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gamescom 2017: So geht’s weiter mit State of Decay 2

Spiele mit Zombie-Invasionen gibt es in den letzten Jahren zu Haufe. Undead Labs zeigt auf der gamescom, warum State of Decay 2 eines der originelleren Spiele ist und worauf ihr beim Spielen zu achten habt.

Am Spielprinzip hat sich zum ersten Teil nicht viel geändert. Ihr verwaltet immer noch eine Gemeinschaft von Überlebenden, die sich an einem festungsähnlichen Ort zusammengefunden hat. In der neuen Welt sind aber nicht die Zombies euer größtes Problem. Um eure Basis am Laufen zu halten, benötigt ihr Essen, Medikamenten, Waffen und Werkzeug. Für die Beschaffung seid ihr entweder selbst zuständig oder ihr baut entsprechende Gebäude. Damit beispielsweise die Nahrungsversorgung gesichert ist, könnt ihr eine Art Farm oder kleinen Bauernhof bauen. Dafür benötigt ihr aber einen Überlebenden, der sich mit der Gärtnerei auskennt.

In der vorbereiteten Präsentation ist einer unserer Überlebenden, Landon, mit der Blutseuche infiziert. Die Blutseuche ist ein neues Feature im Spiel, das auch eine neue Art von Zombies mit sich bringt. Ist ein Überlebender infiziert, dauert es nicht lange bis er sich selber verwandelt und eure ganze Gemeinschaft in Gefahr bringt. Wir machen uns somit auf den Weg um Medikamente zu besorgen, damit Landon überlebt. Er ist nämlich früher ein Chirurg gewesen. In einer Zombieapokalpyse kann dieser Gold wert sein.

Bevor sich einer der Entwickler auf den Weg macht, ruft er über die Signalpistole, die vor kurzem vorgestellt wurde, Hilfe von einem weiteren Entwickler. Zusammen machen sich beide mit einem Auto auf den Weg. Zum Glück ist Benzin in so einer Zeit Mangelware und das Auto bleibt nach einen kurzen Strecke liegen. Beide Spieler machen sich zu Fuß auf den Weg und erledigen mit ihren Nahkampfwaffen ein paar Zombies. Wir möchten ja nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen.

In einer kleinen Stadt angekommen treffen wir auf die Überlebende Maria, die uns um Hilfe bittet. Ihre Freundin hat sich verletzt. Wir sollen ihr Schutz geben, damit sie sich in Sicherheit bringen kann. Witzigerweise fangen beide NPCs direkt an auf die umstehenden Zombies loszugehen, weshalb die Hölle ausbricht. Einer der beiden Spieler stirbt und der andere flüchtet in einem Polizeiauto mit lauten Sirenen. Besonders gut, um vor Zombies zu flüchten und keine anzulocken.

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Als wir wieder in unserer Basis ankommen, bekommen wir einen weiteren Spezial-Zombie zu Gesicht. Es ist ein großer, breit gebauter Zombie, der auch noch mehr aushält. Nach einem harten Kampf, viel verbrauchter Munition und einigen eingesteckten Hits, fällt der Zombie endlich um. Kommen wir nun zum eigentlich Part, warum wir abgehauen sind – Landon. Er sieht gar nicht gesund aus und wir müssen entscheiden, was mit ihm passiert. Wir können aus drei verschiedenen Varianten auswählen. Die erste Möglichkeit ist, dass wir Landon ins Exil schicken. Dort findet er vielleicht ein Heilmittel und wenn er uns verziehen hat, könnte er sogar zurückkommen. Die letzten beiden Möglichkeiten sind einfach. Entweder töten wir ihn oder lassen ihn am Leben.

Mit diesen Bildern endet die Präsentation von State of Decay. Uns haben die Bilder wirklich überzeugt. Das Spiel sieht sehr schön aus, auch wenn gerne mal etwas Liebe zum Detail fehlt, aber das Spiel kommt erst im Frühjahr 2018 auf den Markt. Dann erscheint es aber für die Xbox One und Windows 10. Eine Altersfreigabe der USK steht noch aus, es wird wahrscheinlich auf ein „USK 18“ hinauslaufen.

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Lukas Heinrichs

Mitgründer von Basic-Tutorials.de und leidenschaftlicher Zocker und zusätzlich noch Redakteur für den Blog, hält mich meistens mein Arbeitsleben von Unmengen an Artikel ab.

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