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Netflix Preis in Deutschland ab sofort schon wieder teurer

Kurz nachdem Spotify eine Preiserhöhung angekündigt hat (wir berichteten), folgt nun auch VOD-Platzhirsch Netflix. Dabei gilt der neue Netflix Preis aber ab sofort auch für Deutschland. Zuletzt hatte der Streamingdienst bereits im vergangenen Herbst die Preisschraube fester angezogen.

Netflix Preis steigt in Deutschland erneut

Erst im vergangenen Oktober hatte Netflix die Kosten für ein Abo des eigenen Streamingdienstes auch hierzulande erhöht, nachdem die Kosten in einigen Ländern zu Beginn des Jahres 2023 reduziert wurden. Nun steigt der Netflix Preis in Deutschland erneut und das laut offizieller Website ab sofort.

Konkret steigen die Gebühren fast aller Tarife um bis zu 2 Euro pro Monat. Selbst der Basis-Tarif, der nicht mehr neu gebucht werden kann, ist davon nicht ausgenommen.

So wird für Kunden des Basis-Abos mit 720p-Streaming ab sofort eine Gebühr von 9,99 Euro monatlich (bislang 7,99 Euro) fällig. Das Standard-Abo ohne Werbung in 1080p für zwei Geräte kostet ab sofort 13,99 Euro (bisher 12,99 Euro), während das Premium-Abonnement mit 4K, HDR und 3D-Audio ab sofort mit satten 19,99 Euro pro Monat zu Buche schlägt. Bislang wurden hier 17,99 Euro monatlich aufgerufen.

Netflix Preis 2024

Netflix-Werbe-Abo behält Preis bei

Lediglich die Preise für das Werbe-Abo, das Netflix im Oktober 2022 eingeführt hatte, bleiben von der Preiserhöhung unangetastet. Das Standard-Abo mit Werbung, so der Name, bleibt auch weiterhin bei einem monatlichen Preis von 4,99 Euro.

Es unterstützt Streaming auf zwei Geräten gleichzeitig und erlaubt den Download auf zwei Geräten. Streaming ist in Full-HD-Auflösung möglich, während gestreamte Filme und Serien eben mit Werbeeinblendungen leben müssen.

Im Gegensatz zu anderen Abo-Stufen lassen sich hier auch keine Zusatzmitgliederplätze hinzubuchen. Das ist beim Standard- und Premium-Tarif für 4,99 Euro zusätzlich pro Monat jedoch möglich.

Die Kluft zwischen Standard- und Werbe-Abo steigt mit dem neuesten Netflix Preisanstieg also erneut. Offenbar versucht man, neue Mitglieder für das werbefinanzierte Modell zu gewinnen, das für den Konzern ja vermutlich die profitabelste Variante darstellen dürfte.

Philipp Briel

Ich bin leidenschaftlicher Gamer seit meiner frühen Kindheit und habe neben dem PC nahezu jede Spielekonsole bereits besessen. Auch Technik begeistert mich, vor allem brenne ich für Peripherie, PCs, Notebooks und Gadgets.

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