Bitcoin: Droht mit dem Halving der tiefe Kursfall?

Der Bitcoin befindet sich derzeit auf einem Rekordhoch. Doch die Anlageexperten von JPMorgan warnen nun alle Anleger und potentiellen Investoren der Kryptowährung. Ihrer Meinung nach steht nämlich ein tiefer Kursfall ins Haus. Der Grund dahinter klingt recht plausibel.

Achterbahnfahrt des Bitcoin

Wer auf der Suche nach einer sicheren Geldanlage ist, sollte sich von Kryptowährungen dringend fern halten. Zu hoch ist hier das Verlustrisiko. Als Paradebeispiel kann hier der Bitcoin dienen. So trat der wohl beliebteste Vertreter der digitalen Währungen im Juni 2022 einen echten Tiefflug in Sachen Kurswert an. Der damalige Wert von unter 20.000 US-Dollar scheint derzeit aber vergessen bei Anlegern der Kryptowährung. So lag der Kurs des Bitcoin am 5. März 2024 bei über 69.000 US-Dollar. Das entspricht einem neuen Rekord. Doch auch auf dieses Hoch soll aus Sicht der Investmentbank JPMorgan ein tiefer Fall folgen.

Ursache für den drohenden Absturz soll wohl das sogenannte Halving des Bitcoin sein. Hierbei wird das Mining von Bitcoins teurer. Schließlich soll die Belohnung für das Schürfen neuer Coins kurzerhand halbiert werden. Aus Sicht der Analysten könnte dies dazu führen, dass der Kurs bereits im April auf 42.000 US-Dollar abstürzen könnte. Dieser starke Einbruch wäre wohl ein neuerlicher Rekord – allerdings im negativen Sinne. Das geht aus einem Bericht von finanzen.net hervor, in dem die Einschätzung der Investmentbank ausführlich dargelegt wird.

Ist JPMorgan zu subjektiv?

Es ist jedoch hervorzuheben, dass es sich hierbei lediglich um die Einschätzung von nur einem Börsenexperten handelt. Andere Stimmen trauen dem Bitcoin im Gegensatz dazu ein immer weiteres Ansteigen zu. Manche gehen gar davon aus, dass die Kryptowährung in den kommenden Monaten einen Wert von bis zu 200.000 US-Dollar erreichen könnte.

Außerdem hat JPMorgan nicht ohne Grund den Ruf, gegenüber Bitcoin skeptisch eingestellt zu sein. Es ist also nicht verwunderlich, dass sie der Kryptowährung einen tiefen Fall voraussagen. Fest steht, dass dieses Beispiel wieder einmal deutlich macht, dass die Investition in Bitcoin und Co. fast schon Glücksspiel gleichkommt. Wir warten gespannt ab, wie der Kurs sich durch das anstehende Halving entwickeln wird.