fehlende Wärmeableitung an der Oberseite bemerkbar. Kritisch werden die Temperaturen allerdings zu keinem Zeitpunkt.
Ausstattung und Anschlüsse
- Moderne, sparsame CPU
- Beschränkte CPU-Leistung aufgrund der Kühlung
- Nur DDR4-RAM und PCIe 3.0 x4-SSD
Auch hinsichtlich der Ausstattung ist der Acer Predator Orion 3000 sehr gut aufgestellt. Bei unserem Testmodell setzt der Hersteller auf den Intel Core i7-12700F Prozessor, der 12 Rechenkerne mit 20 Threads kombiniert. Die Cores unterteilen sich wiederum in acht Performance- und vier Effizienz-Kerne.
Zudem arbeitet die CPU mit einer TDP von 65 Watt recht energieeffizent. Im Turbo-Modus wären maximal 180 Watt möglich, diese beschränkt der Hersteller jedoch hinsichtlich der maximalen Leistungsaufnahme – vermutlich aufgrund der wenigen Lüfter.
Der CPU stellt Acer 16 Gigabyte an DDR4-3200-Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Betrieb zur Seite. Als Grafikkarte kommt eine Nvidia GeForce RTX 3070 zum Einsatz. Sie kommt auf eine Taktrate von 1.500 MHz bzw. bis zu 1.750 MHz im Boost-Modus und wartet mit 8 GB an GDDR6-VRAM auf. Das sollte also für die meisten aktuellen Spiele in 1440p absolut ausreichend sein.
Etwas enttäuschend fällt die verbaute NVMe-SSD aus. Hier setzt man lediglich auf eine PCIe Gen 3 x4-SSD aus dem Hause Micron. Hinzu gesellt sich ein Intel Wi-Fi 6E AX211 Modul, das schnelles Wi-Fi 6E und modernes Bluetooth 5.3 zur Verfügung stellt. Via Kabel kommt ein Killer-E2600-Chip zum Einsatz, der allerdings nur eine maximale Geschwindigkeit von 1 GBit/s realisiert.
Das Netzteil im ATX-Standard kommt auf eine Kapazität von 500 Watt. Das ist für die gebotene Leistung absolut ausreichend und weder zu klein noch überdimensioniert. Die Auswahl an Anschlüssen liegt auf dem Niveau, das man für einen Gaming-PC dieser Preisklasse erwarten kann. Geboten werden:
- 7x USB-A, davon 4x USB 2.0, 2x USB 3.2 Gen 1, 1x USB 3.2 Gen 2
- 1x USB-Type-C
- 1x RJ45 (Gigabit-LAN)
- 5x 3,5-mm-Kinken (zwei Mal vorne, drei Mal hinten)
Die Grafikkarte verfügt über drei DisplayPort- und einen HDMI-Anschluss. Auf einen SD-Kartenleser musst du allerdings leider verzichten. Eine dedizierte Soundkarte findest du im Gaming-PC von Acer nicht. Trotzdem lässt der Onboard-Sound hinsichtlich seiner Möglichkeiten kaum Wünsche offen und unterstützt beispielsweise DTS:X Ultra für eine Virtualisierung eines Surround-Sounds für Kopfhörer oder Lautsprecher.
Predator Orion 3000 Test: Die Software
Der Acer Predator Orion 3000 wird ab Werk bereits mit Windows 11 Home ausgeliefert. Vorinstalliert sind die typischen Programme und Apps, allerdings finden sich auch zwei spezielle Predator-Softwarelösungen auf dem Gaming-PC.
Eine davon dient der Feinjustierung der im Lieferumfang enthaltenen Peripherie in Form der Maus und Tastatur. Die andere, namentlich PredatorSense, erweist sich als mächtiges und nützliches Tool.
Innerhalb der Software bekommst du einen Überblick über die Temperaturen im Inneren und kannst beispielsweise die Lüftersteuerung anpassen. Hier steht dir neben dem Automatik-Modus ein Modus für die maximale Drehzahl zur Verfügung, alternativ kannst du die Lüfter auch selbst anpassen.
Zudem passt du in der App die RGB-Beleuchtung des Systems an. Hier stehen dir verschiedene Effekte und Farben zur Wahl, die du auch selbst individuell festlegen kannst. Auf Wunsch kannst du die Beleuchtung aber auch komplett deaktivieren.
Außerdem wählst du hier zwischen verschiedenen Sound-Modi, um den Klang beispielsweise für unterschiedliche Gaming-Genres, Musik, Filme oder vieles mehr anzupassen. Alles in allem ein klar strukturiertes, übersichtliches Tool, mit dem du die wichtigsten Aspekte des Gaming-PCs aus einer zentralen Software heraus steuern kannst. Sehr praktisch.
Praxis-, Gaming- und Benchmarktest
- Sehr gute Multitasking- und Gamingleistung
- Moderater Energieverbrauch
In der Praxis überzeugt der Acer Predator Orion 3000 nahezu auf ganzer Linie. Besonders hervorzuheben ist die bereits angesprochene, niedrige Lautstärke des Gaming-PCs, die auch unter Last kaum zunimmt.
Auch die Leistungsaufnahme und der Stromverbrauch liegen, nicht zuletzt dank der sparsamen CPU, auf gutem Niveau – natürlich im Vergleich zu anderen Gaming-PCs. Mit der starken Hardware ist der Orion 3000 sämtlichen Anforderungen gewachsen und gibt bei rechenintensiven Aufgaben wie Bild- und Videobearbeitung, Multi-Tasking und vielem mehr eine wirklich gute Figur ab.
Lediglich bei der verbauten SSD und dem Arbeitsspeicher musst du Abstriche in Kauf nehmen. Das hochpreisigere Modell in Form des Predator Orion 5000 setzt beispielsweise auf schnelleren DDR5-RAM mit 4.000 MHz Taktrate und schnelleren SSD-Speicher. Hier kannst du allerdings, im Hinblick auf die Zukunftssicherheit, im Nachhinein noch nachrüsten.
Um die Performance des Acer Predator Orion 3000 zu testen, habe ich verschiedene Benchmarks und Spiele hinzugezogen. Die Produktivitäts- und Systemleistung messe ich anhand von PCMark 10 und Cinebench R23, für den Test der SSD kommt der AS SSD Benchmark zum Einsatz. Die Gaming-Leistung ermittele ich anhand der 3DMark-Tests Time Spy und Fire Strike, sowie anhand verschiedener Spiele wie F1 22, Shadow of the Tomb Raider, Forza Horizon 5 und mehr.
Sämtliche Tests habe ich dafür im Energieprofil für die höchste Leistung durchgeführt. Die Lüftersteuerung habe ich hingegen in der automatischen Einstellung belassen.
SSD-Benchmark
Schauen wir uns zunächst die Leistung der verbauten Micron-SSD an. Diese weist eine Kapazität von 1 Terabyte auf, von dem du rund 950 GB frei nutzen kannst. Die Geschwindigkeiten der SSD mit PCIe 3.0-x4-Anbindung liegen auf dem Niveau, das man erwarten dürfte und präsentieren sich auf Augenhöhe mit der SSD, die im erst kürzlich getesteten Gaming-Notebook Tulpar A7 V14.3.1 Verwendung findet.
Die Messwerte liegen, im Hinblick auf die Anbindung, auf sehr gutem Niveau. Gerade im Gaming-Segment schmerzt der Verzicht auf eine schnellere PCIe 4.0-SSD allerdings recht stark, was sich in der Praxis beispielsweise durch längere Lade- und Speicherzeiten bemerkbar macht.
Cinebench R23 und PCMark 10
Cinebench R23 treibt die verbaute CPU bis ans Limit und testet die Leistung der einzelnen Kerne, sowie im Multi-Core-Betrieb. Hier zeigt sich, dass die verbaute Intel Core i7-12700F CPU aufgrund der Limitierungen durch die Kühlung nicht ihr volles Potenzial abrufen kann. Zumindest im Multi-Core-Test.
Die Ergebnisse fallen trotzdem sehr gut aus. 13.677 Punkte im Multi-Core- und 1.789 Punkte im Single-Core-Test stehen am Ende zu Buche. Damit reiht sich der Gaming-PC im Multi-Core-CPU-Test minimal unter dem Intel Core i7 12700H ein, der mehr Kerne (14 gegenüber 12) und eine höhere Taktrate bietet.
Im anspruchsvollen PCMark 10-Test muss sich der Acer Predator Orion 3000 ganzheitlich, also als Kombination aus CPU, GPU, Arbeits- und Systemspeicher beweisen und liefert ab. Mit 7.785 Gesamtpunkten fällt das Ergebnis sehr gut aus und liefert ein minimal besseres Ergebnis als beispielsweise das Gaming-Notebook Gigabyte Aorus 17 XE4 (unser Test), das mit einer schnelleren CPU und Grafikkarte ausgestattet ist.
Aufgrund der schnelleren SSD hat das Gigabyte-Notebook in den essenziellen Tests zwar die Nase vorn, bei der Digital Content Creation setzt sich der Acer-Gaming-PC dann aber deutlich ab.
Benchmark | Acer Predator Orion 3000 | Gigabyte AORUS 17 XE4 |
Cinebench R23 Multi Core | 13.677 Pkt. | 14.497 Pkt. |
Cinebench R23 Single Core | 1.789 Pkt. | 1.780 Pkt. |
PCMark 10 Gesamtwert | 7.785 Pkt. | 7.775 Pkt. |
PCMark 10 Essentials | 9.952 Pkt. | 10.920 Pkt. |
PCMark 10 Productivity | 9.869 Pkt. | 10.090 Pkt. |
PCMark 10 Digital Content Creation | 13.034 Pkt. | 11.576 Pkt. |
Grafikleistung: 3DMark und Gaming-Tests
Dass eine Desktop-Grafikkarte wie die verbaute RTX 3070 dem Notebook-Pendant 3070 Ti weiterhin überlegen ist, zeigen die Gaming-Tests. Im 3DMark Benchmark-Test liefert der Predator 3000 sehr gute Ergebnisse ab und distanziert, trotz nicht näher genannter Grafikkarte, sorgen namhafte GPUs desselben Modells.
Im Fire Strike-Test springen am Ende 26.046 Gesamtpunkte und ein Grafik-Score von 33.293 Punkten heraus. Auch im anspruchsvolleren Time Spy-Test liefert der Gaming-PC eine überzeugende Vorstellung ab. 12.694 Punkte und ein Grafik-Score von 13.024 Punkten stehen am Ende zu Buche. Rund 3.000 Punkte mehr als bei der Notebook-Grafikkarte RTX 3070 Ti, was auf eine gute Gaming-Leistung hoffen lässt.
Benchmark | Acer Predator Orion 3000 | Gigabyte AORUS 17 XE4 |
Fire Strike Gesamt | 26.046 Pkt. | 23.723 Pkt. |
Fire Strike Graphics | 33.293 Pkt. | 27.319 Pkt. |
Fire Strike Physics | 28.450 Pkt. | 28.305 Pkt. |
Time Spy Gesamt | 12.694 Pkt. | 10.687 Pkt. |
Time Spy Graphics | 13.024 Pkt. | 10.497 Pkt. |
Time Spy CPU | 11.104 Pkt. | 11.911 Pkt. |
Und tatsächlich soll sich diese Annahme im Gaming-Test alsbald bestätigen. Gaming in QHD-Auflösung und mit maximalen Details stellt den Predator Orion 3000 vor keine erstzunehmenden Probleme.
Shadow of the Tomb Raider mit maximalen Grafikdetails meistert der PC in 1440p mit durchschnittlich 118 Bildern pro Sekunde. In Forza Horizon 5 springen mit maximalen Details in QHD im Durchschnitt 100 FPS heraus und in F1 22 sind es mit maximalem Detailgrad und Raytracing-Effekten immerhin 51 FPS im Durchschnitt. Selbst für 4K-Gaming bietet der Spiele-Rechner in den meisten Fällen mehr als genügend Reserven.
Benchmark/Test (1440p; maximale Details) | Ergebnis |
Shadow of the Tomb Raider | 118 FPS |
Forza Horizon 5 | 100 FPS |
Final Fantasy XV | 98,3 FPS / 9.830 Pkt. |
F1 22 | 51 FPS |
Acer Predator Orion 3000 Test: Fazit
Der Acer Predator Orion 3000 hat sich im Test seine Bezeichnung als kompakter Gigant redlich verdient. Denn der Gaming-PC punktet mit einer sehr guten Gaming- und Systemleistung und einer sparsamen CPU samt moderatem Stromverbrauch.
Sehr gut gefallen zudem das schicke, aber dennoch nicht zu extravagante Design und die selbst unter Dauerlast leise arbeitenden Lüfter. Für Gaming in 1440p ist der Orion 3000 bestens gewappnet und bietet genügend Reserven. Nettes Gimmick sind zudem die im Lieferumfang enthaltene Maus und Tastatur, sowie das Seitenpanel aus Glas.
Bei der Geschwindigkeit der SSD und des Arbeitsspeichers musst du allerdings Abstriche in Kauf nehmen, wenngleich beide definitiv schnell genug sind und sich bei Bedarf einfach erweitern oder upgraden lassen.
An der Kühlung hat der Hersteller leider ein wenig gespart, was zudem die Leistung der CPU etwas limitiert. In der Summe seiner Teile ist der Acer Predator Orion 3000 ein sehr guter, kompakter und angenehm leiser Gaming-PC geworden, der mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis punktet.
Acer Predator Orion 3000
Design & Verarbeitung
Gehäuse & Kühlung
Lautstärke
Ausstattung
Leistung
Preis-Leistungs-Verhältnis
89/100
Leistungsstarker und gut ausgestatteter Gaming-PC, der für 1440p mehr als genug Reserven bietet. Arbeitet leise und bietet sehr gute Wartungsmöglichkeiten. Auch der Preis gefällt.