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Meta Quest 2 Update erhöht die GPU-Leistung des VR-Headsets um 7 Prozent

Die Meta Quest 2 ist ohnehin bereits eines der leistungsstärksten VR-Headsets aus dem Markt und landet mittlerweile ja endlich auch offiziell in Deutschland. Besitzerinnen und Besitzer dürfen sich dank eines neuen Meta Quest 2 Updates jetzt sogar über eine verbesserte GPU-Leistung freuen.

Meta Quest 2 Update liefert mehr GPU-Performance

Nachdem das Bundeskartellamt Ende November 2022 grünes Licht für den Verkauf der Meta Quest 2 und Meta Quest 2 Pro in Deutschland gegeben hat, kannst du das VR-Headset endlich auch hierzulande erstehen.

Dann solltest du, wenn du das Maximum aus der VR-Brille herausholen willst, schnellstmöglich die Firmware aktualisieren. Denn der Anbieter hat nun ein Meta Quest 2 Update vorgestellt, das eine deutliche Steigerung der GPU-Leistung mit sich bringt.

Per simplem Software-Update stehen dir ganze 7 Prozent an Mehrleistung für Spiele und Apps zur Verfügung. Konkret steigen die Taktraten der verbauten GPU auf 525 MHz an, bislang lagen diese bei 490 Megahertz. „Keine Integration und kein Coding ist nötig, um von diesen Vorteilen zu profitieren,“ so Meta in der Pressemitteilung.

Dynamic Clocking System arbeitet noch nicht automatisch

Die Meta Quest 2 erkennt dabei automatisch, ob ein Spiel oder eine App von der erhöhten Taktfrequenz profitieren würde und passt die Leistung entsprechend an. Das System hört auf den Namen Dynamic Clocking System, funktioniert allerdings derzeit noch nicht automatisch.

Um es nutzen zu können ist es derzeit noch nötig, nach dem Starten eines Spiels beziehungsweise einer App, das VR-Headset abzunehmen und wieder aufzusetzen oder aber den Schlafzyklus durch doppeltes Betätigen des Power-Buttons zu aktivieren.

Ein Meta Quest 2 Update auf Version 49 soll diese zusätzlichen Schritte zur Aktivierung des Dynamic Clocking System unnötig machen und die GPU-Verbesserung automatisch aktiveren, wann dieses weitere Update erscheinen soll, verriet man allerdings noch nicht.

Durch die Verbesserung der GPU-Leistung des VR-Headsets sollen Spiele für längere Zeit in höherer Auflösung gerendert werden können. Gegenüber The Verge teilte Meta zudem mit, dass die Verbesserung der Performance dabei kaum nennenswerte Auswirkungen auf die Akkulaufzeit des VR-Headsets habe.

Konkret gäbe es aktuell noch keine Apps, die speziell im Hinblick auf die verbesserte Leistung designt wurden. Allerdings können „aktuelle Apps die manchmal GPU-basiert arbeiten“ automatisch von der zusätzlichen Power profitieren, wie Meta-Sprecher David Gordon weiter ausführt.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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