Thermaltake AH T200 – Ein Kampfhubschrauber für zu Hause

Montage
Als Nächstes sprechen wir über die Montage der PC-Komponenten in das Gehäuse und besprechen dabei wie gut es gelaufen ist, oder wo es noch etwas zum Nachbessern gibt. Dafür haben wir folgende PC-Komponenten in das Thermaltake AH T200 eingebaut:
- AMD Ryzen 3 2200G mit RadeonTM VegaTM Grafikkarte
- AMD Wraith Prism LED RGB Lüfter
- Asrock B450M Pro4-F
- Corsair Vengeance LPX 2x 8GB DDR4 2400MHz C14 XMP
- PowerColor AXRX580 8GBD5-3DHG/OC Grafikkarte, 8GB Speicher grau
- HKC V-Power 650W
- Crucial BX500 240GB
- Seagate Constellation ES.3 HDD 3,5″ 3TB SATA III 128MB 7200U/min
- 2x be Quiet! Silent Wings 140x140x25
- 2x ARCTIC P12 PWM – 120mm
Der Aufbau insgesamt verlief ohne große Hindernisse, trotzdem können wir einige Worte darüber verlieren. Das Mainboard ließ sich einfach festschrauben, jedoch war es etwas Fummelarbeit es auf die richtige Position geschoben zu bekommen. Das Netzteil einzubauen hat uns besonders gut gefallen, da die Idee hinter der Halterung schlau ist. Nachdem man die eine Schraube der Halterung gelöst hat und die Halterung in der Hand hat, lässt sich das Netzteil so viel einfacher als bei normalen Gehäusen festschrauben. Danach kann man es wieder problemlos in die vorgesehene Schiene hineinschieben. Auch der kleine Vorsprung hält das Netzteil gut an seiner Position, sodass sich dort nicht mehr viel bewegen kann. Leider konnten wir bei uns die Schrauben nicht mehr richtig fest drehen, sodass unser Netzteil noch ein bisschen Spiel hatte.
Nach diesen Schritten haben wir die Lüfter am Gehäuse festgeschraubt. Oben ging dies problemlos, einfach die Kappen mit den vier sehr groß geratenen Schrauben an den Seiten losschrauben und aus der Schiene ziehen. Nun kann man mithilfe der mitgelieferten Schrauben zwei Lüfter von oben an das Gehäuse montieren. Die etwas längeren Schrauben sind in diesen Fall sehr nützlich und könnten auch bei anderen Anwendungsfällen in der Zukunft wieder nützlich sein. Um an die vordere Halterung der Lüfter zu gelangen muss man die Plastikhaube mit den drei Glasscheiben abschrauben. Hiernach lassen sich dann wieder am oberen Rand zwei Schrauben lösen und die Halterung nach hinten raus aus dem Gehäuse nehmen. Jetzt müssen nur noch die Lüfter fest gemacht werden und die Schiene auf den gleichen Weg wieder zurück in das Gehäuse. Für das ist auch mehr als genügend Platz vorhanden, selbst wenn schon einige Komponenten montiert worden sind. Insgesamt ist es hier sehr überzeugend umgesetzt worden.
Auf der Rückseite haben wir testweise eine 2,5″-SSD und eine 3,5″-HDD auf die vorgesehene Halterung angeschraubt. Hier gibt es auch nichts zu kritisieren. Alles passt genau in die Schienen und schließt sauber ab. Als Letztes müssen nur noch die Kabel verbunden werden. Anfangs hatten wir hier etwas Angst gehabt, da wir vermutet haben, dass es etwas enger werden könnte im unteren Vorsprung. Diese Angst hatte sich dann aber nicht bewährt. Die Kabel lassen sich gut im Gehäuse führen und mit ein bisschen Arbeit und mit der Hilfe der beigelegten Kabelbinder lässt sich alles sinnvoll und gut aussehend verkabeln. Von vorne sieht es schick aus, von hinten dazu auch!
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