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Apple Vision Pro: Nachfrage für VR-Brille schrumpft

Mit der Apple Vision Pro wollte der kalifornische Tech-Konzern eigentlich den Markt der VR-Headsets revolutionieren. Doch nun sinkt Brancheninsidern zufolge das Interesse der potenziellen Kundschaft.

Wird Apple Vision Pro zum Desaster?

Der zuverlässige und stets gut informierte Branchen-Insider Mark Gurman hat Neuigkeiten zur Apple Vision Pro zu verkünden. Allerdings dürften diese dem Tech-Konzern gar nicht gefallen. Der für Bloomberg tätige Tech-Journalist hat nun nämlich öffentlich gemacht, dass die Verkaufszahlen des VR-Headsets rapide in den Keller gehen. In den US-Apple-Stores soll man derzeit nur noch einige Headsets in der Woche verkaufen können.

Zu Beginn waren es noch mehrere Brillen pro Tag. Dass die Angaben plausibel sind, dürfte außer Frage stehen. Schließlich beruft Gurman sich auf die Angaben eines der Apple Stores in den USA. Doch das schrumpfende Interesse lässt sich nach Angaben des Journalisten wohl nicht nur an einbrechenden Verkaufszahlen erkennen. Obendrein lassen potenzielle Kunden wohl kurzerhand zuvor vereinbarte Hands-on-Termine platzen.

Der Tech-Konzern bietet es seinen Kunden an, das VR-Headset zunächst einmal auszuprobieren. Sollte der Kunde zufrieden sein, kann er die Apple Vision Pro direkt online bestellen und im Apple Store abholen. An sich ist der Rückgang von Verkaufszahlen im Lebenszyklus eines jeden Tech-Gagdets völlig normal. Doch, wenn die Kunden gar nicht erst bei einem Demo-Termin erscheinen, scheint wohl ganz einfach der Glaube an den Nutzen des Gerätes zu fehlen.

Gurman hat selbst eine Vision Pro

Es ist recht interessant, den Worten von Gurman zu lauschen. Schließlich ist dieser nicht nur Brancheninsider, sondern auch selber im Besitz einer Apple Vision Pro. Dementsprechend ist er auch dazu in der Lage, bereits jetzt Alltagserfahrungen bei der Nutzung des Gadgets zu teilen. Eine der wichtigsten Fragen ist dabei natürlich, wie oft man das VR-Headset überhaupt benutzt.

Angaben des Journalisten zufolge war der Hype zu Beginn wohl recht groß. So nutzte er die Apple Vision Pro als willkommenen Bildschirmersatz für die Arbeit und schaute auch Filme darauf. Doch offenbar sorgte die abklingende Anfangseuphorie dafür, dass er wieder zu den klassischen Geräten wie Monitor und Fernseher zurückgekehrt ist und die Nutzung der Vision Pro nun deutlich seltener stattfindet.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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