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Elon Musk macht Andeutungen zu eigenem sozialen Netzwerk

Offenbar liebäugelt Elon Musk nach wie vor mit dem Gedanken, ein eigenes soziales Netzwerk ins Leben zu rufen. Mittlerweile hat der Tech-Visionär sogar schon einen passenden Namen in den Raum geworfen. In Anlehnung an sein Luft- und Raumfahrtunternehmen SpaceX soll man das Netzwerk wohl über X.com erreichen können. Beim Graben in der Vergangenheit von Elon Musk wird aber deutlich, dass der Ursprung der Domain ein ganz anderer ist.

Elon Musk möchte ehemalige Domain von PayPal nutzen

Elon Musk kennt man heutzutage vor allem als Schirmherr der Elektromobilität. Was viele aber vergessen ist, dass der Unternehmen mit einem ganz anderen Projekt in den 90ern Fuß im Bereich der Tech-Branche fassen konnte. So gründete er im Jahr 1999 als einer von mehreren IT-Experten den Onlinebezahldienst PayPal, der ursprünglich X.com hieß. Experten mutmaßen, dass allein Musk aus dem Verkauf des Unternehmens einen dreistelligen Millionenbetrag erlangt haben soll. Folglich bildet PayPal das Fundament für den heutigen Erfolg des Tech-Unternehmers. Welche Bedeutung PayPal heutzutage hat, machte erst kürzlich eine vorübergehende Sperre in Indonesien deutlich. Im Jahr 2017 machte Elon Musk öffentlich, dass er die Domain X.com von PayPal zurückgekauft hat.

Welchen Hintergrund der Kauf hatte, konnte man nur spekulieren. Musk selbst gab an, dass er persönlich an der Domain hänge, weil er viele Erinnerungen mit dieser verbinde. Nun könnte dieser aber ein weit größerer Stellenwert zuteil werden. Möglicherweise könnte der derzeit reichste Mensch der Welt unter X.com nämlich sein eigenes soziales Netzwerk ins Leben rufen. Ursache dafür könnte wohl die desaströse Seifenoper sein, die Elon Musk seit einigen Monaten rund um den Kauf von Twitter abspielt. Dass dieser Deal geplatzt ist, gab der Tesla-Chef im Juli bekannt. Nachdem ihn User nun auf Twitter offen darauf ansprachen, ob er nicht einfach sein eigenes Netzwerk an den Start bringt, postete Musk nur die besagte Domain.

Twitter-Prozess im Oktober

Allzu abwegig ist es sicherlich nicht, dass Elon Musk sein eigenes soziales Netzwerk ins Leben rufen wird. Schließlich moniert der Tech-Visionär seit vielen Monaten, dass er auf Plattformen wie Twitter nicht frei seine Meinung äußern könne. Doch ironischerweise ist es gerade der Kurznachrichtendienst, der seinen Plänen einen Riegel vorschieben könnte. So hat Twitter aufgrund des plötzlichen Kauf-Rücktritts von Musk kurzerhand Klage eingereicht. Nun droht beim entsprechenden Prozess, der im Oktober diesen Jahres stattfinden soll, zumindest wohl eine saftige Geldstrafe. Sollte der Richter Twitter vollends Recht geben, müsste Musk sogar an seiner ursprünglichen Absicht, Twitter zu kaufen, weiter festhalten.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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