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Honor X40i: Schickes Mittelklasse-Smartphone startet für unter 250 Euro in China

Seit gut einem Jahr spielt Honor auf dem deutschen Smartphone-Markt wieder mit. Den Anfang markierte die Honor-50-Serie, die uns im Test gut gefallen hat. Mit dem Honor X40i stellte man nun ein neues Mittelklasse-Smartphone vor. Geboten werden 13 GB kombinierter RAM, ein 6,7-Zoll-Display und eine 50-MP-Hauptkamera für weniger als 250 Euro. Bislang wurde das Gerät aber nur für China angekündigt.

Honor X40i vorgestellt

Das Honor X40i tritt, wie es der Name bereits vermuten lässt, die Nachfolge des X30i aus dem Herbst 2021 an, dass es leider nie nach Deutschland geschafft hat. Ob dem X40i ein ähnliches Schicksal blüht, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Bislang erfolgte die Ankündigung jedenfalls exklusiv für den chinesischen Heimatmarkt des Herstellers.

Rein technisch ist das neue Honor Mittelklasse-Smartphone dabei recht gut aufgestellt. Die Basis bildet der MediaTek Dimensity 700-Prozessor, der acht Kerne mit bis zu 2,2 GHz zur Verfügung stellt und eine 5G-Konnektivität bietet. Ihm stehen 8 GB oder 12 GB Arbeitsspeicher, sowie 256 GB Systemspeicher zur Seite. Von letzterem darf sich der RAM zeitweise bis zu 5 GB ausleihen, um die Leistung des Smartphones zeitweise zu verbessern.

Honor X40i Farben
Bild: Honor

Dem lediglich 7,43 mm flachen Design des mit geraden Kanten versehenen X40i geschuldet, fällt der Akku mit einer Kapazität von 4.000 mAh recht klein aus. Geladen wird ausschließlich via USB-Type-C, das dafür aber immerhin mit 40 Watt recht schnell.

Großes Display, starke (Haupt)Kamera

Beim Display setzt das Honor X40i auf ein 6,7 Zoll großes LTPS-LCD-Panel, das in Full-HD-Plus mit 2.388 x 1.080 Pixeln auflöst und damit auf ein Seitenverhältnis von 20:9 kommt. Es unterstützt Multi-Touch, zur Bildwiederholrate macht der Hersteller allerdings keine Angaben. Du darfst aber aufgrund des Preises vermutlich nur von 60 Hz ausgehen.

Auffällig ist zudem das Design des 175 Gramm leichten Smartphones. Honor nennt das Ganze in der Farbgebung Rosé „Diamond Color Galaxy“, dessen Rückseite in verschiedenen Diamantschliff-Anlehnungen erstrahlt. Hinzu gesellen sich Varianten in Star Dream Silver, Jade-Grün und einem klassischen Schwarz.

Dabei setzt das neue Honor-Smartphone, ähnlich wie die aktuellen iPhone-Modelle oder das frisch enthüllte Nothing Phone 1, auf flache Kanten, was der Haptik natürlich zugutekommt (sofern man das Design mag).

Honor X40i
Bild: Honor

Rückseitig setzt das X40i auf eine Dual-Kamera, die sich aus einer 50-Megapixel-Hauptkamera mit einer Blende von f/1.8, sowie einem 2-MP-Tiefensensor (f/2.4) zusammensetzt. Realisiert wird das Duo in zwei sich überlappenden, relativ großen Kreisen am oberen linken Rand des Smartphones.

Honor verspricht immerhin Videos in 1080p, einen 10-fachen Digitalzoom und verschiedene Aufnahmemodi für Nachtaufnahmen, Portraits oder HDR. Die Front-Kamera löst mit 8 Megapixeln auf und bietet eine Blende von f/2.0.

Ansonsten bietet das X40i WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, sowie Bluetooth 5.1 und verfügt über zwei SIM-Kartenslots. Einen Fingerabdrucksensor verbaut man an der Seite. Außerdem versprechen die technischen Daten einen 3,5-mm-Klinkenanschluss zur Verbindung mit Kopfhörern, der allerdings leider auf keinem der Bilder zu sehen ist.

Preis und Verfügbarkeit

Das Honor X40i startet ab sofort exklusiv auf dem chinesischen Markt. Dort geht es ab einem Preis von 1.599 Yuan für das Modell mit 8 GB RAM und 128 GB Systemspeicher los. Das entspricht umgerechnet rund 237 Euro. Das Top-Modell mit 12 GB und 256 GB liegt bei 1.999 Yuan, also etwa 296 Euro. Ob und wann es das schicke Smartphone auch nach Deutschland schafft, ist ungewiss.

Etwas teurer, dafür aber deutlich besser ausgestattet, präsentiert sich das Honor 70. Hier ist eine Veröffentlichung für Deutschland aber ebenfalls noch offen. Bei den jüngsten Modellen zeigt sich aber allemal, dass Honor hinsichtlich des Designs wirklich schicke Smartphones bauen kann.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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