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Meta hat offenbar Facebook-Smartwatch eingestampft

Meta steht längst nicht mehr nur für das soziale Netzwerk Facebook. Nicht zuletzt im Zuge des Aufbaus des namensgebenden Metaverse werkelt der Big-Tech-Konzern längst auch an passender Hardware. Beispielsweise plant Meta diverse VR- und AR-Brillen, die beim Eintauchen in das Metaverse helfen sollen. Doch es wurde auch gemutmaßt, dass Facebook selbst eine Smartwatch plant. Diese Pläne haben sich nun laut eines Berichts des Nachrichtenportals Bloomberg offenbar in Luft aufgelöst. Ein Grund dafür könnte sein, dass Meta selbst an passenden Wearables arbeiten soll.

Der Milan stürzt ab

Die Facebook-Smartwatch trug den Namen „Milan“ und sollte eigentlich bereits im nächsten Jahr in den Handel kommen. Dementsprechend können wir davon ausgehen, dass sich das Wearable in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befunden haben dürfte. Eine knappe Milliarde US-Dollar soll das gekostet haben. Doch offenbar scheint die Arbeit, die Meta in die Entwicklung gesteckt hat, nicht umsonst gewesen zu sein. Stattdessen dürfte der Tech-Konzern an einer anderen Smartwatch arbeiten. Dieses Gerücht hält sich seit geraumer Zeit hartnäckig. Nähe Informationen hat bereits das Tech-Magazin The Verge gegeben. So soll die Smartwatch beispielsweise über zwei Kameras verfügen. Ähnlich wie bei einem Smartphone soll dabei die Kamera auf der Rückseite eine bessere Qualität aufweisen als die Frontkamera. Die Kamera auf der Rückseite soll man bequem nutzen können, indem man einfach das Herzstück der Uhr aus dem Armband löst.

Dual-Kamera vs. Nervenmessung

Auch, wenn die Kameratechnik in der Theorie gut klingen mag, zeigten die Praxistests offenbar ein anders Bild. Schließlich kollidierte die Kamera auf der Rückseite mit der Funktionsfähigkeit des sogenannten Elektromyografie-Messers. Dieser soll eine Steuerung mithilfe von Nervensignalen der Hand ermöglichen. Die wegweisende Bedienmethode scheint für Meta dann doch wichtiger zu sein als die Kamera. Schließlich soll letztere jetzt weichen. Beim genaueren Hinsehen ergibt dies durchaus Sinn. Schließlich soll das Wearable im Zusammenspiel mit einer VR- oder AR-Brille so richtig Fahrt aufnehmen können. Hier könnte man beispielsweise Gesten wie den Daumen nach oben von der echten in die virtuelle Realität übertragen. Früher oder später dürften also eine oder mehrere Smartwatches kommen.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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